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Mehr arbeiten – weniger Geld: Wenn Leistung bestraft wird
#11
Jede Bedarfsrechnung beruht auf Fiktionen. Wohnungskosten beispielsweise in einem Haus bei einer Mehrkindfamilie sind in der Praxis nicht anders, wenn ein Kind hinzu oder wegkommt. Man zieht nicht aus einem 120qm Haus in ein 100qm Haus und nicht aus 120qm in 140qm, wenn ein Kind weg oder dazukommt. Wenn Wohneigentum besteht, dann schon gar nicht. Wohnen ist prinzipiell eine sehr unflexible Sache. Das Problem haben auch Pflichtige, aber immer nur zu ihrem Nachteile. Dann werden Ersparnisse gerne abgeschöpft, während ein angebliches "zuviel" bestraft wird.

Was Matthias hingegen erlebt, ist dass Verpflichtungen und Abgaben so an die Einkommenshöhe gekoppelt ist, dass das echte Netto konstant oder sogar negativ ist. Das wie das Märchen von Pomperipossa in Monismanien, das in Schweden 1976 zu einem Regierungswechsel und Steuersenkungen führte. Sogar die DDR kannte weit grössere Einkommensunterschiede. Dass man mit dem verdienten Geld wenig kaufen konnte, war eine andere Frage.
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RE: Mehr arbeiten – weniger Geld: Wenn Leistung bestraft wird - von p__ - 25-08-2025, 15:57

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