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Ein Vater mehr oder weniger
#6
(06-02-2021, 21:21)p__ schrieb: Unheimlich viele Paralleleln zu meinem Fall, ich habe allerdings mehr verdeckt gehandelt und füher wichtige Weichen gestellt. Bei mir gabs z.B. keinen Raubzug durch die Konten, die hatte ich vorher schon ausgeknipst. Perverserweise wärst du wahrscheinlich besser gefahren, wenn du Mutti Nr. 2 geheiratet hättest. Wenn sie viel mehr verdient wie du, kriegst du Rentenpunkte und eventuell Ehegattenunterhalt. Trennungsunterhalt auf jeden Fall. Man sollte sich immer auf die Sonnenseite setzen, wenn man in Ruhe ein Pfeifchen rauchen will :-)



Kein Titel, wurdest du nie verklagt? Gibts einen Forderungsübergang wegen Unterhaltsvorschuss?

Vorgeschichte:

Durch einen unverschuldeten Arbeitsunfall bin ich durchgehend Krank bis auf eine kurze Unterbrechung 2017, hatte es damals mit Unterstützung der Ärzte nochmals probiert, ein früherer AG wollte mich unbedingt zurück. Aber durch die starken Btm Medikamente der Schmerztherapie hat mich der Betriebsarzt bei der ersten Routineuntersuchung nach 3 Monaten direkt aussortiert - seitdem ALG1 und dann ALG2 bis heute. 

Bis Ende 2018 hatten die KM und ich soweit Burgfrieden, selbst die Steuer habe ich ihr gemacht weil sie so Geizig war, letztlich sind diese Unterlagen heute sehr Wertvoll.

Jugendamt/Vorschusskasse:

Ja, sie bekommt UV und die Unterhaltsvorschusskasse will den zurück, weil ich aber ALG2 beziehe gibt es keinen Titel und ich reite darauf herum, dass die KM in Vollzeit + Nebenjob minimum das 2,5x erzielt an Einkommen wie ich. Der Partner verdient extrem gut, die Wohnkosten geteilt, Erbschaft Eigentumswohnung beste Lage. Und Umgang, somit Betreuung durch mich ist unerwünscht. Kein gemeinsames Sorgerecht, keinen Umgang = kein Geld. Basta!

Das JA will unbedingt die medizinischen Gutachten, vor allem die sozialmedizinischen Gutachten der BA, des MD, der Reha, Klinik usw., (die alle gut für mich waren) aber ich schreibe monoton zurück das sie gerne in meinem Beisein Einblick erhalten (nicht in alles) aber ich keine Kopien etc., herausgebe für deren Akte.

Dem Medizinischen Dienst des AA, den Ärzten habe ich schriftlich jede Weitergabe an Dritte, auch Behörden usw., untersagt und die haben mir auch brav schriftlich bestätigt das sie das nicht tun werden. Hintergrund ist, das JA hat gemeint mich beim Jobcenter verpetzen zu müssen dass das Kind aktuell keinen Umgang hat, das Geld für diese Zeit habe ich der KM als Unterhalt weitergeleitet (keine Bereicherung meinerseits). Big Grin

Vom JC kam kurz eine Nachfrage des Sachverhalts, ich habe denen kurz geschildert das Kind wäre 3 Monate durchgehend bei mir gewesen, was die KM vor dem Bruch bestätigt hatte und ich hätte ja auch keine Anträge auf Erhöhung gestellt und eben jetzt, Pubertätsbedingt, die Prioritäten des Kindes beim Umgang eher bei der Mutter lägen. Kurz, es gab keinen Streß, keine Nachforderung vom JC.

Aber, dem JA habe ich mit Dienstaufsichtsbeschwerden, Meldung beim Landesdatenschutz, dem Datenschützer des Kreises usw., ordentlich Feuer gegeben, allerdings hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Immerhin waren sie danach etwas vorsichtiger, aber Unterlagen medizinischer Natur gibt es weiterhin nicht von mir, sollen sie halt klagen? Ich habe den Sachbearbeitern, alles Frauen, direkt gesagt das solche Daten besonders geschützt sind und sie bewiesen haben das sie, das JA, nicht Vertrauenswürdig sind!

Früher vor dem AU gab es schon mal eine Forderung die ich verweigert habe, ich hatte die regelmäßigen 2,5 Tage die Woche Umgang plus meine 200€ KU gegengerechnet, das JA hat dann 4x reduziert, jedesmal mit Gericht gedroht und es irgendwann eingestellt.

Waren damals um 2.000€, meine Standardantwort war "... wir erwarten dann ihre Klageschrift!" Mit dem rechnen haben es die JA nicht so, Exceltabellen sind halt Scheisse für solche Zwecke. Die wussten aber auch es gibt bei meinem damaligen Einkommen nichts zu holen und Mehrarbeit+Nebenjob ist nicht, Gesundheit geht vor.  Ausserdem betreue ich ja das Kind und entlaste die KM, die damals nur an den Wochenenden gearbeitet hat und so kein Sozialfall wird.

Tongue

Jobcenter:

Jobcenter hält Ruhe, das Verhältnis mit dem PAP ist gut, die haben es einmal probiert mit Spielchen "Massnahme" und die Klage, Beschwerde, viel Arbeit kam prompt und zwar zu meinen Gunsten. Laut BA und MD Gutachten darf ich auch keine ZAF machen, die Frau Dr. vom medizinischen Dienst war Spitze. Auch die weiteren, jährlichen Gutachten sind zu meinen Gunsten ausgefallen bei der BA. Neue, also seit 2019 gibt es keine, Hausarzt + Schmerzklinik will eh erst mal Reha und dann die Rente befürworten.
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Ein Vater mehr oder weniger - von Samenwahl - 06-02-2021, 17:39
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