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drohende gerichtliche Auseinandersetzung
#22
(20-05-2021, 11:26)p__ schrieb: Jeder, der mit der Rechtspflege zu tun hat weiss ziemlich gut, wie arbiträr das abläuft. Und natürlich gibts Elemente, die Chancen der Antragsteller erhöhen. Das sind Binsenweisheiten, wieso sich dem ständig neu versichern?

Mir wirds zu schwammig. Du bist noch in der Phase, unsteuerbares unbedingt kontrollieren zu wollen. So ist das oft am Anfang des bevorstehenden Erkenntnisweges als Trennungsvater. Das blockiert dich aber.

Okay - letzter Versuch: wie sehen denn diese Chancen konkret aus?
Es läuft doch immer gleich, so unkonkret ist mein Fall jetzt auch nicht dargestellt: einen Krieg, der sich an Dingen wie "häuslicher Gewalt" aufhängt, kann es nicht geben, da wir nie zusammen gelebt haben und getrennt sind und seit dieser Trennung ja geregelter Umgang besteht.
Wir kommunizieren eigentlich ganz gut, jetzt wittert die KM eben, dass ich was unternehmen könnte, weil sie mir gedroht hat, mir ans Geld zu wollen und genau weiß - bzw. vermutet - dass ich dann im Gegenzug hinsichtlich meiner Rechte etwas unternehme.
Wie Ruckzuckmaschine geschrieben hat - ist es irgendwo eine "Pattsituation".
Wenn ich also alles so weiterlaufen lasse, wie es ist, Schadensbegrenzung betreibe und die Kindsmutter bestmöglich "einlullen" will, damit im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung die Zeichen zu meinen Gunsten stehen: was sollte ich tun?
1.) ist eine ausschließlich schriftliche Kommunikation ein Nachteil?
2.) wie zeige ich, dass ich ein wunderbares Verhältnis zu meinem Sohn habe? Muss ich das überhaupt "beweisen"?
3.) wie reagiere ich auf verschriftliche "Anschuldigungen"? ("du gibst das Kind während deiner Betreuungszeit zur Oma, obwohl diese Zeit eurer Bindung dient") Darauf eingehen? Es sein lassen? Muss man zu allem Stellung beziehen? Sie hat mir ja beispielsweise den Mittwoch-Donnerstags-Termin gestrichen, weil ich so "unzuverlässig" sei --> muss ich verschriftlichen, dass das Blödsinn ist und ich immer Zeit hatte? Oder spielt so etwas überhaupt keine Rolle, kann ich es ignorieren?

Abschließend: du hast Recht, ich versuche noch, die Dinge zu kontrollieren. Schön und gut und danke für den wiederholten Tipp. So lange ich aber nicht weiß, inwieweit meine "Kontrollmöglichkeiten" sich ausgestalten (und sei es nur theoretischer Natur), fällt "hinnehmen" eben schwerer.

Ich fände es schön, wenn zwischen den zwei Ebenen unterschieden werden würde:

1.) Metaebene: sich abfinden oder kämpfen. Klar - meine Entscheidung. Da muss ich arbeiten, alles gut.
2.) konkrete Ebene: siehe oben.
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RE: drohende gerichtliche Auseinandersetzung - von Gautama - 20-05-2021, 12:00

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