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Anwaltssuche in SH
#3
(13-09-2015, 16:37)Nappo schrieb: Hallo! Zum Einfacheren:
Bei google gibt es die Möglichkeit, im Internet Kostenvornschläge zu vergleichen, indem Zahnärzte ein Gebot abgeben. Das Ganze bleibt aber ein Problem.
Im Grunde gibt es kassenärztliche Leistungen für die Zahnbehandlung. Du benötigst aber Ersatz. Für diesen Ersatz zahlt die Kasse pauschale Beträge. Darüber hinaus, sind eigentlich immer Eigenleistungen zu erbringen. Hier hilft ein ehrliches und offenes Gespräch mit dem Zahnarzt. Diese lassen sich auch auf Ratenzahlungen ein. Was es sonst noch für Mögichkeiten gibt, würde ich mit Krankenkasse UND Zahnarzt besprechen.

Einen "guten" Anwalt zu empfehlen, ist schwierig. Das hat immer so einen Beigeschmack. Und eine Gewähr kann man auch nicht geben. Grundvoraussetzungen sind schon erfüllt, wenn er sich engagiert und einigermaßen väternah zeigt. Denn selbst das, ist leider selten.

Per PN hätte ich aber zwei Adressen.


Hallo Nappo,
leider liegt die Sache nicht so einfach, wie ich es beschrieben habe.
- das "einfache" zuerst. Wobei einfach relativ ist.
Ich habe von einer Zahnärztin einen Kostenvoranschlag, der auch meine finanzielle Situation bekannt ist.
Ebenfalls von Ihr ein entsprechendes Schreiben, was die dringliche medizinische Versorgung anrät.
Insbesondere schon zu den jetzt entstandenen Nebenfolgen.
Hierbei sind durch die "Fehlbesetzung" und Mangelversorgung bedingt Gesichtsausfälle, Sehstörungen etc.
Andere Ursachen sind bereits durch MRT und Fachärzte wie Augenarzt, HNO etc ausgeschlossen.

Problem hierbei. Sie ist nett, sehr nett. Arbeitet mit einer Versorgung zusammen, die mit - kennst du bestimmt aus der Werbung - günstigen Zahnersatz aus dem Ausland wirbt.
Praxis vor 30 Jahren mal aktuell gewesen, nunmehr kaum was investiert.
Der reine SB hier wäre schon über 2500 (durch die Auslandsversorgung).
Regulär habe ich noch kein Angebot.
Problem, so wie ich RD Jugendamt kennengelernt habe, werden die auf Kostenvoranschlag von hiesiger Versorgung berufen wollen.
KK verweist nicht auf eigene Gutachter sondern darauf, dass Zahnärzte Zweitmeinungen abgeben können, die auch voll erstattet würde. Hinzu kommt, dass die Art der Versorgung sicherlich strittig werden könnte.
Es gibt immer viele Wege nach Rom.
Derzeit verblieben die letzten im Mund auf ein bisschen Risiko.
Ursache der ganzen Misere: seit Jahren Schmerzpatient (eben ein wenig Pech gehabt). Zahnabbau, Fehler bei einem dieser Zunft usw. Mit anderen Worten, wenn es kommt, dann richtig.
Um - soweit bin ich auch schon - einigermaßen Erfolg zu haben, bliebe mir nur der Weg, diese Forderung beim Jugendamt so vorzutragen, dass ich damit ohne "so dumm war ich nur einmal" letztendlich einen Vergleich akzeptieren zu müssen.

Problem 2
Wie schon vorformuliert, bin ich seit einiger Zeit erneut verheiratet.
Wir hatten uns vorab mündlich im Rahmen der Unterhaltsregelung informiert, ob meine Frau in irgendeiner weise für die Kinder aufkommen müsste. Was eindeutig verneint wurde.
Direkt nicht, aber wohl indirekt.
Erster Versuch war, trotz Mindesbehalt als EU Rentner (jeep, dummer weise habe ich das alles nicht so überstanden, wie ich dachte) mir eine imaginäre Einsparung durch den gemeinsamen Haushalt vorgeworfen wurde und somit die Leistungsfähigkeit noch höher liegen sollte.
D.h. zur damaligen Zeit noch unter den 800 Euro oder was das war.
Rest der Rente weg. So der Plan. Anwalt... Derzeit sieht die Rechtslage so aus, dass das Einkommen meiner Frau mit einberechnet wird und somit kein Anspruch auf Prozesskostenbeihilfe besteht.
Ja toll. Einmal hatte sie obigen Anwalt mit bezahlt, aber das alles belastet eine Ehe schon sehr.
Zumal ich meine Kinder seit Jahren nicht sehe. Im Prizip könnte ich das einklagen - s.o. - und selbst bezahlen.
Würde aber auf eine Mauer treffen. Einmaliges Treffen mit meiner Ältesten ergab ein fest gemauertes Bild von Vätern, welches so garantiert nicht zu beseitigen ist. (Da war sie bereits 19 - Papas sind für Unterhalt da. Abitur und wird Lehrerin. Na toll) Gleichzeitig aber Angst davor, dass die Mutter von dem Kontakt erfahren könnte.

Es ist wohl die gleiche Leidensgeschichte, die dahinter liegt, wie bei vielen vielen anderen.
Über die Jahre, nach etlicher Psychologischer Behandlung habe ich wohl aus Selbstschutz alles verdrängt, was mit meinen Kindern? zusammenhängt. Es fällt mir auch der Umgang mit anderen Kindern sehr schwer, weil immer wieder der Gedanke, wie sind deine, wie sehen sie aus, wie würden die jetzt reagieren usw. aufkommt.
Sorry, ich gehöre wohl zu den Alterzogenen mit sehr alten Werten groß gewordenen Menschen.
Stolz und auf eigenen Beinen zu stehen, ist an erster Stelle.
Ich mag nicht betteln. Ich mag nicht abhängig sein. Ich kann es nicht ertragen, wenn andere wegen meiner Schuld leiden müssen. Meine jetzige Frau hat es dann auch prompt psychisch so weit erwischt, - wohl auch wegen anderen Ursachen - dass auch sie eingeknickt ist und vorübergehend in Rente geschickt wurde. Sie ist eigentlich stabil.
Auch da mache ich mir wirklich Vorwürfe. Große sogar, warum ich dies nicht habe kommen sehen.
Zumal ich mir Ihren Kindern, die beim Vater aufwuchsen (mehr oder weniger) ein super Verhältnis habe.
Ich habe mir eine Zeitlang immer gesagt, es müsse an mir liegen.
Lange Gespräche mit einer Familientherapeutin (ich stand von der Psychologin und vom Hausarzt vor der Wahl, gegen meinen Willen eingeliefert zu werden oder sofort eine Therapie zu beginnen) öffneten mir ein wenig die Augen.
Paradoxer weise nicht, was sie sagte, sondern was ich sagte. Das brachte mich ein wenig zum sortieren.
Immer konnte ich und hatte ich auch anderen Menschen geholfen. Mir selbst, für mich, blieb dies irgendwie versagt.
Der Schuster hat die krummsten Absätze.

De Fakto sieht es so aus.
ich kann und will  meine jetzige Frau nicht mehr mit rein ziehen.
Die Zähne müssen gemacht werden.
3 malige Notaufnahme wegen Verdacht auf Herzinfarkt (obwohl es nicht das Herz war und ist aber analoge Symptome ergibt) reichen erst einmal.
Ich habe nun ein paar Wochen Zeit, da meine bessere Hälfte sich eine Weile um ihre Mutter kümmern muss.
Ich habe mir vorgenommen, in dieser Zeit ein wenig zu schaffen ohne, dass sie involviert ist und nichts mit bekommt.
Gedanklich stehe ich schon wieder auf der Kippe zwischen - entweder ich schaffe es mit einige Sorgen vom Hals zu schaffen , oder......
Mir macht es nichts aus, aber sie würde zurückbleiben. Dies hatte mich auch zuletzt abgehalten. Nur dies.
Das ist einfach nicht fair ihr gegenüber.

Also mein Plan:
guten Anwalt. Sehr guten Anwalt. Beratung in Anspruch nehmen, was nur Sinn macht, wenn ich unangreifbare Unterlagen habe. Meine Ex verdient mehr als genug. Ich brauche da wirklich kein schlechtes Gewissen haben.
Das damals gemeinsame Haus hatte sie auch mit Trick komplett bekommen usw.
3 Jahre miesester Rosenkrieg, ein Richter, der sinnlose Argumente in Urteile übernimmt, 2. Instanz, die dann Kopf geschüttelt hatte. Dumme naive Einstellung von mir von wegen Fairness. Nach 3 Jahren voll Rückwirkend noch mal Unterhalt zahlen, weil auf Überweisungsträger nie drauf stand, auf Unterhalt anzurechnen, weil Haushaltsgeld bar gegeben, weil weil weil... War wohl zu naiv für diese Welt. Oder besser ich wollte mir morgens noch in den Spiegel begegnen können.
ich möchte definitiv meine jetzige Frau weder verbal, noch finanziell mit rein ziehen.
Das hatte sie schon aufgrund meiner Naivität 2 mal mit ausgebadet. Das langt dann doch.

Und das mit den Zähnen wäre theoretisch kein Problem.
Nur wäre das Geld dann auch von Ihr.
Nicht noch einmal.

Hinsichtlich der PN - gerne!

Verzeiht, dass ich ein wenig wirr schreibe. Aber all die Jahre lassen sich so nicht zusammen fassen.
Auch jetzt habe ich ein klammes Gefühl im Magen.
Und ja, bevor jemand fragt. Ich bin wohl sehr depressiv.
Gehe ich allerdings erneut zur Therapie, ziehe ich meine Frau wieder mit runter.
Ein Teufelskreis. Außerdem sind Therapieplätze rar und kaum zu bekommen.
Das letzte mal war es einfach nur Glück.
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