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Unterhaltsverhandlung naht...
Hallo in die Runde.

Ich habe auch mal wieder was.
Mittlerweile habe ich mich von einem Mangelfall zur 4. Stufe der DDT vorgearbeitet. 
Eine Tochter lebt bei mir, die drei jüngeren Geschwister 14-17 Jahre, bei der Mutter.

Mutti ist freiberufliche Dozentin für erste Hilfe und überweist uns monatlich den
Unterhaltsvorschußbetrag für Kinder bis 18 Jahre (Stand 2022). Mehr schafft sie
lt. eigener Aussage nicht. Ich könnte das prüfen lassen, wäre aber leider und erfahrungsgemäß nur ein
Geldverbrennen vor Gerichten. Es gibt noch alte Titel die auf mich als Pflichtigen laufen, aber die machen in Summe nur etwa 600 Euro
für alle 3 Kinder aus und sind statisch und befristet. Die laufende Zahlung > 600 Euro von mir ist also freiwillig.

Die bei mir lebende Tochter hat jetzt (ein sehr gutes) Abi gemacht und möchte im Anschluss studieren.
Ich schätze, das meine Ex niemals zeitnah und vor allem keine belastbaren Zahlen für die Unterhaltsprüfung beim
BaFög liefert. Meine Tochter könnte dann die vorschüssige Zahlung beantragen. Das vorschüssig gezahlt Geld will dann natürlich 
das Amt dann später von mir und meiner Ex wieder haben. 

Dann gehe ich davon aus, daß meine Ex nicht kapieren wird, das ich nicht gleichzeitig für 4 Kinder zahlen kann, ohne das
die drei jüngeren Kids weniger bekommen. Natürlich wird sie darauf pochen,
das ich weiterhin den gleichen Betrag wie bisher für die drei Kinder bei ihr abliefere. Es könnte auch sein, das meine
bald studierende Tochter mit einem Auszug nicht mehr priviligiert ist und sich die Mutti dann über den ganzen Pott aus
meinen Haushalt freuen darf und Tochter geht leer aus. Wäre aber vermutlich rechnerisch die idealste Variante.

Jedenfalls kann ich nicht gleichzeitig die jüngeren Kinder alimentieren wie bisher und dann noch meine zweitältestete Tochter on 
Top zu 115 % nach DDT, ohne dabei selber finanzielle Probleme zu bekommen.

Mir wird so ein bisschen mulmig vor der Zeit im Herbst. Ich habe so den Verdacht, das Mutti dann wieder Steuergelder verbrennen möchte
um VKH für die Unterhaltseintreibung zu generieren. Naja, selbst wenn sie die ganze Choose vor Gericht selber zahlen müsste, ist ihr das wohl auch egal,
weil "sie sowieso nichts hat und ihr niemand etwas wegnehmen kann" (Zitat Ende). Abgesehen von einer Immobilie auf Pump, natürlich.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Das jetzt bei dir lebende Kind ist ab Schulende nun mal nachrangig. Die Eltern müssen zunächst für die anderen Minderjährigen aufkommen, bevor dieses Kind Ansprüche hätte.

Bafög ist eigentlich recht entspannt. Die Einkommensgrenzen sind hoch. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Tochter soll Bafög beantragen, du füllst den Bogen aus, die Mutter muss das auch. Sie bekommt Bafög, du zahlst weiter Unterhalt für die Jüngeren. So lange auch nicht mehr, das nächste Kind wird ja auch bald volljährig. Und vielleicht fängt eins der Kind schon vorher eine Ausbildung an.
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