15-02-2011, 10:33
@Freaky
Was soll ich schon erreicht haben? Regelmäßige Gespräche mit der Lehrerin bringen immer wieder nur als Ergebnis, dass mein Sohn mehr üben soll, dass er täglich mindestens 15 Minuten Lesen soll, dass seine Hausaufgabenbewältigung mehr Überwachung bedarf.
Ich hab ihn vierzehntägig Mittwochs nachmittags bei mir, wir machen gemeinsam die da anfallenden Schulaufgaben; ich merke wie unkonzentriert er manchmal ist und dass ich nicht selten mit ihm die Wichtigkeit des Lernens diskutieren muss.
Und meine Wochenendregelungen alle vierzehn Tage von Freitags 17 Uhr bis Sonntags 18 Uhr kann ich auch nicht mit Übungen überfrachten, weil ich befürchte, dass damit seine Vorfreude und Freude auf das Zusammensein mit mir leiden würde, was für mich fatal wäre.
Ich hab schon genug Probleme damit, dass Sonntags wir das gemeinsame "Abendessen" auf 17 Uhr vorziehen müssen, weil ich ihn ja um 17,30 Uhr ins Auto packen und zu seiner Mutter bringen muss.
So manche® wird sich vorstellen können, wie es in mir aussieht, wenn der lustlos vor seinem Teller sitzt und im Essen herumstochert, weil er doch gleich wieder fahren muss, wie es ist, wenn er mich fragt, wie oft er noch schlafen muss, bis er wieder bei mir ist oder wie ich mich fühle, wenn er sagt, dass er bei mir bleiben will, dass er nicht nach Hause möchte, weil dort auch der Neue von Mama ist.
Seine Versprechen, mich zwischendurch mal Abends anzurufen, um mir über seine schulischen Ergebnisse zu berichten, kann er nicht einlösen. Er kann noch nicht allein die Tel. Nr. wählen und einspeichern gibt es nicht. So bin ich immer nur auf Ergebnisse der Schule angewiesen, ohne Hilfsmöglichkeiten. Meine Vereinbarung mit ihm, dass er mich zwischendurch mal anrufen soll, wird nicht eingehalten. Eine der Standard-Ausreden der KM ist, dass Papa arbeitet und er ihn nicht stören dürfe. (Man ballt die Faust in der Tasche, obwohl ei passendes Ziel verfügbar wäre)
Die KM hat ja auch andere "Probleme". Sie kann nicht einen Tag auf ihrem [Unterschreitung des Mindestniveaus] zu Hause hocken und meinem Sohn helfen nach ihrer Arbeitszeit von morgens 7,30 Uhr bis 13 Uhr. Nein, man muss husch husch die Hausaufgaben "machen" (ob komplett oder zur Hälfte), weil man ja noch Einkaufen will (um auch ja gesehen zu werden in dem Kaff, weil man sich ja doch so rührend kümmert).
Und zum Friseur muss man ja 25 km weit fahren, weil das ja "In" ist und man sich dort auch die Fingernägelchen dekorieren lassen kann (die Anderen machen das ja auch).
Ich stehe vor dem Problem zu wissen dass sie bei Gericht falsche Angaben zu ihren Einkünften gemacht hat und damit höheren Unterhalt bekommt, kann dem aber mit dem Risiko der Nachteile für meinen Sohn nichts entgegensetzen.
Sie ist ja (die Arme) alleinerziehende, von Allem verlassene Mutti, die sich durchs Leben schlagen muss mit ihrem Einkommen von brutto 1.200,00 Euro (Miete und NK allein 780,00 Euro plus PKW etc.) und dem Gericht ist es vollkommen wurscht, wie sie das geregelt bekommt. Hinweise darauf, dass im Hause (mit meinem noch immer anteiligen Hausrat) ein permanenter Stecher wohnt, scheint heute das Normalste der Welt zu sein ohne die Frage zu stellen, dass oder wie er zum Haushalt finanziell beiträgt.
Und all diese Dinge bekommt mein Sohn hautnah mit; die in Richtung Ersatzpapa gegehenden Versuche der Beeinflussung meines Sohnes durch seine Mutter und ihren Hengst.
Ich merke jedes Mal beim Zusammensein, dass ihn etwas bedrückt, er sich aber nicht traut, mir alles zu erzählen. Meine Mutter hat zu ihm einen ganz vertrauensvollen Kontakt, ihr erzählt er einfach Alles, bittet aber immer inständig, nichts zu verrraten.
Aber ohne dass er etwas erfährt, erhalte ich dazu Hinweise, die ich natürlich für mich behalte, weil nichts fataler wäre, als wenn mein Sohn sein Vertrauen verlieren würde.
Ich ringe mit mir, ob ich irgendwann doch nicht das Risiko eingehen soll, für das Wohlergehen meines Sohnes zumindest den Teil des Sorgerechts für die KM einschränken zu lassen, der die Wahl der Schule betrifft. Er beendet nun sein erstes Schuljahr, mit dessen Zeugnis noch keine große Gefahr für die Versetzung einhergeht. Aber was kommt dann? Und wie kann ich ihm dann helfen, wenn ich keine Möglichkeit habe, etwas konkret zu ändern.
Mein Bruder hat seine zwei Kinder von einem städt. Kindergarten in den Waldorf-Kindergarten umgesetzt mit sehr sehr prositiven Ergebnissen, sowohl was die allgemeinen Verhaltensmuster, aber auch den offenen Umgang miteinander, mit Anderen, und was ihre Sprachentwicklung betrifft.
Die beiden Kinder sind 3,5 und 4,5 Jahre alt. Und eine derartige Schule wäre -zwar nicht am Ort der KM- in der Nähe meines Arbeitsplatzes vorhanden. Nur könnte ich meinen Sohn nicht morgens von zu Hause abholen und spätnachmittags wieder nach dort zurückbringen, da ich in entgegen gesetzter Richtung 30 km von meinem Arbeitsplatz entfernt wohne.
Somit würde dies nur möglich sein, wenn das ABR bei mir landen würde.
Vorstellbar und sehr wünschenswert für mich wäre, wenn wir das Umgangsrecht umkehren würden, d. h. mein Sohn vierzehntägig die Wochenenden bei seiner Mutter verbringen würde und ansonsten bei mir im Hause meiner Eltern untergebracht und versorgt würde.
Ich hätte damit die Garantie einer umfassenden schulischen Betreuung, die mich zwar Geld kosten würde, aber zu diesem Einsatz wäre ich jederzeit bereit, ja ich würde sogar das Verbringen meines Sohnes vierzehntägig zu seiner Mutter und das Abholen auf mich nehmen.
Was soll ich schon erreicht haben? Regelmäßige Gespräche mit der Lehrerin bringen immer wieder nur als Ergebnis, dass mein Sohn mehr üben soll, dass er täglich mindestens 15 Minuten Lesen soll, dass seine Hausaufgabenbewältigung mehr Überwachung bedarf.
Ich hab ihn vierzehntägig Mittwochs nachmittags bei mir, wir machen gemeinsam die da anfallenden Schulaufgaben; ich merke wie unkonzentriert er manchmal ist und dass ich nicht selten mit ihm die Wichtigkeit des Lernens diskutieren muss.
Und meine Wochenendregelungen alle vierzehn Tage von Freitags 17 Uhr bis Sonntags 18 Uhr kann ich auch nicht mit Übungen überfrachten, weil ich befürchte, dass damit seine Vorfreude und Freude auf das Zusammensein mit mir leiden würde, was für mich fatal wäre.
Ich hab schon genug Probleme damit, dass Sonntags wir das gemeinsame "Abendessen" auf 17 Uhr vorziehen müssen, weil ich ihn ja um 17,30 Uhr ins Auto packen und zu seiner Mutter bringen muss.
So manche® wird sich vorstellen können, wie es in mir aussieht, wenn der lustlos vor seinem Teller sitzt und im Essen herumstochert, weil er doch gleich wieder fahren muss, wie es ist, wenn er mich fragt, wie oft er noch schlafen muss, bis er wieder bei mir ist oder wie ich mich fühle, wenn er sagt, dass er bei mir bleiben will, dass er nicht nach Hause möchte, weil dort auch der Neue von Mama ist.
Seine Versprechen, mich zwischendurch mal Abends anzurufen, um mir über seine schulischen Ergebnisse zu berichten, kann er nicht einlösen. Er kann noch nicht allein die Tel. Nr. wählen und einspeichern gibt es nicht. So bin ich immer nur auf Ergebnisse der Schule angewiesen, ohne Hilfsmöglichkeiten. Meine Vereinbarung mit ihm, dass er mich zwischendurch mal anrufen soll, wird nicht eingehalten. Eine der Standard-Ausreden der KM ist, dass Papa arbeitet und er ihn nicht stören dürfe. (Man ballt die Faust in der Tasche, obwohl ei passendes Ziel verfügbar wäre)
Die KM hat ja auch andere "Probleme". Sie kann nicht einen Tag auf ihrem [Unterschreitung des Mindestniveaus] zu Hause hocken und meinem Sohn helfen nach ihrer Arbeitszeit von morgens 7,30 Uhr bis 13 Uhr. Nein, man muss husch husch die Hausaufgaben "machen" (ob komplett oder zur Hälfte), weil man ja noch Einkaufen will (um auch ja gesehen zu werden in dem Kaff, weil man sich ja doch so rührend kümmert).
Und zum Friseur muss man ja 25 km weit fahren, weil das ja "In" ist und man sich dort auch die Fingernägelchen dekorieren lassen kann (die Anderen machen das ja auch).
Ich stehe vor dem Problem zu wissen dass sie bei Gericht falsche Angaben zu ihren Einkünften gemacht hat und damit höheren Unterhalt bekommt, kann dem aber mit dem Risiko der Nachteile für meinen Sohn nichts entgegensetzen.
Sie ist ja (die Arme) alleinerziehende, von Allem verlassene Mutti, die sich durchs Leben schlagen muss mit ihrem Einkommen von brutto 1.200,00 Euro (Miete und NK allein 780,00 Euro plus PKW etc.) und dem Gericht ist es vollkommen wurscht, wie sie das geregelt bekommt. Hinweise darauf, dass im Hause (mit meinem noch immer anteiligen Hausrat) ein permanenter Stecher wohnt, scheint heute das Normalste der Welt zu sein ohne die Frage zu stellen, dass oder wie er zum Haushalt finanziell beiträgt.
Und all diese Dinge bekommt mein Sohn hautnah mit; die in Richtung Ersatzpapa gegehenden Versuche der Beeinflussung meines Sohnes durch seine Mutter und ihren Hengst.
Ich merke jedes Mal beim Zusammensein, dass ihn etwas bedrückt, er sich aber nicht traut, mir alles zu erzählen. Meine Mutter hat zu ihm einen ganz vertrauensvollen Kontakt, ihr erzählt er einfach Alles, bittet aber immer inständig, nichts zu verrraten.
Aber ohne dass er etwas erfährt, erhalte ich dazu Hinweise, die ich natürlich für mich behalte, weil nichts fataler wäre, als wenn mein Sohn sein Vertrauen verlieren würde.
Ich ringe mit mir, ob ich irgendwann doch nicht das Risiko eingehen soll, für das Wohlergehen meines Sohnes zumindest den Teil des Sorgerechts für die KM einschränken zu lassen, der die Wahl der Schule betrifft. Er beendet nun sein erstes Schuljahr, mit dessen Zeugnis noch keine große Gefahr für die Versetzung einhergeht. Aber was kommt dann? Und wie kann ich ihm dann helfen, wenn ich keine Möglichkeit habe, etwas konkret zu ändern.
Mein Bruder hat seine zwei Kinder von einem städt. Kindergarten in den Waldorf-Kindergarten umgesetzt mit sehr sehr prositiven Ergebnissen, sowohl was die allgemeinen Verhaltensmuster, aber auch den offenen Umgang miteinander, mit Anderen, und was ihre Sprachentwicklung betrifft.
Die beiden Kinder sind 3,5 und 4,5 Jahre alt. Und eine derartige Schule wäre -zwar nicht am Ort der KM- in der Nähe meines Arbeitsplatzes vorhanden. Nur könnte ich meinen Sohn nicht morgens von zu Hause abholen und spätnachmittags wieder nach dort zurückbringen, da ich in entgegen gesetzter Richtung 30 km von meinem Arbeitsplatz entfernt wohne.
Somit würde dies nur möglich sein, wenn das ABR bei mir landen würde.
Vorstellbar und sehr wünschenswert für mich wäre, wenn wir das Umgangsrecht umkehren würden, d. h. mein Sohn vierzehntägig die Wochenenden bei seiner Mutter verbringen würde und ansonsten bei mir im Hause meiner Eltern untergebracht und versorgt würde.
Ich hätte damit die Garantie einer umfassenden schulischen Betreuung, die mich zwar Geld kosten würde, aber zu diesem Einsatz wäre ich jederzeit bereit, ja ich würde sogar das Verbringen meines Sohnes vierzehntägig zu seiner Mutter und das Abholen auf mich nehmen.