10-01-2011, 22:33
Hallo Väter,
nach etwas längerer Pause, bin ich mal wieder hier. Leider aus aktuellem Anlass...
Habe seit Okt (wie eingangs beschrieben) aufgrund meiner unveränderten finanziellen Situation (immer noch erwerbslos, ein wenig Nebenverdienst) weniger als den titulierten Unterhalt bezahlt, für Jan noch gar nichts. Komme gestern nach fast dreiwöchiger Abwesenheit (Weihnachten, Silvester, Freunde besuchen) nach hause und finde nen Brief vom KM-Anwalt mit KU-Forderung, Gesuch um Einkommensauskunft und Fristsetzung bis 6.1. ( ! ). Plus Androhung gerichtlicher Schritte bei Nichteinhaltung natürlich...
Wollte ihm nun morgen meinen Hartz4-Bescheid schicken. Wird dann trotzdem ein Verfahren wg Unterhaltspflichtverletzung eingeleitet?
Und noch was: ich hätte die Chance ab März für 3-6 Monate für nen Praktikum + Rundreise ins Ausland zu gehen... Muss mal raus hier + einmalige Chance = will ich unbedingt! Das "Aber" folgt:
- wenn vorher ein Verfahren eröffnet wird, darf ich nicht, oder?
- wenn ich bis dahin und für den Zeitraum nicht oder nur wenig zahle, ist dies eine klare Unterhaltspflichtverletzung, z.B. weil ich mich nicht ordentlich bewerbe und mich "ins Ausland absetze", oder?
- würde man mir im Laufe eines zukünftigen Umgangsverfahrens einen solchen Auslandsaufenthalt nebst Ausbleiben von Unterhalt nicht extrem negativ auslegen, sprich wenig bis keinen Umgang gewähren...?
Um das zu machen, was ich will, sehe ich im Moment die einzige Chance darin, den Rücken zu krümmen, die Forderung zu begleichen und den KU für die Monate im Vorraus zu bezahlen... Obwohl ich mir die Summe von geneigter Seite leihen könnte, hat mein Stolz, mein widerständiges Ich sowie meine Zukunft aber schwerste Bauchschmerzen mit einer solchen Zahlesel-Lösung.... Doch was bleibt mir übrig???? Ob ich nun voll zahle, weniger zahle oder gar nicht zahle: jedesmal beraubt man mich der grundsätzlichen Freiheit, mein Leben so zu gestalten, wie ich es will! Ausrasten könnte ich...!
Würde am liebsten allen den Finger zeigen... Nur, wie...???
nach etwas längerer Pause, bin ich mal wieder hier. Leider aus aktuellem Anlass...
Habe seit Okt (wie eingangs beschrieben) aufgrund meiner unveränderten finanziellen Situation (immer noch erwerbslos, ein wenig Nebenverdienst) weniger als den titulierten Unterhalt bezahlt, für Jan noch gar nichts. Komme gestern nach fast dreiwöchiger Abwesenheit (Weihnachten, Silvester, Freunde besuchen) nach hause und finde nen Brief vom KM-Anwalt mit KU-Forderung, Gesuch um Einkommensauskunft und Fristsetzung bis 6.1. ( ! ). Plus Androhung gerichtlicher Schritte bei Nichteinhaltung natürlich...
Wollte ihm nun morgen meinen Hartz4-Bescheid schicken. Wird dann trotzdem ein Verfahren wg Unterhaltspflichtverletzung eingeleitet?
Und noch was: ich hätte die Chance ab März für 3-6 Monate für nen Praktikum + Rundreise ins Ausland zu gehen... Muss mal raus hier + einmalige Chance = will ich unbedingt! Das "Aber" folgt:
- wenn vorher ein Verfahren eröffnet wird, darf ich nicht, oder?
- wenn ich bis dahin und für den Zeitraum nicht oder nur wenig zahle, ist dies eine klare Unterhaltspflichtverletzung, z.B. weil ich mich nicht ordentlich bewerbe und mich "ins Ausland absetze", oder?
- würde man mir im Laufe eines zukünftigen Umgangsverfahrens einen solchen Auslandsaufenthalt nebst Ausbleiben von Unterhalt nicht extrem negativ auslegen, sprich wenig bis keinen Umgang gewähren...?
Um das zu machen, was ich will, sehe ich im Moment die einzige Chance darin, den Rücken zu krümmen, die Forderung zu begleichen und den KU für die Monate im Vorraus zu bezahlen... Obwohl ich mir die Summe von geneigter Seite leihen könnte, hat mein Stolz, mein widerständiges Ich sowie meine Zukunft aber schwerste Bauchschmerzen mit einer solchen Zahlesel-Lösung.... Doch was bleibt mir übrig???? Ob ich nun voll zahle, weniger zahle oder gar nicht zahle: jedesmal beraubt man mich der grundsätzlichen Freiheit, mein Leben so zu gestalten, wie ich es will! Ausrasten könnte ich...!
Würde am liebsten allen den Finger zeigen... Nur, wie...???