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		Hab grade eine leider recht unpopuläre Form des Wechselmodells entdeckt:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/.../37303/1/1
	
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Das ist wohl nur möglich, da beide Elternteile sehr viel Arbeit zuhause erledigen können.
In den allermeisten Familien ist das aber nicht der Fall.
	
	
	
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Eben nicht, die Kids gehen in die KiTa/KiGa/Schule und kommen danach in ihr Zuhause und die Eltern wechseln... Da ist es doch egal, ob man arbeitet oder nicht...
	
	
	
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht 
	
	
 
 
	
	
	
		
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		In der theoretischen Literatur tauch das Nestmodell schon gelegentlich auf.
In der Praxis scheitert es wohl in der Regel daran, dass es die teuerste Variante ist und von beiden Eltern Zugeständnisse verlangt, die denen, die sich durch Aneignung der Kindsbesitzschaft alle Vorzüge alleine sichern können, i.d.R. nicht einsehbar sind.
Die Formel:
"Die Kinder gehören mir und du bezahlst" ist so attraktiv, dass daneben kein Gras mehr wächst.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Schön, dass auch das Nestmodell man in einem deutschen Artikel positiv erwähnt wird. Die Idee ist alt und praktiziert wird sie immer wieder mal. Es gilt dasselbe wie beim Wechselmodell: Nicht für alle Kinder, aber für manche das Beste.
Unschön sind nur ein paar alte klischeehafte Standardsätze im Verlauf des Artikels, z.B. "Heute möchten Väter mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen" - als ob der Wunsch nach gelebter Vaterschaft erst heute entstanden wäre. Und auch die Polemik gegen das Wechselmodell ist Schwachsinn - man muss sich nicht vom Wechselmodell distanzieren, wenn man das Nestmodell vorstellt.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Das funktioniert alles nur wenn die Mutter mitmacht. Hat sie plötzlich keine Lust mehr haben Frauen im allgem. die besseren Karten.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Klar, aber wenn solche Nachtrennungsverhältnisse als real existierend vorgestellt statt totgeschwiegen oder lächerlich gemacht werden, ist das zu begrüssen.
	
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Das diese Modelle von Jugendämtern todgeschwiegen werden ist ein klarer Beweis dafür das das Alleinerziehenden Modell für richtig gehalten wird und somit den Kindern ein Elternteil entfremdet wird. Eine wirkliche Eltern-Kind-Bindung kann ein Umgangsberechtigter nur schwer herstellen und halten. Gelebter Alltag ist dazu nötig. Punkt