23-01-2025, 11:25
Gemessen an der Ausgangslage ""Kind äußert den Willen, nicht zur Mutter zu wollen...." hätte es schlimmer kommen können. Beistandschaft hört, was das Kind sagt. Richter hat keinerlei Lust, eigene Entscheidungen zu treffen und ordnet sofort ein familienpsychologisches Gutachten an. Jugendamt springt für Mami ein....
Das ist nicht passiert. Stattdessen etwas Klassisches: Richter zeigt sich überfordert, lustlos, genervt. Verweist auf eine Beratung und hofft, die Eltern nie wieder zu sehen...
Naiv. Denn meist kommen sie wieder ,-) Sieh es so: Es hätte schlimmer kommen können.
Nun die Beratungssituation abarbeiten. Als Punkt und notwendige Hürde. Meist kommt da zwar nicht bei raus, aber die werden gfls. einen Bericht verfassen, wenn er später vom Gericht verlangt wird. Also rede mit denen in einer Mischung aus Seriösität, Zugewandtheit und Verständnis. Mach ihnen keine zusätzliche Arbeit. Keinen Ärger. Überlasse die quer Schießerei der Mutter, Hinterlasse einen guten Eindruck. Kommt die nicht zu Terminen, oder stellt sich in den Terminen quer, dann nicht beim ersten Mal hin schmeißen, sondern nach dem dritten und vierten Male, wg offensichtlichem Boykott der Mutter.
Dann neuer Antrag. Und wenn dieses Verfahren hier geschlossen ist, wie der Anwalt sagt, kannst Du beim nächsten Mal auch einen anderen ausprobieren.
Das ist nicht passiert. Stattdessen etwas Klassisches: Richter zeigt sich überfordert, lustlos, genervt. Verweist auf eine Beratung und hofft, die Eltern nie wieder zu sehen...
Naiv. Denn meist kommen sie wieder ,-) Sieh es so: Es hätte schlimmer kommen können.
Nun die Beratungssituation abarbeiten. Als Punkt und notwendige Hürde. Meist kommt da zwar nicht bei raus, aber die werden gfls. einen Bericht verfassen, wenn er später vom Gericht verlangt wird. Also rede mit denen in einer Mischung aus Seriösität, Zugewandtheit und Verständnis. Mach ihnen keine zusätzliche Arbeit. Keinen Ärger. Überlasse die quer Schießerei der Mutter, Hinterlasse einen guten Eindruck. Kommt die nicht zu Terminen, oder stellt sich in den Terminen quer, dann nicht beim ersten Mal hin schmeißen, sondern nach dem dritten und vierten Male, wg offensichtlichem Boykott der Mutter.
Dann neuer Antrag. Und wenn dieses Verfahren hier geschlossen ist, wie der Anwalt sagt, kannst Du beim nächsten Mal auch einen anderen ausprobieren.