15-07-2015, 00:58
Zitat:Hier geht es um ganz andere, fundamentale Dinge....
... die zu verstehen nicht jeder -und offensichtlich unser kleiner "Benjamin schlau" schon gar nicht- in der Lage ist.
Es darum, dass Unrecht uns Vätern vorzuhalten an der Realität vorbei geht.
Dilettantismus an deutschen Familiengerichten und eine überwiegend inkompetente, zudem mütterfreundliche Helferindustrie sind stattdessen ursächlich dafür, dass Umgangsverfahren nie enden und demzufolge nicht wir Väter, die wir nichts Unredliches fordern, sondern sie es sind, die das Kindeswohl belasten.
Mir hätte das gemSR und entsprechender Umgang schon vor Jahren zuerkannt werden müssen.
Eigentlich hätte der Mutter meines Kindes wegen ihrer offensichtlichen Bindungsintoleranz das SR entzogen werden müssen.
Meinen Möglichkeiten entsprechend zufriedenstellender Umgang ist erst möglich geworden, nachdem meine Tochter selbst sich dafür eingesetzt hatte. Das war vor einem Jahr.
Möglich, dass die Spitzbuben der GgSeite sich vorausahnend gedacht hatten, dass diese Umgangs-Wohltat in Kürze sowieso wegen des Alters des Kindes nicht durchsetzbar sein wird, wenn sich die Interessenlage ändert.
Wie auch immer.
Aufgrund meines Hinweises, dessen rechtliche Wirksamkeit und Zulässigkeit nicht unumstritten ist, müsste das FamGericht eigentlich von Amts wegen tätig werden und aufklären. Es besteht ja noch eine Umgangspflegschaft.
Meinen Verzicht (der nicht bedeutet, dass ich Umgang zu boykottieren beabsichtige) habe ich absichtlich nicht begründet.
Für mich wäre es ein kleiner "Reichsparteitag", wenn man mich zu etwas verpflichten würde, worum man mich die ganzen Jahre hat kämpfen lassen.
Vielleicht droht mir ja auch ein Ordnungsgeld. Der Umgangsvergleich enthält ja den von mir damals beantragten Vollstreckungshinweis.
