27-05-2019, 15:31
Der Thread war mir leider bis jetzt entgangen. Jetzt werde ich es sofort in meinen Warenkorb legen und gleich bestellen.
Natürlich wird immer die Wirkung eines Buches zu hinterfragen sein und man benötigt einen kleinen masochistischen Anteil, um so etwas zu anzufertigen, denn es ist natürlich festzustellen, dass Erwartungen nicht eintreffen und "Enttäuschungen" stattfinden. Das legt sich aber.
Es gibt nie einen Grund, ein Buch nicht zu schreiben, wenn man es doch möchte. Und der Titel dieses Buches und die Idee der Geschichte erscheint mir doch sehr kreativ.
Heutzutage ein Buch zu verkaufen ist schwerer, als eine Lebensversicherung los zu werden ;-) An amazon geht kein Weg mehr vorbei - ob es manchen gefällt oder nicht - aber das Problem ist zuvorderst, gesehen zu werden und das ist fast unmöglich.
Und in Zeiten von facebook und Co, wo das Lesen von mehr als drei Sätzen bei den Meisten Schmerzen verursacht, ist der Buchmarkt nicht gerade ganz vorne mit dabei. Die Verlagshäuser ächzen nicht umsonst am Rande der Insolvenz. Sind aber im Grunde auch selbst Schuld daran...
Es kommt auch nicht darauf an, ob "mal wieder jemand etwas verbreitet", sondern das er es tut. Die Verzettelung der Szene ist auch hier seit Jahren Thema und wird es auch bleiben. Aber das Problem haben andere auch.
Freut mich, dass mein Buch auch hier Anklang fand. Wenngleich ich mittlerweile sehe, dass ich auf Vieles im Buch hätte mehr achten müssen. Aber aller Anfang ist schwer. Aktuell arbeite ich an einer 2. überarbeiteten Auflage. Ist mir egal, ob das eine brotlose Kunst bleibt. Das ist Überzeugungsarbeit. Geld verdient man damit nicht, es sei denn, man ist Freund roter Zahlen ;-)
Am Anfang habe ich mir illusorisch auch mehr darunter vorgestellt. Aber nach nunmehr 4 Jahren (2015 erschienen) bin ich sogar zufrieden, denn ich kenne einige andere Autoren (Romane etc....) die hampeln den ganzen Tag um dieses Thema herum und kommen mit mehreren Büchern nicht aus den Puschen. Bei mir war das immer nur eine zusätzliche Sache. Hatte ich keine Zeit, musste es warten...
In der Zwischenzeit habe ich mich noch eines anderen Themas verschrieben und das Buch "Deutschland, Deine Schuldner...." geschrieben. Ich hatte bisher kaum Zeit, es richtig zu bewerben, aber das liegt wohl auch daran, dass ich das mittlerweile recht sachlich und trocken sehe, aber interessant ist es zu beobachten, dass man glauben könnte, hier seien viel mehr daran interessiert und dies scheinbar gar nicht der Fall ist.
Wer will schon ein Buch von Leuten lesen, die keine Kohle (mehr) haben? Die, die Kohle (noch) haben, schauen verächtlich darauf hinab, und die die keine mehr haben, haben andere Probleme und es soll keiner merken...
Natürlich wird immer die Wirkung eines Buches zu hinterfragen sein und man benötigt einen kleinen masochistischen Anteil, um so etwas zu anzufertigen, denn es ist natürlich festzustellen, dass Erwartungen nicht eintreffen und "Enttäuschungen" stattfinden. Das legt sich aber.
Es gibt nie einen Grund, ein Buch nicht zu schreiben, wenn man es doch möchte. Und der Titel dieses Buches und die Idee der Geschichte erscheint mir doch sehr kreativ.
Heutzutage ein Buch zu verkaufen ist schwerer, als eine Lebensversicherung los zu werden ;-) An amazon geht kein Weg mehr vorbei - ob es manchen gefällt oder nicht - aber das Problem ist zuvorderst, gesehen zu werden und das ist fast unmöglich.
Und in Zeiten von facebook und Co, wo das Lesen von mehr als drei Sätzen bei den Meisten Schmerzen verursacht, ist der Buchmarkt nicht gerade ganz vorne mit dabei. Die Verlagshäuser ächzen nicht umsonst am Rande der Insolvenz. Sind aber im Grunde auch selbst Schuld daran...
Es kommt auch nicht darauf an, ob "mal wieder jemand etwas verbreitet", sondern das er es tut. Die Verzettelung der Szene ist auch hier seit Jahren Thema und wird es auch bleiben. Aber das Problem haben andere auch.
Freut mich, dass mein Buch auch hier Anklang fand. Wenngleich ich mittlerweile sehe, dass ich auf Vieles im Buch hätte mehr achten müssen. Aber aller Anfang ist schwer. Aktuell arbeite ich an einer 2. überarbeiteten Auflage. Ist mir egal, ob das eine brotlose Kunst bleibt. Das ist Überzeugungsarbeit. Geld verdient man damit nicht, es sei denn, man ist Freund roter Zahlen ;-)
Am Anfang habe ich mir illusorisch auch mehr darunter vorgestellt. Aber nach nunmehr 4 Jahren (2015 erschienen) bin ich sogar zufrieden, denn ich kenne einige andere Autoren (Romane etc....) die hampeln den ganzen Tag um dieses Thema herum und kommen mit mehreren Büchern nicht aus den Puschen. Bei mir war das immer nur eine zusätzliche Sache. Hatte ich keine Zeit, musste es warten...
In der Zwischenzeit habe ich mich noch eines anderen Themas verschrieben und das Buch "Deutschland, Deine Schuldner...." geschrieben. Ich hatte bisher kaum Zeit, es richtig zu bewerben, aber das liegt wohl auch daran, dass ich das mittlerweile recht sachlich und trocken sehe, aber interessant ist es zu beobachten, dass man glauben könnte, hier seien viel mehr daran interessiert und dies scheinbar gar nicht der Fall ist.
Wer will schon ein Buch von Leuten lesen, die keine Kohle (mehr) haben? Die, die Kohle (noch) haben, schauen verächtlich darauf hinab, und die die keine mehr haben, haben andere Probleme und es soll keiner merken...