27-03-2013, 01:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-03-2013, 01:34 von StrengGeheimerInformant.)
Off Topic:
Tja, Ibykus, damit magst du recht haben (guter Beitrag von dir; finde ich).
Ich sehe es allerdings auch aus einer anderen Warte: Man nötigt uns (nicht nur im Familienrecht) eine völlig verschwurbelte, vermeintlich sprachlich korrekte, und vorsätzlich behauptet, spezifizierende Sprache auf, garniert das Ganze noch mit Paragraphen aus dem BGB, Familiengesetzen und so weiter.
Da liegt doch der Hase im Pfeffer - und die Crux: Nun wehrt sich der Eine oder Andere mittels SGB u.a. Er wird also gezwungen, sich 'notwehrend' dem ganzen Müll entgegen zu stellen! "p" beschrieb es mal sehr beeindrucken, wie ich fand, auf persönlicher und betroffener Ebene.
Nun könnte man nach dem Ei oder nach der Henne fragen. Aber das ist nicht der Punkt. Sondern, dass dieses System normalen Bürgern aufnötigt, diesen ganzen sprachfatalistischen Quatsch verstehen zu müssen. Wer um Himmel, liest denn diesen ganzen Juristen-Blödsinn durch bzw. steigt durch selbigen noch durch?
Juristen sicherlich auch schon lange nicht mehr. Zusätzlich widersprechen sich die gefühlten 'Zwölfundreißigmillionen' Texte teilweise auch selbst. Bsp. BGB: "Niemand muss soviel Unterhalt bezahlen, dass er selbst .." usw.) Und nun kommt ein SGB II daher und unterstützt die, welche durch die Missachtung im Familienrecht zu dem wurden, was das BGB ausschließen will - lächerlich, wäre es nicht so ernst!
Wie auch immer: Ich kann verstehen, wenn sich Menschen da hinein verstricken und/oder verheddern. Und ich kann nachvollziehen, wenn sie versuchen, Alles richtig zu machen - und sich somit selbst im Weg' stehen könnten.
Fokussiertheit alleine auf Gesetzestextebene bringt nichts ...
Aber das hilft den Leuten -in ihrer aktuellen Not- ebensowenig, wie philophische Äußerungen über Dieses und Jenes.
Du hast also, da gebe ich dir recht, Recht, wenn auch nicht im Sinne unserer Legislativ/exekutierender/Judikative.
Das Problem ist doch, dass Menschen in ihrem Gefühlsdilema zwischen Sorgen, Nöten und Anfeindungen aus Jura(ssic) Ebenen ausgeliefert sind bzw. sich so fühlen (oder andere Intentionen haben mögen). Der aktuelle Thread ist doch ein Beispiel dafür, wie solche Mechanismen laufen.
Aber, das ist nur eine Seite der Medaille. Oft kommt ja noch persönliche Involviertheit dazu und auch Dinge, wie unnötige Provokationen, Existenznot etc. Da klammert sich die Person an jeden Strohhalm, was ich gut verstehen kann.
Nur - wie soll man das ändern?
Ein gordischer Knoten
Grüße
SgI
PS: Um sich die Dimensionen klar zu machen
-> Allein die Hälfte aller weltweiten Gesetzestexte zum Steuerrecht kommen alleine aus Deutschland
Tja, Ibykus, damit magst du recht haben (guter Beitrag von dir; finde ich).
Ich sehe es allerdings auch aus einer anderen Warte: Man nötigt uns (nicht nur im Familienrecht) eine völlig verschwurbelte, vermeintlich sprachlich korrekte, und vorsätzlich behauptet, spezifizierende Sprache auf, garniert das Ganze noch mit Paragraphen aus dem BGB, Familiengesetzen und so weiter.
Da liegt doch der Hase im Pfeffer - und die Crux: Nun wehrt sich der Eine oder Andere mittels SGB u.a. Er wird also gezwungen, sich 'notwehrend' dem ganzen Müll entgegen zu stellen! "p" beschrieb es mal sehr beeindrucken, wie ich fand, auf persönlicher und betroffener Ebene.
Nun könnte man nach dem Ei oder nach der Henne fragen. Aber das ist nicht der Punkt. Sondern, dass dieses System normalen Bürgern aufnötigt, diesen ganzen sprachfatalistischen Quatsch verstehen zu müssen. Wer um Himmel, liest denn diesen ganzen Juristen-Blödsinn durch bzw. steigt durch selbigen noch durch?
Juristen sicherlich auch schon lange nicht mehr. Zusätzlich widersprechen sich die gefühlten 'Zwölfundreißigmillionen' Texte teilweise auch selbst. Bsp. BGB: "Niemand muss soviel Unterhalt bezahlen, dass er selbst .." usw.) Und nun kommt ein SGB II daher und unterstützt die, welche durch die Missachtung im Familienrecht zu dem wurden, was das BGB ausschließen will - lächerlich, wäre es nicht so ernst!
Wie auch immer: Ich kann verstehen, wenn sich Menschen da hinein verstricken und/oder verheddern. Und ich kann nachvollziehen, wenn sie versuchen, Alles richtig zu machen - und sich somit selbst im Weg' stehen könnten.
Fokussiertheit alleine auf Gesetzestextebene bringt nichts ...
Aber das hilft den Leuten -in ihrer aktuellen Not- ebensowenig, wie philophische Äußerungen über Dieses und Jenes.
Du hast also, da gebe ich dir recht, Recht, wenn auch nicht im Sinne unserer Legislativ/exekutierender/Judikative.
Das Problem ist doch, dass Menschen in ihrem Gefühlsdilema zwischen Sorgen, Nöten und Anfeindungen aus Jura(ssic) Ebenen ausgeliefert sind bzw. sich so fühlen (oder andere Intentionen haben mögen). Der aktuelle Thread ist doch ein Beispiel dafür, wie solche Mechanismen laufen.
Aber, das ist nur eine Seite der Medaille. Oft kommt ja noch persönliche Involviertheit dazu und auch Dinge, wie unnötige Provokationen, Existenznot etc. Da klammert sich die Person an jeden Strohhalm, was ich gut verstehen kann.
Nur - wie soll man das ändern?
Ein gordischer Knoten
Grüße
SgI
PS: Um sich die Dimensionen klar zu machen
-> Allein die Hälfte aller weltweiten Gesetzestexte zum Steuerrecht kommen alleine aus Deutschland