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06-06-2025, 11:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-06-2025, 12:01 von Dassault.)
Hallo Gemeinde,
erbitte Rat in Bezug auf folgendes.
Nachdem ich über einen längeren Zeitraum viel Nerven gelassen und Geld bei Gericht verloren habe, Umgang staendig sabotiert wurde habe habe ich es vor 10 Jahren sein zum Selbstschutz sein lassen.
Jetzt aber ist mein Kind alt genug (13 Jahre) zur eigenständigen Kommunikation und auch Entscheidungen zu treffen. Deshalb möchte ich nun wieder Kontakt aufnehmen und eine Beziehung aufbauen. Dazu kommt das ich erwerbsunfähig bin, von der Unterhaltskasse nichts mehr zu fürchten habe.
Durch diese habe ich aber erfahren das die Mutter in einen anderen Landkreis verzogen ist. Und nach aller groesster Wahrscheinlichkeit eine Meldeauskunftssperre verfuegt hat, hoechstwahrscheinlich beim Einwohnermeldeamt. Do das selbst das Jugendamt keinen zugriff hat, die Unterhaltskasse die Adresse nicht5 mal denen weitergeben darf.
Bevor spekuliert wird- es gibt nichts. Keine Gewalt, Kindeswohlgefaehrdung.. gar nichts. Das spielt aber in der BRD keine Rolle wenn eine Mutter bei den Behörden irgendwas erzaehlt.
Die zustaendige Abteilung des Jugendamtes ist also so nicht in der Lage mein Recht auf Auskunft und auch Umgang zu veranlassen, da es die Mutter nicht kontaktieren kann in Unkenntniss aller Kontaktdaten.
Im jetzt aktuellen Landkreis gibt es drei Amtsgerichte. Welches zustaendig ist kann ohne Adresse nicht ermittelt werden so das ich mich dort hin wenden koennte. Ich habe das bei dem Bevoelkerungsanzahl groesstem getan und das war die Antwort. Mir wurde gesagt das ich mich an das frueher zustaendige wenden muesse. Wo auch damals diverse Verfahren statt gefunden hatten. Dieses widerum sagte mir das es ja nach Wohnortwechsel in einen anderen Zustaendigkeitsbereich nicht mehr zustaendig waere . Ich solle mich ans zustaendige wenden...So schliesst sich der Kreis des Wahnsinns dann wieder... Ich kann im Endeffekt also nicht einmal einen Antrag zur Durchsetzung von Auskunftspflicht nach §1686 stellen..
So einfach ist es im selbsternannten Rechtstaat § 1686 BGB (Auskunftspflicht) und Umgangsrecht auszuhebeln. Wusste ich so auch noch nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. was kann ich effektiv tun?
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Meldeauskunft probieren, auch wenn sie mit 90% Chance eine Auskunftssperre hat bleiben 10% einfache Erledigung des Problems. Ich glaube aber, es sind nicht 10% Erfolgschance, sondern 90%, denn lies mal §51 Bundesmeldegesetz Absatz 4.
Tja, die GEZ kriegt alle Adressen frei Haus automatisch geliefert. Rundfunklügner sollte man sein, dann gibts freie Bahn.
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Sehe ich auch so. Es ist ohnehin fraglich. ob das JA die Wahrheit sagt. Ich kaufe denen nicht ab, dass wenn die UHV zahlen, sie die Anschrift nicht hätten. Die werden sich eben dort bei der UVK auf den Datenschutz berufen.
Wenn Du im Zweifel drei Landkreise ab fragst, kostet das max 80 € insgesamt. Die Antwort dauert ca. 14 Tage. Unlängst habe ich wegen gebotener Eile so einen windigen Dienstleister genutzt. Das hat innerhalb von 24 Stunden geklappt. Kostete 38 €.
Ich kann verstehen, dass es Dir gut tut und Du es versuchen möchtest, etwas zu erfahren, oder Kontakt aufzunehmen. Setze keine Hoffnung in die Nummer. Dann ist die Enttäuschung kleiner
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(06-06-2025, 11:50)Dassault schrieb: Jetzt aber ist mein Kind alt genug (13 Jahre) zur eigenständigen Kommunikation und auch Entscheidungen zu treffen. Deshalb möchte ich nun wieder Kontakt aufnehmen und eine Beziehung aufbauen.
Dazu noch was: Setze deine Erwartungen und Hoffnungen niedrig an, sonst wirst du unter Umständen enttäuscht.
Erstens ist das das Alter, in dem sich die Kinder abnabeln, in dem Freunde wichtiger werden und der Familienkram unwichtig. Sie suchen sich eigene Wege.
Zweitens ist selbst bei einer gelungenen Kontaktaufnahme eine riesige Leerstelle da. Die Basis fehlt, geprägt hat nur die Mutter und das sicherlich nicht gut, denn derartige konflikthafte Elternschaft schlägt zwingend auf das Kind durch. Bindungsintoleranz ist immer eine Katastrophe und müsste aus kinderpsychologischer Sicht eigentlich zum sofortigen Verlust des Sorgerechts führen aufgrund von. Erziehungsunfähigkeit. Solche Elternteile begehen schweren Missbrauch an Kindern aufgrund ihrer eigenen psychischen Defekte. Auch wenn sie in Deutschland vom Staat dabei sogar noch unterstützt werden, sofern es Mütter sind.
Die Lücken sind nicht füllbar, die Zeit ist rum, sie bleiben. Was du jetzt noch erreichen kannst, ist nicht mehr gelebte Vaterschaft, sondern maximal ein gutes Verhältnis.
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06-06-2025, 17:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-06-2025, 17:13 von Dassault.)
(06-06-2025, 14:06)Nappo schrieb: Unlängst habe ich wegen gebotener Eile so einen windigen Dienstleister genutzt. Das hat innerhalb von 24 Stunden geklappt. Kostete 38 €.
Ich kann verstehen, dass es Dir gut tut und Du es versuchen möchtest, etwas zu erfahren, oder Kontakt aufzunehmen. Setze keine Hoffnung in die Nummer. Dann ist die Enttäuschung kleiner
38,- Euronen und 24 Stunden waeren fuer mich vollkommen akzeptabel, den das wuerde mir viel Zeit Nerven und wahrscheinlich noch hoehere Kosten ersparen.
Wuerdest du mir die Kontaktdaten des Dienstleisters zukommen lassen?
Ja- meine Erwartungen sind sehr niedrig. 10 Jahre Gehirnwaesche und Manipulation einer Narzisstin werden aller vorraussicht ihre Spuren hinterlassen haben.
Es ist mir aber den versuch wert zumindestens , von mir aus im Rahmen eines begleitenden Umgangs, das Kind darueber aufzuklaeren das es mir immer alles bedeutet hat und ich alles moegliche versucht habe was realistisch moeglich war. Es obliegt ihm dann was er weiter macht...
Zur Not wuerde es reichen hier deutlich zu vermitteln das ich immer an Kontakt interessiert war und vor allem in aller Zukunft bin. Sollte es jetzt noch zu frueh sein hoffe ich das er sich spaeter daran erinnert und vielleicht Kontakt aufnimmt. Wenn nicht werde ich trotzdem etwas ruhiger schlafen weil ich es ja nochmal zwischenzeitlich versucht habe.
Im uebrigen habe ich volle Unterstuetzung des Herrn des zustaendigen ASD der sehr engagiert und vernuenftig wirkt. Ich muss "nur" die Adresse herausfinden damit vom ASD aus Kontakt aufgenommen werden kann. Alles weitere liegt in Gottes Hand.
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06-06-2025, 17:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-06-2025, 17:32 von Dassault.)
(06-06-2025, 14:20)p__ schrieb: Setze deine Erwartungen und Hoffnungen niedrig an, sonst wirst du unter Umständen enttäuscht.
Zweitens ist selbst bei einer gelungenen Kontaktaufnahme eine riesige Leerstelle da. Die Basis fehlt, geprägt hat nur die Mutter und das sicherlich nicht gut, denn derartige konflikthafte Elternschaft schlägt zwingend auf das Kind durch. Bindungsintoleranz ist immer eine Katastrophe und müsste aus kinderpsychologischer Sicht eigentlich zum sofortigen Verlust des Sorgerechts führen aufgrund von. Erziehungsunfähigkeit. Solche Elternteile begehen schweren Missbrauch an Kindern aufgrund ihrer eigenen psychischen Defekte. Auch wenn sie in Deutschland vom Staat dabei sogar noch unterstützt werden, sofern es Mütter sind.
Die Lücken sind nicht füllbar, die Zeit ist rum, sie bleiben. Was du jetzt noch erreichen kannst, ist nicht mehr gelebte Vaterschaft, sondern maximal ein gutes Verhältnis. Ich bin mir ueber all das, und noch viel mehr vollstaendig klar. Ich habe mich auf Grund von Umstaenden schon vor Kindesgeburt bzw. Zeugung mit fruehkindlichen Praegungen und Entwicklungen detailreich befasst.
Ich habe auch-vorher- mit der potentiellen Mutter - recht intensive Gespraeche ueber derartige Verantwortung gegenueber dem Kind gesprochen. Das auch in einem eventuellen Trennungsfall dem Kind unbedingt beide Bezugspersonen erhalten werden muessen.
Meine Erwartungen sind niedrig. Im besten Falle gelingt ein Bindungsaufbau, im schlechtesten habe ich ihn wenigstens mal gesehen und hoffe zu verstehen zu geben das er als mein einziges Kind der zentrale Punkt in meinem leben sein sollte und trotz Trennung zumindestens im Herzen jeden tag war.
Ich habe relativ zeitig Erkannt wo der Hase fuer bundesdeutsche Trennungsvaeter laeuft und im Verhaeltnis zu vielen anderen auf Selbstschutz geschaltet und so weit als moegliche das beste aus den letzten 10 Jahren meines Lebens rausgeholt. Bin nicht von einer Bruecke gesprungen und Energie und Lebenszeit in das Unrechtssystem transferiert. Den Verlust des Vaterseins konnte ich natuerlicherweise niemals vollstaendig kompensieren. egal wieviele Laender ich berreiste oder durch wieviele Betten ich sprang....
So oder so, am juengsten Tag wird die Frau fuer Trauma, Zerstörung meiner Lebensplanung, Narben auf meiner Seele, den Missbrauch am Kind mit allen moeglichen Folgeschaeden und Defiziten bei der Persoenlichkeitsentwicklung Rechenschaft ablegen müssen.
Das wird weder irgend ein JA, Gericht, Menschenverachtendes Unrechtsegime oder sonst wer verhindern können, so wahr mir Gott beistehe!
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