03-01-2017, 00:33
Mit den Begriffen komme ich nicht klar. Populismus bedeutet, sich nach dem Willen der Massen zu richten, demnach wäre gemeinsames Sorgerecht für Eltern eine populistische Forderung, weil die Mehrheit für gemeinsames Sorgerecht ist.
Bei der LINKEN & Co wundert mich die Väterverachtung kein bisschen. Aber bei AfD wunderts mich. Die gucken sich doch sonst so viel von der FPÖ ab, dass man sie als Schwesterpartei bezeichnen kann. Die FPÖ ihrerseits nutzt diesen Punkt nämlich von Anfang an (was ihnen einiges eingebracht hat), hat das Thema in vielen Facetten besetzt (wieder mal als die Einzigen in Ö) und zwar schon seit über zehn Jahren. Hofer, der kürzlich zur Wahl stand, hat als Familiensprecher den Verein trennungsopfer.at gegründet, hält mit Vätern Pressekonferenzen ab, spricht ständig drüber. Beispiel: "Feindbild Mann bringt Politik in Österreich keinen Millimeter weiter" http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...ter-weiter
Die AfD hält wie die FPÖ massenhaft Positionen, in denen sie die einzige Gegenstimme zu allen anderen im Parlament vertretenen Parteien bildet. Bei Vätern, Männern, Trennungsfamilien herrscht seltsamerweise viel mehr handzahme Übereinstimmung mit den Anderen. Wieso ausgerechnet da? Ich finde keinen echten Grund für diese Ausnahme. Die einzige Vermutung, die mir einfällt, ist die Personalstruktur der AfD. In der AfD wirkt zumindest in einigen Landesverbänden (BW!) ein Mittelbau-Personal von abgegangenen CDU-Leuten der 80er und 1990er Jahre mit, die den Merkelschen Schwenk der CDU grauenhaft finden und deshalb gegangen sind. Unter diesen Leuten gehört Väterfeindlichkeit zum guten Ton, so wie auch die CDU damals nach der SPD-Familienrechtskatastrophe nochmal 16 Jahre Familienrechtskatastrophen auf Kosten von Kindern und Vätern draufsetzte.
Bei der LINKEN & Co wundert mich die Väterverachtung kein bisschen. Aber bei AfD wunderts mich. Die gucken sich doch sonst so viel von der FPÖ ab, dass man sie als Schwesterpartei bezeichnen kann. Die FPÖ ihrerseits nutzt diesen Punkt nämlich von Anfang an (was ihnen einiges eingebracht hat), hat das Thema in vielen Facetten besetzt (wieder mal als die Einzigen in Ö) und zwar schon seit über zehn Jahren. Hofer, der kürzlich zur Wahl stand, hat als Familiensprecher den Verein trennungsopfer.at gegründet, hält mit Vätern Pressekonferenzen ab, spricht ständig drüber. Beispiel: "Feindbild Mann bringt Politik in Österreich keinen Millimeter weiter" http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...ter-weiter
Die AfD hält wie die FPÖ massenhaft Positionen, in denen sie die einzige Gegenstimme zu allen anderen im Parlament vertretenen Parteien bildet. Bei Vätern, Männern, Trennungsfamilien herrscht seltsamerweise viel mehr handzahme Übereinstimmung mit den Anderen. Wieso ausgerechnet da? Ich finde keinen echten Grund für diese Ausnahme. Die einzige Vermutung, die mir einfällt, ist die Personalstruktur der AfD. In der AfD wirkt zumindest in einigen Landesverbänden (BW!) ein Mittelbau-Personal von abgegangenen CDU-Leuten der 80er und 1990er Jahre mit, die den Merkelschen Schwenk der CDU grauenhaft finden und deshalb gegangen sind. Unter diesen Leuten gehört Väterfeindlichkeit zum guten Ton, so wie auch die CDU damals nach der SPD-Familienrechtskatastrophe nochmal 16 Jahre Familienrechtskatastrophen auf Kosten von Kindern und Vätern draufsetzte.