11-06-2009, 22:12
Es ist für mich einfach irgendwie ein Wirr Warr, den ich nicht verstehe. Mir war bereits durchaus bewusst, dass mein zukünftiges Einkommen indirekt mit angerechnet wird.
Im übrigen erkundigte ich mich im Laufe meiner Bewerbungsphase auch beim JA hier, welche Kitas für so Kleine Kinder Betreuung anbieten und/oder wie es mit einer Tagesmutter aussieht. Die etwas schizophrene Antwort lautete: Gute Frau, erstens werden sie auf eine Warteliste gesetzt, da alleinerziehende für eine solche Kinderbetreuung Vorrang haben und warum wollen sie denn unbedingt so früh in den Job, ihr Mann arbeitet doch Vollzeit und sie beziehen Eltern und Kindergeld...
:huh::huh::huh::huh:
Ja was denn... auf der einen Seite kommt der indirekte Vorwurf eine karrieregeile Mutter zu sein, und auf der anderen soll ich gefälligst meinen dann 8 Wochen alten Säugling ja irgendwo unterbringen um meinen Mann zu unterstützen.... Ja denken die denn ernsthaft ich will das alles so? Ich würde so gerne wenigstens irgendwie das erste Jahr zuhause verbringen, sehen wie unser Kind die ersten Schritte macht, anfängt zu sprechen usw. Haben wir darauf denn kein recht? Im endeffekt wird uns doch so unser eigenes Kind entfremdet oder sehe ich das so falsch?
Und im Gegenzug finanziere ich dann das Leben einer anderen Frau mit, die den ganzen Tag bei ihren Kindern bleiben kann und für die arbeiten ein Fremdwort ist? Himmel, was bin ich für ein netter Mensch...
Das regt mich so auf.... Ich versuche wirklich alles, um meinem Mann den Rücken zu stärken, möglichst neutral zu wirken ( aber auch nur zu wirken, denn innerlich kocht es)
Das ganze ist für mich derzeit Hauptthema beim Therapeuten, und ich hätte nie, wirklich nie gedacht, dass Existenzängste so schlimm sein können. Nun ja, wie Mus Lim schrieb: Willkommen in der Realität :@
Im übrigen erkundigte ich mich im Laufe meiner Bewerbungsphase auch beim JA hier, welche Kitas für so Kleine Kinder Betreuung anbieten und/oder wie es mit einer Tagesmutter aussieht. Die etwas schizophrene Antwort lautete: Gute Frau, erstens werden sie auf eine Warteliste gesetzt, da alleinerziehende für eine solche Kinderbetreuung Vorrang haben und warum wollen sie denn unbedingt so früh in den Job, ihr Mann arbeitet doch Vollzeit und sie beziehen Eltern und Kindergeld...
:huh::huh::huh::huh:
Ja was denn... auf der einen Seite kommt der indirekte Vorwurf eine karrieregeile Mutter zu sein, und auf der anderen soll ich gefälligst meinen dann 8 Wochen alten Säugling ja irgendwo unterbringen um meinen Mann zu unterstützen.... Ja denken die denn ernsthaft ich will das alles so? Ich würde so gerne wenigstens irgendwie das erste Jahr zuhause verbringen, sehen wie unser Kind die ersten Schritte macht, anfängt zu sprechen usw. Haben wir darauf denn kein recht? Im endeffekt wird uns doch so unser eigenes Kind entfremdet oder sehe ich das so falsch?
Und im Gegenzug finanziere ich dann das Leben einer anderen Frau mit, die den ganzen Tag bei ihren Kindern bleiben kann und für die arbeiten ein Fremdwort ist? Himmel, was bin ich für ein netter Mensch...
Das regt mich so auf.... Ich versuche wirklich alles, um meinem Mann den Rücken zu stärken, möglichst neutral zu wirken ( aber auch nur zu wirken, denn innerlich kocht es)
Das ganze ist für mich derzeit Hauptthema beim Therapeuten, und ich hätte nie, wirklich nie gedacht, dass Existenzängste so schlimm sein können. Nun ja, wie Mus Lim schrieb: Willkommen in der Realität :@