21-11-2016, 12:44
Vom Regionalverband Saarbrücken kommen im Artikel einige Details, die sonst immer verschwiegen werden:
http://www.focus.de/regional/saarland/re...27065.html
Kritisiert wird unter anderem die Doppelbürokratie in Jobcenter und Jugendamt. Da ALG II - Beziehern der Unterhaltsvorschuss sowieso nichts bringt, regt er an, ihn für diese Gruppe zu streichen.
Vom Aufwand für den ganzen Schwachsinn redete bisher niemand. Aber umsonst ist das nicht. Wer zahlt eigentlich? Der Regionalverband müsse für ein Sechstel des ausgezahlten Geldes sowie die kompletten Personalkosten aufkommen. Er sieht sich sogar ausserstande, das Gesetz umzusetzen: „Wie sollen wir bis dahin die zusätzlichen Räume und Mitarbeiter finden und einarbeiten? Das ist annähernd unmöglich und eine Verschiebung um ein halbes Jahr dringend geboten.“ Sie können ja gesteigert erwerbsobliegenheitspflichtige Väter einstelle, die haben schon Vorkenntnisse und versklavt sind sie schon :-)
Eine lustige Sache ist das alles. Das Unterhaltsvorschuss auch freigiebig an Millionäre ausbezahlt wird, kosten sehr reiche erziehende Elternteile den Staat sogar mehr Geld wie Arme. Wenn zum Beispiel ein Vati die Kinder hat und 6000 EUR verdient, die getrennte Mutti nur 2000 EUR, dann kriegt Vati Unterhaltvorschuss. Aber da zivilrechtlich aufgrund der grossen Einkommensungleichheit gar kein Unterhaltsanspruch besteht, ist auch keine Rückholung möglich. Gerade das ist auch der Grund, dass Unterhaltsvorschuss gezahlt wird, denn Mutti zahlt keinen Unterhalt! So erzeugt der Tatbestand "reich" sein erst die staatliche Leistung "Unterhaltsvorschuss bekommen". Fachlich und logisch gut gemacht, Schwesig!
Die Schlagzeile müsste also heissen: "Überforderte Schwesig (SPD) verlängert Unterhaltsvorschuss für Millionäre und streicht ihn für Arme komplett".
http://www.focus.de/regional/saarland/re...27065.html
Kritisiert wird unter anderem die Doppelbürokratie in Jobcenter und Jugendamt. Da ALG II - Beziehern der Unterhaltsvorschuss sowieso nichts bringt, regt er an, ihn für diese Gruppe zu streichen.
Vom Aufwand für den ganzen Schwachsinn redete bisher niemand. Aber umsonst ist das nicht. Wer zahlt eigentlich? Der Regionalverband müsse für ein Sechstel des ausgezahlten Geldes sowie die kompletten Personalkosten aufkommen. Er sieht sich sogar ausserstande, das Gesetz umzusetzen: „Wie sollen wir bis dahin die zusätzlichen Räume und Mitarbeiter finden und einarbeiten? Das ist annähernd unmöglich und eine Verschiebung um ein halbes Jahr dringend geboten.“ Sie können ja gesteigert erwerbsobliegenheitspflichtige Väter einstelle, die haben schon Vorkenntnisse und versklavt sind sie schon :-)
Eine lustige Sache ist das alles. Das Unterhaltsvorschuss auch freigiebig an Millionäre ausbezahlt wird, kosten sehr reiche erziehende Elternteile den Staat sogar mehr Geld wie Arme. Wenn zum Beispiel ein Vati die Kinder hat und 6000 EUR verdient, die getrennte Mutti nur 2000 EUR, dann kriegt Vati Unterhaltvorschuss. Aber da zivilrechtlich aufgrund der grossen Einkommensungleichheit gar kein Unterhaltsanspruch besteht, ist auch keine Rückholung möglich. Gerade das ist auch der Grund, dass Unterhaltsvorschuss gezahlt wird, denn Mutti zahlt keinen Unterhalt! So erzeugt der Tatbestand "reich" sein erst die staatliche Leistung "Unterhaltsvorschuss bekommen". Fachlich und logisch gut gemacht, Schwesig!
Die Schlagzeile müsste also heissen: "Überforderte Schwesig (SPD) verlängert Unterhaltsvorschuss für Millionäre und streicht ihn für Arme komplett".