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Umgang und Anpassungsstörung
#5
Eine Depression hat keinen Regler, so dass man sie einfach abdrehen kann und dann mit vollem Einsatz weitermacht wie bisher. Hinzu kommt, dass der bekannte faule 40/60 Trick (ist auch in der faq beschrieben) vollen Unterhalt bei fast vollem Einsatz bedeutet, man kann schon von Glück sagen wenn man eine Tabellenstufe in der Düsseldorfer Feuchte-Robenträume-Tabelle ermässigt bekommt. Wenn dann noch Stellenverlust droht und man erst einmal nur auf Arbeitslosengeld geschaltet ist, steigt der Druck noch weiter auf jemand, der sowieso schon unter Druck ist.

Wer kaputtgeht, kann das Kind nicht mehr betreuuen. Also muss vor allem anderen erst einmal die eigene Gesundheit und damit Handlungsfähigkeit im Zentrum stehen bzw. wieder hergestellt werden. Alles andere einschliesslich der Belange des Kindes kommt erst danach und wird durch diese Gesundheit und Handlungsfähigkeit ermöglicht. Nicht umgekehrt.

Bremse einlegen, auf sich selbst zentrierern. Sanft und geordnet im Konsens mit der Mutter, wenn sowieso um das Kind gestritten wurde ist das vielleicht ein Sieg für sie und sie reisst die Umgangstage nur zu gerne wieder an sich.
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Umgang und Anpassungsstörung - von RDS - 24-07-2025, 14:59
RE: Umgang und Anpassungsstörung - von p__ - 24-07-2025, 16:09
RE: Umgang und Anpassungsstörung - von Theo - 25-07-2025, 06:49
RE: Umgang und Anpassungsstörung - von p__ - 25-07-2025, 08:45

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