(10-04-2013, 13:54)Krösus schrieb: Dann kommst du noch halbwegs ungeschoren davon. Kurze Ehedauer, wenig Versorgungsausgleich. etc.Ehe besteht seit 2007, dazu Kinder. Also nichts mehr mit kurzer Ehedauer, sondern Vollprogramm.
Kinder unter 3 Jahren vorhanden zusammen mit arbeitsloser Mutti, Volltreffer: unbefristeter Unterhalt bis zum Abwinken.
=Reduzierung auf Selbstbehalt.
Einzigster Ausweg ist jetzt schon Arbeitszeit reduzieren (aus guten Gründen) und versuchen regelmäßige Kinderbetreuung mitzumachen. dann wird die Trennung immer noch teuer genug, aber es besteht zumindest die Chance nicht als komplett rollen-verteilter Zahlesel zurückzubleiben. Wenn du die Arbeitszeit z.B. auf 75% reduzierst ist die Netto-Lohneinbuße meist nur 15%. Solange nicht alles zuhause extrem knapp kalkuliert ist, lässt sich sowas verschmerzen. Es gibt immer irgendwas, auf das man verzichten kann.
Ich würde sogar jetzt schon hingehen und den Kontostand einfrieren, also Dispo stabil halten, Überschüsse auf die Seite packen usw.
Unauffällige finanzielle Schutzmaßnahmen einleiten usw.
Bei einer Scheidung bleiben oft immense Schulden zurück, Gerichtskosten, Anwaltskosten und u.a. kommen auch plötzlich Konsumschulden aus Konten mit gemeinsamen Zugriff hoch.
Daher unbedingt gemeinsame Konten checken, das Dispolimit auf den aktuellen Kontostand anpassen, damit niemand plündern kann.