05-02-2025, 06:30
Sie hat in Kolumbien BWL studiert und den Bachelor abgeschlossen. Ihre Familie ist beruflich erfolgreich und eher in den oberen 10% angesiedelt. Sie könnte sich da sicher erstmal aushalten lassen. Die Frage ist, wie lange die das mitmachen, bzw. wie lange meine Frau das überhaupt aushält.
Ich hatte einige red flags rückwirkend ignoriert, die ich viel früher hätte ansprechen, Einspruch einlegen sollen und sie letztendlich unterstützen oder das Ganze beenden hätte müssen. Aber am Ende kann sich nur jeder selbst helfen und muss es auch wollen. Ich habe meine eigenen Themen selbst jahrelang ignoriert und vor mich hingeschoben.
Sie ist als Au Pair nach Deutschland für 1 Jahr, um aus ihrer Umgebung zu fliehen. Kindheitstrauma, wollte mit der Familie nichts zu tun haben. Hat sich nie verstanden gefühlt. Arbeit mit fairer Bezahlung zu finden war damals dort auch nicht einfach. Daher erstmal raus aus dem Land. Dann in D mich kennengelernt, ich hab mich um alles gekümmert. Sie hatte am Ende Probleme mit der Gastfamilie. Daher zu mir gezogen und kurzfristige Heirat wegen des Visums. Einbürgerungstest und Deutschkurs bis C1 dann auch recht schnell durchgezogen. Sie ist keine dumme Frau.
Hier dann aber immer wieder Konflikte mit meiner Familie, Freunden, schulische Ausbildung abgebrochen, Masterstudium abgebrochen, jetzt am Ende Probleme mit anderen Eltern im Kindergarten und eigentlich jeder Umgebung in die sie sich neu einfindet. Diese Konflikte ziehen sie natürlich auch immer sehr runter. Sie möchte ja eigentlich Anschluss, aber Schuld sind immer die anderen. Naja und jetzt ist es mit mir und Deutschland so, wie es vor 10 Jahren mit ihrer Familie und Kolumbien war. Ich bin das schlimmste was ihr jemals passiert ist und Flucht nach vorne. Sie will sich in Kolumbien neu sammeln um dann hier etwas selbstständiges aufzubauen. Vorgesetzte will sie nämlich nicht, damit kommt sie nicht klar. Meine Erfahrungen der Vergangenheit lassen mich am Erfolg der Sache zweifeln, aber auch da habe ich gesagt ich kann sie zwar nicht mehr monetär, aber mit meiner Zeit für z.B. Kinderbetreuung, Anmeldungen bei Ämtern und so weiter, Unterstützung.
Ich persönlich wäre gerne weiter an ihrer Seite und würde es trotz allem was vor allem das letzte Jahr vorgefallen ist versuchen aufzuarbeiten. Aber solange alle anderen immer Schuld sind, kann ich da wohl vergeblich drauf warten. It needs two to Tango.
Ich hatte einige red flags rückwirkend ignoriert, die ich viel früher hätte ansprechen, Einspruch einlegen sollen und sie letztendlich unterstützen oder das Ganze beenden hätte müssen. Aber am Ende kann sich nur jeder selbst helfen und muss es auch wollen. Ich habe meine eigenen Themen selbst jahrelang ignoriert und vor mich hingeschoben.
Sie ist als Au Pair nach Deutschland für 1 Jahr, um aus ihrer Umgebung zu fliehen. Kindheitstrauma, wollte mit der Familie nichts zu tun haben. Hat sich nie verstanden gefühlt. Arbeit mit fairer Bezahlung zu finden war damals dort auch nicht einfach. Daher erstmal raus aus dem Land. Dann in D mich kennengelernt, ich hab mich um alles gekümmert. Sie hatte am Ende Probleme mit der Gastfamilie. Daher zu mir gezogen und kurzfristige Heirat wegen des Visums. Einbürgerungstest und Deutschkurs bis C1 dann auch recht schnell durchgezogen. Sie ist keine dumme Frau.
Hier dann aber immer wieder Konflikte mit meiner Familie, Freunden, schulische Ausbildung abgebrochen, Masterstudium abgebrochen, jetzt am Ende Probleme mit anderen Eltern im Kindergarten und eigentlich jeder Umgebung in die sie sich neu einfindet. Diese Konflikte ziehen sie natürlich auch immer sehr runter. Sie möchte ja eigentlich Anschluss, aber Schuld sind immer die anderen. Naja und jetzt ist es mit mir und Deutschland so, wie es vor 10 Jahren mit ihrer Familie und Kolumbien war. Ich bin das schlimmste was ihr jemals passiert ist und Flucht nach vorne. Sie will sich in Kolumbien neu sammeln um dann hier etwas selbstständiges aufzubauen. Vorgesetzte will sie nämlich nicht, damit kommt sie nicht klar. Meine Erfahrungen der Vergangenheit lassen mich am Erfolg der Sache zweifeln, aber auch da habe ich gesagt ich kann sie zwar nicht mehr monetär, aber mit meiner Zeit für z.B. Kinderbetreuung, Anmeldungen bei Ämtern und so weiter, Unterstützung.
Ich persönlich wäre gerne weiter an ihrer Seite und würde es trotz allem was vor allem das letzte Jahr vorgefallen ist versuchen aufzuarbeiten. Aber solange alle anderen immer Schuld sind, kann ich da wohl vergeblich drauf warten. It needs two to Tango.