29-09-2025, 08:33
(28-09-2025, 20:14)YouKnowNothingJohnSnow schrieb: Es ist jetzt schon fast ein weiteres Jahr vergangen und die OLG Entscheidung steht noch aus. Es gab bislang auch keine Gutachten, da bislang sowohl das AG als auch das OLG die Lage als eindeutig ansehen. Hinzu kommt dass das Kind jetzt im Ausland bei mir in einer Privatschule geht welche in der Sprache des Kindes unterrichtet, die Landessprache aber nicht Deutsch ist.
Die Mutter sieht das Kind 4-5 Tage im Monat wofür ich per Vergleich die Kosten übernehme. Jetzt geht es dem Kind gut und es hat Freunde und Freude, es besteht aber immer noch ein durch die Mutter stark geförderter Loyalitätskonflikt indem sie dem Kind sagt, wie schlecht es ihr ohne das Kind gehe und wie schlimm ich doch sei, dabei wird gerne geweint und auch dem Kind aufgaben gegeben, wie es sich zum Schutze der Mutter gegenüber Dritten äussern solle. Das hält an. Irgendwelche Tipps?
Hat sich irgendetwas geändert seit Schließung des Vergleichs? Dann könntest du (vermutlich) hier ansetzen und ein erneutes Verfahren versuchen bzw. der Mutter androhen (Wegfall der Kostenübernahme). Geht das Kind zu einem Psychologen (deines Vertrauens)? Auch hier besteht ein Hebel: wenn der Loyalitätskonflikt durch einen Fachmann "verbrieft" ist, kann man damit Stimmung machen bzw. den Vergleich herausfordern (Abänderungsklage). Ein geänderter Kindeswille ist hierbei entscheidend.
Aber worum geht es dir konkret? Dass die Mutter einen "Schuss vor den Bug" erhält in der Hoffnung, dass sie ihr Verhalten ändert? Oder willst du das Kind aus ihren manipulativen Fängen so gut es geht "befreien"?