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n-tv bringt es auf den Punkt! Sehr interessant!
#1
Sevus,

der Sender n-tv bringt es für Unterhaltspflichtige genau auf den Punkt.

Eine Gehaltserhöhung lohnt sich bei Unterhaltspflichtigen nicht. Warum?

Lest selbst: KLICK MICH!

Und, wie ich meine, der wichtigste Abschnitt kommt am Schluss:

Aber auch für den Unterhaltsbezieher lohnt es sich finanziell nur wenig, mehr zu arbeiten oder beruflich aufzusteigen. Denn wenn sein Einkommen steigt, wird der Unterhalt gekürzt.

Das sagt doch alles, oder?

gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?

Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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#2
Diese Gesellschaft blockierst sich selbst.

Steuern, Zinskosten, Strafzettel, Zusatzabgaben, …
Irgendwann lohnt sich das Arbeiten halt nicht mehr.
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#3
(03-07-2009, 21:11)Mus Lim schrieb: Irgendwann lohnt sich das Arbeiten halt nicht mehr.

Ähnliches, wenn auch aus einem ganz anderen kulturellen Hintergrund heraus, wurde mir im ländlichen Afrika gesagt: "Wer nichts hat, dem kann auch nichts genommen werden."

Und Jesus hat auch ganz ähnlich gesprochen.

Übrigens lohnt sich das Arbeiten u.U. sehr wohl; nur muß es nicht unbedingt Erwerbsarbeit sein. Sollte ich einmal ein Manuskript einem Verleger anbieten, so werde ich auf ein Honarar verzichten. Weil jedes Einkommen sowieso für meine Schuldentilgung herangezogen würde. Der Verzicht erhöht aber wiederum die Wahrscheinlichkeit, daß der Verlag das Manuskript entgegennimmt und eine Veröffentlichung zustandekommt.Big Grin

Student
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#4
Leider ist das Original noch nicht lesbar: http://www.iwkoeln.de/Suche/tabid/1850/D...ltspflicht
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#5
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b...rteil.html

Oder hier. Gute Aktion von NTV
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#6
(03-07-2009, 21:11)Mus Lim schrieb: Diese Gesellschaft blockiert sich selbst.

Steuern, Zinskosten, Strafzettel, Zusatzabgaben, …

Gebühren, Abgaben, Gängelei, unnötige Auflagen ...

(03-07-2009, 21:11)Mus Lim schrieb: Irgendwann lohnt sich das Arbeiten halt nicht mehr.

Irgendwann hat man auch gar keine Zeit zum Arbeiten, weil man vom Staat und seinen Institutionen nur gegängelt, abgelenkt und von der eigentlichen Arbeit abgehalten wird ...

Für Unterhaltszahler lohnt sich eine ehrliche Erwerbstätigkeit im Inland schon lange nicht mehr!
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#7
(04-07-2009, 05:45)Ralf G. schrieb: Irgendwann hat man auch gar keine Zeit zum Arbeiten, weil man vom Staat und seinen Institutionen nur gegängelt, abgelenkt und von der eigentlichen Arbeit abgehalten wird ...

Seh ich genauso, nicht nur das, heute wird auch alles immer komplizierter.
Dinge die früher einfach geregelt waren um die muß man sich heute durch den Liberalisierungswahn enorm zeitaufwändig kümmern, damit man nicht draufzahlt und über den Tisch gezogen wird.

Beispiel: Ich habe inzwischen den dritten Telefonanbieter.
Warum ? Weil ich sonst zu viel zahle.
Der Wechsel ist aber jedesmal mit Zeitaufwand verbunden und man muß ganz genau das Kleingedruckte studieren um nicht verarscht zu werden.
Das geht dann so weiter, bei Versicherungen, bei der Kapitalanlage usw.....
Wahnsinnszeit die man da verbraten muß, aber man muß das machen, weil bei sinkenden Einkommen kommt man sonst irgendwann in einen Teufelskreis wenn man sich nicht um seine Fixkosten kümmert und die anpasst.

Schöne neue Welt, ich scheiß auf dich...... Big Grin
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