08-08-2025, 19:14
Während wahrscheinlich der Ausgang des Verfahrens sowieso klar war, gab´s da noch einen faulen Anwalt. Konnte man das früher kaum rügen, dann jetzt hier. Der hat sich schlicht vor ChatGPD gesetzt - nicht der einzige Anbieter, aber wohl der mit dem besten Marketing - und nicht einmal geprüft, was die KI ihm erzählte. Ist ja auch offensichtlich. Denn interessant ist, dass die KI in Sachen Juristerei einen ziemlich blinden Fleck hat.
Das habe zwar ich, als Nobody, bemerkt. Die hohe Zunft der Härren und Dämlichkeiten Anwälte wohl nicht. Die KI zitiert Urteile mit falschem Aktenzeichen, oder sie haben nichts mit dem erfragten Fall zu tun. Das macht sie regelmäßig. Man kann - nach Überprüfung - der KI das mitteilen. Die bedankt sich dann artig und sagt, "Oh, Andreas. Ja, da hast Du Recht. Mein Platinenkaffee war heute morgen wohl kalt" und es heißt, sie sei "lernend." Inwieweit, konnte ich noch nicht prüfen oder bemerken.
Am Ende ist es nicht die böse KI. Es ist der Jurist an der Tastatur, der sich einen schlanken Fuß macht. Freilich ohne Rabatt für den Mandanten. Den darf er ja wegen der Gebührenordnung so nicht ausweisen. Oder so....
Das habe zwar ich, als Nobody, bemerkt. Die hohe Zunft der Härren und Dämlichkeiten Anwälte wohl nicht. Die KI zitiert Urteile mit falschem Aktenzeichen, oder sie haben nichts mit dem erfragten Fall zu tun. Das macht sie regelmäßig. Man kann - nach Überprüfung - der KI das mitteilen. Die bedankt sich dann artig und sagt, "Oh, Andreas. Ja, da hast Du Recht. Mein Platinenkaffee war heute morgen wohl kalt" und es heißt, sie sei "lernend." Inwieweit, konnte ich noch nicht prüfen oder bemerken.
Am Ende ist es nicht die böse KI. Es ist der Jurist an der Tastatur, der sich einen schlanken Fuß macht. Freilich ohne Rabatt für den Mandanten. Den darf er ja wegen der Gebührenordnung so nicht ausweisen. Oder so....