22-06-2009, 19:21
Damit ist die Versicherungsbranche der Scheidungsindustrie beigetreten.
1.
Ich halte das Geschäftsmodell für unmoralisch.
2.
Der Versicherungsgedanke sichert den Ausnahmefall ab.
Verkehrsunfälle, Wohnungsbrand, Wasserschaden, …
Bei einer Scheidungsquote von 50% kann aber nicht von Ausnahmen mehr die Rede sein. Damit ist das von der Systematik her nicht mehr versicherbar.
3.
Im Prinzip krankt die Rentenversicherung daran, dass sie in ihrem Ursprung nur für Ausnahmefälle fällig wurde (nur wenige erreichten das von Bismark gesetzte Rentenalter), heute erreichen die Meisten das Rentenalter.
Für etwas, was die Regel ist muss man sich etwas anderers als eine Versicherung einfallen lassen. Versicherbar sind nur Ereignisse, die nicht zur Regel werden.
1.
Ich halte das Geschäftsmodell für unmoralisch.
2.
Der Versicherungsgedanke sichert den Ausnahmefall ab.
Verkehrsunfälle, Wohnungsbrand, Wasserschaden, …
Bei einer Scheidungsquote von 50% kann aber nicht von Ausnahmen mehr die Rede sein. Damit ist das von der Systematik her nicht mehr versicherbar.
3.
Im Prinzip krankt die Rentenversicherung daran, dass sie in ihrem Ursprung nur für Ausnahmefälle fällig wurde (nur wenige erreichten das von Bismark gesetzte Rentenalter), heute erreichen die Meisten das Rentenalter.
Für etwas, was die Regel ist muss man sich etwas anderers als eine Versicherung einfallen lassen. Versicherbar sind nur Ereignisse, die nicht zur Regel werden.