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Trennung, Aufenthaltsbestimmungsrecht
Ich habe gerade eine absolut wertvolle information, völlig kostenlos, was dem Untenehmer in mir einen unschönen Herzkasper verschafft hat, ins Forum geblasen.
Dass dein verletztes Ego nichts anders zu tun hat, als mir deshalb mit einer völlig unnötigen rhetorischen Frage auf den Sack zu gehen, spricht da für sich. Lass es doch einfach bleiben und versuch, die positive Message zu verarbeiten: Dein Ansatz ist tatsächlich etwas Wert. Wenn auch nicht immer und in jeder Konstellation.
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Ich brauche keine Massagen. schon gar nicht ungefragt.

Viel lieber wäre mir, Timo, Du würdest meine Frage beantworten, die - zugegeben - leicht väterlich-pädagogischen, in jedem Fall wohlwollenden Charakter hat. Wink

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Was ich beitrage, willst du wissen?

www.sassi-consulting.de
www.dieaxtimawlde.de

Und was trägst du bei?
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Mich interessiert, was DU HIER zum Neustart beitragen möchtest.
Gemeint ist der Umgang miteinander, die Streit- und Diskussionskultur... wenn Dir das etwas sagt.

Auch eine Antwort:
Du bevorzugst offenbar Schwanzvergleiche.

S. 
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Das ewige Problem mit dir, nichts zählbares.

Ich will zu deine Gunsten gerne unterstellen, dass du ganz tolles leistest. Aber wie die Menschen so sind, würde ich auch hin und wieder gerne etwas davon sehen.

Ich weiß, wie mein Schwanz aussieht. Vergleiche sind da überflüssig.
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"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar", wiederholte der kleine Prinz

Antione de Saint-Exupéry
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Nabend.

Lage entspannt sich immer weiter. Ex hat zu 99 Prozent eine neue Wohnung gefunden. In direkter Nachbarschaft zu meiner Arbeit. Morgen schauen wir uns gemeinsam den neuen Kindergarten an, 3 Minuten Fußweg von der Arbeit aus, ebenso die zukünftige Schule. Eingewöhnung der Kids im neuen Kindergarten mache komplett ich, da ich die letzten beiden Wochen im November Urlaub habe.

Geklärt haben wir auch ein paar Dinge:

Mieteinnahme geht komplett an mich dafür trage ich alle Kosten im Zusammenhang mit der Immobilie

Ich bleibe Kindergeldempfänger auf dem Papier damit ich weiter die Kinderzulagen von meinem Arbeitgeber erhalte

24-26.12. Kids bei mir!!!!

Elternabende, U-Untersuchungen, wichtige andere Termine werden gemeinsam besucht oder aufgeteilt

Schließungszeit der Kigas hälftig geteilt
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(31-10-2014, 01:19)Herr-Vorragend schrieb: Ich bleibe Kindergeldempfänger auf dem Papier damit ich weiter die Kinderzulagen von meinem Arbeitgeber erhalte

Falls Du dazu noch keine Fachperson gehört hast, solltest Du das vielleicht tun:

http://www.rechtslupe.de/steuerrecht/ein...hme-360076
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(31-10-2014, 01:49)wackelpudding schrieb: Falls Du dazu noch keine Fachperson gehört hast

@wp
Gib es auf.............. 
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen!
Für Gerichte gilt! Kein Kind kein Geld !!!
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(31-10-2014, 01:58)Zala schrieb: Gib es auf.............. 

Habe ich an sich schon...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Nee, lass mal...

Ich gebe von ganz alleine auf.

Ich denke, das dürfte ok sein, wenn das Kindergeld auf unserem Gemeinschaftskonto eingeht. Die einzige Voraussetzung meines AGs ist das das Kindergeld auf einem Konto eingeht welches mir gehört.

Mit "auf dem Papier" ist nicht der Bescheid der Familienkasse gemeint gewesen. Dort steht schon immer der Name meiner Ex.
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Der Kindergeldberechtigte kann jedes Konto für die Auszahlung wählen, das er möchte, auch das von Tante Frieda. Mit ´nem Kindergeldeingang auf ´nem Konto kann man daher i. d. R. auch keine Berechtigung nachweisen, hierzu dient üblicherweise der Bescheid. Wenn Dein Arbeitgeber das anders handhabt, als alle tarifgebundenen Arbeitgeber, die Kinderzulage gewähren, hast Du halt Glück.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(30-10-2014, 23:10)the notorious iglu schrieb: Hallo Gerald,

schön, dass du einmal wieder schreibst. Ich fände es gut, wenn du der Redlichkeit halber erwähntest, denn du bist ja ein redlicher Vater, dass du dein Kind an einem Tag in zwei Wochen siehst. Ohne geregelten Ferienumgang usw. Jedenfalls habe ich das deinen Einlassungen aus den letzen Jahren entnommen.
von Anfang an 14 tgl. Wochenende und jede Woche einen NM innerwöchentlich.
Was den Ferienumgang betrifft, so habe ich einmal vor Gericht gutmütig eingelenkt und erklärt, die KM müsse während der Ferien nicht auf mein Umgangsrecht Rücksicht nehmen, wenn ich aus beruflichen Gründen keine Ferien wahrnehmen kann. Das war ein Entgegenkommen, was sofort ausgenutzt wurde und ich hatte Mühe, das wieder zu korrigieren.
(Ich hatte übrigens immer schon gelegentlich den Eindruck, dass Du nicht richtig verstanden hast, um was es geht, Wink )

Iglu schrieb:Es ist  in den meisten Fällen eben nicht Nordpol oder Südpol sondern etwas dazwischen.
das ist das übliche hilflose Gefasel derjenigen, die sich an der Helferindustrie beteiligen wollen und einen Landeplatz suchen. Das ist es, was DICH mit skipper eint!

Die Helfer haben doch nur eine Chance, wenn außergerichtlich noch Raum zum finanziellen Abgreifen besteht. Deswegen der Unsinn mit dem "Dreisprung"!

Nochmal: das ABR zu beantragen war das einzig richtige Mittel, nachdem die KM erklärt hatte, sie wolle wegziehen. Wieviel Rechtschutzbedürfnis braucht es denn noch für eine Entscheidung im einstweiligen Rechtschutz? 
Im anstehenden Termin läßt sich dann darüber verhandeln.
Wer aber vorher irgendwelchen selbsternannten oder offiziellen Helfern auf den Leim geht, riskiert dass die KM vollendete Tatsachen schafft.

Der Dreisprung als Risikofalle
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Ihr sucht euch hier beide die falschen Feinde. Ich habe nichts gegen Erfolgsgeschichten aus langjähriger Erfahrung. Schreibt sie doch einfach einmal hier rein. Ich lese lieber von Erfolgen. Ich denke, anderen geht es ähnlich. Das macht Mut und gibt Selbstvertrauen.

Ich fände das besser, als ständig ungedeckte Wechsel unter die Leute zu bringen.

Was den TO betrifft, so muss man seine Entscheidung akzeptieren, auch das gehört zur Beratung. Man trifft für andere keine Entscheidungen. Er scheint sein persönliches Ziel erreicht zu haben. Es wäre allerdings hilfreich gewesen, wenn er vorher gesagt hätte, was sein eigentliches Ziel ist. Das hätte hier viele Streitereien und Konflikte erspart.
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Zunächst einmal ist die Absprache der Eltern zu begrüßen, die KG-Zahlung dort zu belassen, wo der Nutzen maximal ist. 
Für den TO könnten Tipps hilfreich sein, das wasserdicht zu gestalten, ohne daß die Mutter weiche Knie bekommt und einknickt.

Der TO ist mit der Ansage gestartet, das ABR zu beantragen, um so den Wegzug der Kids zu verhindern. 
Er hat dann Infos erhalten, mit denen er seine Zielansprache realistisch korrigieren konnte.

Das Ergebnis ist schon jetzt beeindruckend und zeigt, welche Möglichkeiten auf dem neuen und gütlichen Weg liegen.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(31-10-2014, 06:26)Gerald Emmermann schrieb:
(30-10-2014, 23:10)the notorious iglu schrieb: Hallo Gerald,

schön, dass du einmal wieder schreibst. Ich fände es gut, wenn du der Redlichkeit halber erwähntest, denn du bist ja ein redlicher Vater, dass du dein Kind an einem Tag in zwei Wochen siehst. Ohne geregelten Ferienumgang usw. Jedenfalls habe ich das deinen Einlassungen aus den letzen Jahren entnommen.
von Anfang an 14 tgl. Wochenende und jede Woche einen NM innerwöchentlich.
Was den Ferienumgang betrifft, so habe ich einmal vor Gericht gutmütig eingelenkt und erklärt, die KM müsse während der Ferien nicht auf mein Umgangsrecht Rücksicht nehmen, wenn ich aus beruflichen Gründen keine Ferien wahrnehmen kann. Das war ein Entgegenkommen, was sofort ausgenutzt wurde und ich hatte Mühe, das wieder zu korrigieren.
(Ich hatte übrigens immer schon gelegentlich den Eindruck, dass Du nicht richtig verstanden hast, um was es geht, Wink )

Ich verstehe, dass wir eine Unterschiedliche vorstellung von "Wochenende" haben oder dass du mit deinen Legenden durcheinanderkommst. Korrekt wäre dann wohl "am Wochenende"

http://www.väterwiderstand.de/dokumente/...Antrag.pdf

@Skipper

Der TO schrieb ja zwischendrin, dass er die Mutter für die Hauptbezugsperson der Kinder halte. Nun weiß ich natürlich nicht, ob er das Ernst meint oder ob das Schönrederrei ist. Im ersteren Falle hätte man die Sache auch mit weniger Zirkus angehen können.
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(31-10-2014, 11:40)the notorious iglu schrieb: (...)

@Skipper

Der TO schrieb ja zwischendrin, dass er die Mutter für die Hauptbezugsperson der Kinder halte. Nun weiß ich natürlich nicht, ob er das Ernst meint oder ob das Schönrederrei ist. Im ersteren Falle hätte man die Sache auch mit weniger Zirkus angehen können.
Warum sollte das nicht ernst gemeint und Schönreden sein?

Die anfängliche Panik ist einfach einer Öffnung und realistischen Wahrnehmung gewichen mit entsprechenden Anpassungen bei Ziel und Vorgehen.

Es ist hier halt so verlaufen, wie es in diesem Fall nötig war.

Du nennst das wertend "Zirkus"? Undecided

S.

 
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Ja, das ist der typische reflexhafte Zirkus, der nur dazu gut ist, den Anwälten die Taschen zu füllen.

Da hätte er doch von Anfang an sagen können:"Zieh von mir aus mit den Kindern weg, aber nur im Umkreis von X."
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Nüchtern betrachtet haben wir hier einen TO
- dem es reicht, dass die Mutter die Kinder und er Umgang hat
- der die Immobilie behalten will.

Das ist seine Entscheidung und, wie auch hier schon zuvor betont, zu akzeptieren. Ob dies von Anfang an sein Ziel war, wissen wir nicht. Wenn ja, hat er tatsächlich ziemlichen Zirkus veranstaltet. Wenn nein, bleibt festzustellen, dass sein Zielwechsel vom Überbewerten sowohl rechtlicher Risiken auf der einen Seite als auch von im Zweifel nicht bestandsfesten Einigungen auf der anderen Seite begleitet war, eine Melange aus Furcht und Hoffnung... Die fachliche Bais für alle Entscheidungen war bis zuletzt schwach. Die Kontinuität arbeitet ab sofort nur noch für die Mutter.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(31-10-2014, 10:57)the notorious iglu schrieb: Ihr sucht euch hier beide die falschen Feinde. Ich habe nichts gegen Erfolgsgeschichten aus langjähriger Erfahrung. Schreibt sie doch einfach einmal hier rein.
das Prahlen damit überlasse -ich jedenfalls- denen, die meinen, sie müßten oder könnten ihr Portemonnaie auf diese Weise füllen.

iglu schrieb:Ich fände das besser, als ständig ungedeckte Wechsel unter die Leute zu bringen.
lass das mal besser mit dem Wechsel ...!

iglu schrieb:Was den TO betrifft, so muss man seine Entscheidung akzeptieren, ....
natürlich! Und gut, wenn die Mutter seines Kindes nach ihrer eigenmächtigen Überheblichkeit begriffen hätte, dass der Vater ihres Kindes niemand ist, der die eigenen Entscheidungen zu akzeptieren und abzunicken hat! Erfahrungsgemäß wird dieser Vorgang ihr aber diese Einsicht nicht vermittelt haben.

In familienrechtlichen Angelegenheiten ist es schlichtweg falsch, sich eine Position mittels Blumen, abendlichem Jodelgesang vor dem Fenster der Mutter oder durch Ommm-Gesumme bei Kerzenschein zu erhaschen.

Wir Väter brauchen eine rechtlich gesichterte Gleichheit. 
Wenn's vom Grundsätzlichen her so wäre, dass Väter im Einzelfall mehr Erfolg hätten, wenn sie sich auf Helfer (die ja nicht ohne Grund namentlich als Coach oder Consultings auftreten) oder Jugendämter und anerkannte freie Träger verlassen könnten, dann spräche wenigstens der so erzielte Erfolg dafür.

Grundsätzlich ist es aber so, dass die Helferindustrie im Ganzen überwiegend ans Geldverdienen denkt und nicht ansatzweise daran interessiert ist, Väter und Kinder in ihrem individuellen  Kampf zu stärken. Deswegen verlieren diese auch so oft gegen die Frechheiten der Mütter ihrer Kinder!
Helfer ist eigentlich nichts anderes, als ein Synonym für Büttel.

Sich vor Gericht, als den familienrechtlichen Entscheidungsträgern zu streiten heißt nicht, dass die Fetzen fliegen müssen. Aber nur hier ist es in der Regel möglich, dem widerrechtlichen Verhalten einer Kreidekreismutter in der gebotenen Sachlichkeit und Schärfe zu begegnen. Und nur hier gibt es die Möglichkeit, künftige Rechtsverletzungen sanktionieren zu lassen.

Im Familienrecht geht es um Chancen und Risiken.
Streit verringert beides zum Nachteil des Vaters. Das stellt im Ergebnis dann das FamGericht, vor dem man letztlich landen wird, weil Kreidekreismütter auf ihre Besserstellung nun einmal nicht verzichten, fest. 
Warum also dem außergerichtlich immer mehr eskalierenden Streit hinterher laufen, wenn von vornherein feststeht, dass es nur zwei Gewinner gibt: die Mutter und die daran verdienenden Helfer?
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@gerald:

Ich hätte für die härtere Gangart mit der KM aufgrund eigener Erfahrungen viel Sympathie über.

Der TO war bis zum 19.10. eigentlich auf einem ganz guten Weg, ist dann aber irgendwo bis zum 23.10. eingeknickt.

Wir wissen nicht, was alles vorgefallen ist, bin mir aber sicher, wenn er in dieser Phase das "richtige" Coaching erhalten hätte, wäre es so nicht gekommen. Da gäbe es schon Ansätze!

Ich wünsche dem TO weiterhin alles Gute. Befürchte nur, dass er demächst mit Nasenring durch die Arena gezogen wird.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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Nein, so etwas läuft durchaus eine Zeitlang gut. Aber so verlaufen Elterntrennungen selten. Sie gehen länger wie bis zum Auszug eines Expartners. Viel, viel, viel länger. Mit der Zeit kommen kleine und grössere Ereignisse, die die bisher rund laufenden Zahnräder knirschen lassen.

- neue Partner, die eine "Anpassung" der vorigen Vereinbarungen nötig machen.
- hier ein Dissens und da eine Unstimmigkeit beim Umgang, weil ja nie was festgelegt wurde als man sich noch harmonisch einig war: Krankheiten, kurzfristig nötige Absagen, das wachsende Gefühl einer Seite ausgenutzt zu werden, Fehlinterpretationen der Kindermeinung, zusammenstossende Urlaubsplanungen... das mündet oft in "wenn du mir so kommst, brauch ich auch nicht...".
- Stressfaktoren, die auf das Elternverhältnis durchschlagen. An erster Stelle steht das Thema Unterhalt. Stress durch Dritte, z.B. eine Beistandschaft, wühlende Freundinnen mit tollen Ideen...

Der Threadopener sieht wie fast alle Väter nur einen winzigen Ausschnitt seines Trennungsvaterseins, nämlich die Zeit von Bekanntwerden einer Trennungsabsicht bis zur allergegenwärtigste Gegenwart. Die sehr viel längeren Phasen danach kennt er nicht. Sein handeln basiert auf seiner Gegenwart und ist auf dieser Grundlage völlig richtig. Mit anderer Basis, nämlich auf Grundlage aller Phasen der Trennungsvaterschaft ist es unverantwortlich und problemschaffend.
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(31-10-2014, 01:19)Herr-Vorragend schrieb: Nabend.

Lage entspannt sich immer weiter.

Na das hört sich doch hervorragend an. Wink

Gut, dass die Coachs, die hier im Forum auf gewerblicher Basis * auf Kundensuche sind, dich nicht provozieren konnten. Mit einem Gerichtsgang, zwei Anträgen auf ABR ... wäre das alles nicht mehr möglich gewesen. Ich hoffe für dich, dass es mit dem Haus so weiterläuft wie bisher, dass die Preise stabil bleiben und die Kredite gedeckt. Klar, dass du die Kosten jetzt übernimmst ... .

*z.B. Iglu: "Das ewige Problem mit dir, nichts zählbares. ... Aber wie die Menschen so sind, würde ich auch hin und wieder gerne etwas davon sehen. .... " Kopfschüttel, heftigst
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(31-10-2014, 13:27)p__ schrieb: Der Threadopener sieht wie fast alle Väter nur einen winzigen Ausschnitt seines Trennungsvaterseins, nämlich die Zeit von Bekanntwerden einer Trennungsabsicht bis zur allergegenwärtigste Gegenwart. Die sehr viel längeren Phasen danach kennt er nicht. Sein handeln basiert auf seiner Gegenwart und ist auf dieser Grundlage völlig richtig. Mit anderer Basis, nämlich auf Grundlage aller Phasen der Trennungsvaterschaft ist es unverantwortlich und problemschaffend.

Dazu kommen noch eigenertragsoptimierende "Helfer" und deren Claqueure, deren gemeinsamer Horizont über den Augenblick nicht heraus reicht, und die Väter darin bestärken (wollen), sich wehrlos zu machen, weil bei ihnen selbst die Fähigkeiten für ein sachadäquates Herangehen an solche Lagen gar nicht vorhanden sind. Sad

(01-11-2014, 05:04)zeitgenosse schrieb: Na das hört sich doch hervorragend an.
...
Ich hoffe für dich, dass es mit dem Haus so weiterläuft wie bisher, dass die Preise stabil bleiben und die Kredite gedeckt. Klar, dass du die Kosten jetzt übernimmst ... .

Für mehr als ein gemeinsames Pfeifen im Wald und das Prinzip Hoffnung reicht es da ja nicht...

Trotzdem soll es noch Väter geben, die richtiger Weise davon ausgehen, dass sie für ihre Kinder nur dann genau so wertvoll sind, wie die Mutter, wenn sie sich mit dieser auf Augenhöhe befinden.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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at p at hv

Ja, der Zeitraum ist sehr kurz und die von p im letzten post aufgezeigten Punkte, die es in Zukunft schwierig machen könnten, sind absolut berechtigt. Sicher läuft es in vielen Fällen nach einer gewissen Zeit nicht meh so toll. Aber dass Herrvorragend jetzt unverantwortlich handeln würde, finde ich arg übertrieben. Was ist, wenn er die Erfahrungen, von denen du berichtet hast, noch berücksichtigt und es schafft, sich mit ihr auf eine gemeinsame Lösung zu verständigen und diese Lösung beim Notar (oder wo sonst) schriftlich zu fixieren. Damit wären doch viele zukünftige Probleme viel weniger wahrscheinlich, oder?

at sassiconsult

Hier eine Väterkonkurrenz erzeugen wollen, also quasi ein Ranking veranstalten nach dem Motto, wer es geschafft hat, die beste Umgangsregelung zu erstreiten, wer hier konkrete Ergebnisse vorzeigen kann .... dieser ganz provokative Schrott, ohne jegliche Einfühlung, ohne Bezugnahme auf die individuelle Situation des TO, sorry, das ist einfach sehr arm.
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