07-12-2012, 12:23
MannDat e.V., Antwort auf den offenen Brief von BuFoMä-Vorstand Rosowski
http://manndat.de/geschlechterpolitik/br...tiken.html
Sehr gut beschrieben und dargestellt durch Dr. Bruno Köhler, Vorstand MannDat, u.a.:
... Bislang haben wir jedoch den Eindruck, dass die Schwerpunkte Ihrer Aktivitäten sich nahezu vollständig auf die geschlechterpolitischen Schwerpunkte der Bundesregierung beschränken, nämlich Feminismus, Frauenquote und freiwillige Ersatz-Zivis. Im Bereich der Väterpolitik beschränken sich Ihre Aktivitäten, ebenso wie die der Bundesregierung, auf die Ermutigung und Unterstützung von Männern, ihre Rolle als aktive Väter wahrzunehmen, jedoch ohne politische Forderung nach einer Gleichberechtigung von Vätern im Sorge- und Umgangsrecht. Ebenso beschränkt sich Ihre Jungenpolitik, deckungsgleich mit der Politik aller Parteien, auf profeministische Sozialisation, ohne jedoch die Gleichstellung von Jungen im Bildungswesen, gemessen z.B. an den Teilhabequoten im Gymnasium, zu fordern. Von einer „eigenständigen“ Männerpolitik kann also nicht die Rede sein. ..."
http://manndat.de/geschlechterpolitik/br...tiken.html
Sehr gut beschrieben und dargestellt durch Dr. Bruno Köhler, Vorstand MannDat, u.a.:
... Bislang haben wir jedoch den Eindruck, dass die Schwerpunkte Ihrer Aktivitäten sich nahezu vollständig auf die geschlechterpolitischen Schwerpunkte der Bundesregierung beschränken, nämlich Feminismus, Frauenquote und freiwillige Ersatz-Zivis. Im Bereich der Väterpolitik beschränken sich Ihre Aktivitäten, ebenso wie die der Bundesregierung, auf die Ermutigung und Unterstützung von Männern, ihre Rolle als aktive Väter wahrzunehmen, jedoch ohne politische Forderung nach einer Gleichberechtigung von Vätern im Sorge- und Umgangsrecht. Ebenso beschränkt sich Ihre Jungenpolitik, deckungsgleich mit der Politik aller Parteien, auf profeministische Sozialisation, ohne jedoch die Gleichstellung von Jungen im Bildungswesen, gemessen z.B. an den Teilhabequoten im Gymnasium, zu fordern. Von einer „eigenständigen“ Männerpolitik kann also nicht die Rede sein. ..."