14-10-2014, 14:38
(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:Das sehe ich auch so. Schuldgefühle werden bewusst als Waffe eingesetzt, um das anvisierte Opfer in eine Situation zu bringen, wo es keinen Widerstand leisten kann.(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Was die Kranken so unerträglich macht, ist mMn das manipulative Erzeugen von Schuldgefühlen. Das sollte als Gewalt anerkannt werden. Meistens wissen die Geschädigten gar nicht, warum sie so sehr leiden, oder können es nicht in Worte fassen. Ich denke, es sind die Schuldgefühle, die von den Kranken bewusst erzeugt werden. Schuldgefühle können an der Seele den größten Schaden anrichten, und wenn man sie hat, setzt das Hirn aus.Ich empfehle dringend, sich mit Herrschaft duch Erzeugen von Schuldgefühlen zu beschäftigen, und junge Menschen über diesen Mechanismus zu informieren. Wenn man das verstanden hat, wird einem sehr viel klar.
In diesem Thread geht es einigen immer wieder um Schuld. Es scheint ihnen sehr wichtig zu sein, dass jemand anderes schuldig ist. Ich verstehe nicht, welches Ziel die verfolgen. Das Aussetzen des Hirns des Beschuldigten ist es mMn nicht.
Das gleiche passiert in der Dreiecksform, wenn jemand Dritter dazu manipuliert wird, das anvisierte Opfer als Schuldigen anzusehen.
Was meine Mutter bei fast jedem macht, ist, seufzend Körperkontakt zu suchen. Das lässt der andere meistens zu, auch wenn es ihm unangenehm ist. Sie weiß schon, dass sie sich nicht einfach an jemanden dranhängen darf, deshalb spielt sie die Traurige, um den Widerstand zu brechen. Wer weist schon eine traurige, trostsuchende Frau ab? Wer es dennoch wagt, wird aufs Übelste beschimpft.
Ich habe "dank" meiner Mutter meinen Kindern schon sehr früh beigebracht, sich nicht mittels Schuldgefühlen zu Dingen zwingen zu lassen, die sie nicht wollen. Ich habe ihnen Denktechniken beigebracht, wie sie unterscheiden können, ob dieses unangenehme Gefühl jetzt seine Berechtigung hat oder nicht.
(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:Ich glaub schon, dass da viel Schlimmes passiert sein muss. Aus dem Nichts entsteht nicht so eine blinde Zerstörungswut.(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: dass die Kranken durch seelische Verletzungen und Vernachlässigung in der Kindheit an einem bestimmten Punkt ihrer Entwicklung stehengeblieben sind und weiter das Kind sind, ..., es ist so eine Art verlängertes oder unaufgearbeitetes Trotzalter.Bis auf die Begründung am Anfang sehe ich das genauso. Die "seelischen Verletzungen und Vernachlässigungen in der Kindheit" können auch erst später entstanden sein. Kinder im Trotzalter haben eine blühende Fantasie.
(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:Es ging nicht anders. Wenn ich sie gebeten hab, sich für ihre Bedürfnisse einen Erwachsenen zu suchen, ist sie einfach mit meinem Sohn in ein anderes Zimmer gegangen und hat dort weitergemacht. Und wenn man ihr gesagt hat, sie muss jetzt gehen, ist sie einfach nicht gegangen, sondern einfach da geblieben. Sie hat so lange provoziert, bis es einfach nicht anders gegangen ist als sie anzuschreien. Ich habe ihr auch einmal mit der Polizei gedrocht, wenn sie nicht geht. Was hätte ich anderes tun sollen? Aber wenn ich mir die Berichte der anderen so anschaue, ist es vergleichsweise eh immer glimpflich ausgegangen.(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Meine Mutter wollte sich zB von meinem damals sechsjährigen Sohn beschützen lassen, hat sich auch entsprechend an seine Brust geklammert und ihn gebeten, sie zu streicheln. Und um beschützt zu werden, hat sie die sattsam bekannten provokativen Reize gesetzt, damit ich sie anschreie. Und dann hat sie sich in seine Arme geflüchtet.Das darf nicht passieren. Du bist erwachsen. Du darfst dich nicht dazu hinreißen lassen, deine Mutter anzuschreien.
(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:Wie befriedigen? Sexuell? Das traue ich ihr durchaus zu, habe aber eher den Eindruck, dass sie mehr einen emotionalen Kick wollte, so eine Szene aus einem Bollywoodfilm, wo dann im Kinosaal alle weinen. Sie flüsterte auch immer mit ihm übers Liebhaben, übers Traurigsein und übers Sterben und hat ihn gelegentlich bewusst zum Weinen gebracht. Sie nannte das, ihr Recht auf lieben und geliebt werden.(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Ihr fehlt jedes Verständnis, das man ein Kind nicht als Trostpüppchen missbrauchen darf,Für mich ist das, was deine Mutter mit deinem Sohn tat, nicht nur Missbrauch, sondern auch mit dem Zweck sich an ihm zu befriedigen.
Aber ja, es war der totale Missbrauch, und mein Abwehrverhalten nannte sie später am Jugendamt und am Gericht "Stimmungsschwankungen" und "unterbindet den Kontakt".
(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:Das stimmt. Bei umgekehrter Geschlechterkonstellation wäre sie schon längst in der Geschlossenen. Und dort gehört sie auch hin. Sie phantasiert sich Sachen zsamm, da gruselt's mich. ICH weiß ja, dass es nicht stimmt, wenn sie zB erzählt, einmal beim Stalken wollte mein Sohn auf sie zulaufen und sie begrüßen, aber ich habe ihn zurückgehalten. Aber andere glauben ihr das, weil sie es so überzeugend erzählt. Das wäre ungefähr so wie wenn ein männlicher Stalker sagt, seine Gestalkte wirft ihm immer einen sehnsüchtigen Blick zu, bevor sie wegrennt und die Polizei holt. Aber meiner Mutter glaubt man, weil sie eine Frau ist. Und auch die, die erkennen, dass es krank ist, sagen nur, sie ist halt verzweifelt. Dabei hat sie für die (wörtlich) "Beschaffung" des Kindes sogar Geld geboten.(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: und ist der festen Überzeugung, mein Sohn empfindet wie sie,Wenn Männer so etwas sagen, führt das zu härterer Strafe oder Einweisung in die Forensik.
(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:Ja, einfach nicht geglaubt, nicht ernst genommen, obwohl sie auch auf den Behörden ziemliche Szenen hingelegt hat, die bei einem Trennungsvater schon bei einem einzigen Mal zum abgesegneten Kontaktabbruch führen würden. So Sätze wie "Ich kann ohne dieses Kind nicht leben!" gehen bei ihr als normales großmütterliches Verhalten durch.(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: und hat dieses vermeintliche Recht jetzt auch als Besuchsrecht durchgesetzt.Wie ist denn das passiert? Hat man dir, als das entschieden wurde, nicht geglaubt? Was sagt der Vater deines Kindes dazu?
Zum Vater haben wir leider keinen Kontakt, aber ich erfahre über facebook, wo ich mit seiner Freundin befreundet bin, wie es ihm geht.