02-12-2023, 18:05
Ja, spätestens zum 1.1. 2023 ist es auseinandergeflogen. Nicht nur wegen der satten Steigerungen, sondern vor allem auch wegen der Selbstbehalte. Da ist 2022 der Kessel explodiert und es gab viele Einzelverfahren, in denen die Pflichtigen ihre gestiegenen Wohnkosten geltend machten. 23 sind sie dann endlich auch gestiegen, die Selbstbehalte. Es war nicht mehr zu verhindern. Mal sehen, was jetzt passiert mit den Selbstbehalten.
Die Aufstockerzahlen sind mit den Jahren gesunken, weil der Arbeitsmarkt mehr hergibt, zuletzt 820 000. Allmählich dürfte nicht mehr geringer Lohn der Hauptgrund sein, um aufstocken zu können, sondern hoher Unterhalt bei normalem Lohn. Allerdings sollten noch mehr pflichtige Aufstocker auf die Idee kommen, auch ihre Arbeitszeit etwas herabzusetzen. Finanziell dasselbe, der Staat stockt dann halt mehr auf und man kann sich mehr um die Kinder kümmern.
Die Aufstockerzahlen sind mit den Jahren gesunken, weil der Arbeitsmarkt mehr hergibt, zuletzt 820 000. Allmählich dürfte nicht mehr geringer Lohn der Hauptgrund sein, um aufstocken zu können, sondern hoher Unterhalt bei normalem Lohn. Allerdings sollten noch mehr pflichtige Aufstocker auf die Idee kommen, auch ihre Arbeitszeit etwas herabzusetzen. Finanziell dasselbe, der Staat stockt dann halt mehr auf und man kann sich mehr um die Kinder kümmern.