29-08-2013, 06:42
Willkommen im Ausnahmezustand,
Trennungen mit Kind, relativ wenig Einkommen sind keine schöne Situation. Da kommen nicht nur finanzielle Ängste auf, sondern auch seelische Nöte hinzu. Aktuell seid ihr aber noch recht kommunikativ, so scheint es. Die Ex hat allerdings ein Problem, das bald zu deinem werden kann:
Jeder wird ihr in der Situation geraten haben, erst mal zum Jugendamt zu gehen und sich als Alleinerziehende in spe beraten zu lassen. Aktuell, ihr lebt ja noch zusammen, besteht noch kein Anspruch auf Unterhaltsvorschuss (UVG), insofern beiss' (wenn auch wider Willen) die Zähne zusammen. Euer Kind ist ein Jahr alt und so sind es noch maximal 24 Monate bis es ein(e) Dreijährige® ist.
Um dir mal die Rechnung aufzumachen: Bis das Kind 3 Jahre alt ist, hat sie das Recht nicht zu arbeiten. Daraus ergibt sich für sie alleine schon ein Anspruch von (mein Stand 2006) 770,- Euro / Monat. Für euer Kind würden aktuell 120,- anfallen lt. UVG (wie gesagt, mein Stand ist nicht aktuell). Das machen in Summe knapp 900,- für viele Monate, die man dann auch von dir beinhart zurück zu fordern versuchen wird.
Insofern sparst du mit jedem Monat 'Zusammenleben' bares Geld.
Und je nachdem, wie die Tante vom Amt drauf ist, geht per Jugendamt möglicherweise auch eine Indoktrination/Gehirnwäsche los, was aber nicht immer so sein muss. Wie schon geschrieben, ist das Beste, ihr versucht es so hinzubekommen - ohne Ämter. Denn das sind meist die größten und schlimmsten Kriegstreiber überhaupt. In dem Moment, wo die Mutter eures Kindes bedürftig wird (isV. UVG) hast du einiges an Theater an den Backen.
Aber im Moment ist noch alles im recht grünen Bereich; gut so. Setz' dich mit ihr zusammen, leg die finanzielle Situation dar und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden - für euch und das Kind.
Im Worst Case muss man weiter sehen, dann kommen andere Dinge ins Spiel (SGB II etc.) Aber noch ist es nicht soweit.
Noch hast du die Zügel mit in der Hand
Trennungen mit Kind, relativ wenig Einkommen sind keine schöne Situation. Da kommen nicht nur finanzielle Ängste auf, sondern auch seelische Nöte hinzu. Aktuell seid ihr aber noch recht kommunikativ, so scheint es. Die Ex hat allerdings ein Problem, das bald zu deinem werden kann:
Jeder wird ihr in der Situation geraten haben, erst mal zum Jugendamt zu gehen und sich als Alleinerziehende in spe beraten zu lassen. Aktuell, ihr lebt ja noch zusammen, besteht noch kein Anspruch auf Unterhaltsvorschuss (UVG), insofern beiss' (wenn auch wider Willen) die Zähne zusammen. Euer Kind ist ein Jahr alt und so sind es noch maximal 24 Monate bis es ein(e) Dreijährige® ist.
Um dir mal die Rechnung aufzumachen: Bis das Kind 3 Jahre alt ist, hat sie das Recht nicht zu arbeiten. Daraus ergibt sich für sie alleine schon ein Anspruch von (mein Stand 2006) 770,- Euro / Monat. Für euer Kind würden aktuell 120,- anfallen lt. UVG (wie gesagt, mein Stand ist nicht aktuell). Das machen in Summe knapp 900,- für viele Monate, die man dann auch von dir beinhart zurück zu fordern versuchen wird.
Insofern sparst du mit jedem Monat 'Zusammenleben' bares Geld.
Und je nachdem, wie die Tante vom Amt drauf ist, geht per Jugendamt möglicherweise auch eine Indoktrination/Gehirnwäsche los, was aber nicht immer so sein muss. Wie schon geschrieben, ist das Beste, ihr versucht es so hinzubekommen - ohne Ämter. Denn das sind meist die größten und schlimmsten Kriegstreiber überhaupt. In dem Moment, wo die Mutter eures Kindes bedürftig wird (isV. UVG) hast du einiges an Theater an den Backen.
Aber im Moment ist noch alles im recht grünen Bereich; gut so. Setz' dich mit ihr zusammen, leg die finanzielle Situation dar und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden - für euch und das Kind.
Im Worst Case muss man weiter sehen, dann kommen andere Dinge ins Spiel (SGB II etc.) Aber noch ist es nicht soweit.
Noch hast du die Zügel mit in der Hand