23-05-2014, 11:03
(22-05-2014, 23:33)wackelpudding schrieb: Ich wäre der Auffassung, dass für ein Kind, das von beiden Eltern hälftig betreut wird, kein Unterhalt zu fließen hätte, wenn beide Eltern die Versorgung in ihrem Bereich sicherstellen können.Das klingt mir zu idealistisch.
Allein, weil der Staat die Auszahlung des Kindergeldes an einen Elternteil erzwingt, kann es schon einen Ausgleichsbedarf geben.
In meinem Umfeld beobachte ich zunehmend Situationen, wo Mütter mit "sicheren" oder "besseren" Verdiensten, (z.B. Lehrerin/Student oder Ärtzin/Musiker, etc.) den geringer verdienenden Vätern ein Wechselmodell "erlauben" solange sie weiterhin das komplette Kindergeld kassieren.
Dieses Kuschen, um jeden Preis kann auch nicht die Lösung sein.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #