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Ist Trennung bei den Frauen ansteckend?
#15
Sehe ich grundsätzlicher. Es gab mehrere Deals in der Gesellschaft, teilweise über Jahrtausende verhandelt und fest in den Gesellschaften eingefügt. So waren Frauen immer die Torwächter zu Sex und Männer die Torwächter zu Bindung und Verpflichtung. Selbst in matriarchalischen Gesellschaften ist das so gewesen.

Sich an den jeweils besseren vermeintlichen Alpha zu werfen, um ihn dann zu domestizieren zu wollen und seine Ressourcen auszunutzen ist heute leichter denn je, das in der Menschheitsgeschichte fast immer gut gezähmte biologische Programm kann ungehindert regieren. Der im Menschen angelegte Narzissmus ebenfalls, die krankhafte Selbstoptimierung durch die sozialen Netzwerke, die völlig Überhöhung junger Frauen mit einem ebenso völlig überhöhten Absturz spätestens Mitte 30, da regiert die Biologie stärker denn je, zum Schaden aller.

Man sehe sich die sogenannten anthropologischen Konstanten an, gut zusammengefasst in unserer früheren, untergegangenen Kultur in Form der Todsünden: Eitelkeit, Habgier, Wollust, Rachsucht, Selbstsucht, Neid, Ignoranz. Alles davon kann Dank unserer "Entwicklung" grenzenloser denn je ausgelebt werden.  Die Gesellschaft rekonfiguriert sich schnell. In vielen Ländern breiten sich MGTOW/Grasfresserströmungen erstaunlich schnell aus, die Fundamentalopposition durch Ausstieg erzeugen. Und ja, das ist ansteckend. Wie alle Ideen, deren Zeit gekommen ist.
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RE: Ist Trennung bei den Frauen ansteckend? - von p__ - 14-06-2018, 14:30

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