10-11-2013, 17:54
Vorneweg, ich glaube kaum dass so ein Projekt öffentlich diskutiert werden kann. So etwas wird grundsätzlich offtopic verschwallert, bevor man sich zum Schluss in typischer Trennungsvätersitte wieder gegenseitig an die Kehle geht und sauer von dannen zieht - jeder in seine Richtung. Logisches, systematisches Vorgehen und kühle Abwägung von Möglichkeiten hat noch nie geklappt, wenn eine betroffene Öffentlichkeit beteiligt war. Aus diesem Grund verzichten Organisationen wie Manndat oder Agens auf öffentliche Vorabdiskussion von Aktionen und stehen Foren eher ablehnend gegenüber.
Das gab es schon mal über längere Zeit, sogar recht gut umgesetzt. Dann haben es die Betreiber auf Eis gelegt. An den Domainnamen erinnere ich mich nicht mehr, war aber eingängig. Man konnte unter echtem Namen oder Pseudonym schreiben. Gut gemacht.
Bei einer Echtnamenpflicht und "öffentlichen Schreibrechten" muss eine Verifizierung dieser Namen geleistet werden. Lange Geschichten interessieren nur ein spezielles Betroffenenpublikum. Welche Wirkung so ein Projekt hat, wird man nur durch ausprobieren und jahrelang betreiben erfahren können.
(10-11-2013, 14:56)Ibykus schrieb: Könnte eine zentrale Internetseite mit öffentlichen Schreibrechten für betroffenen Väter, die ihre "Story" unter Realnamen! auf eigenen Seiten (Rubriken) publizieren, hilfreich sein, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen um so Druck auf die Instanzen auszuüben?
Das gab es schon mal über längere Zeit, sogar recht gut umgesetzt. Dann haben es die Betreiber auf Eis gelegt. An den Domainnamen erinnere ich mich nicht mehr, war aber eingängig. Man konnte unter echtem Namen oder Pseudonym schreiben. Gut gemacht.
Bei einer Echtnamenpflicht und "öffentlichen Schreibrechten" muss eine Verifizierung dieser Namen geleistet werden. Lange Geschichten interessieren nur ein spezielles Betroffenenpublikum. Welche Wirkung so ein Projekt hat, wird man nur durch ausprobieren und jahrelang betreiben erfahren können.