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Diskussion zu: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
#5
@p
Das ist eine gute Frage. Ich kann es mittlerweile selbst nicht fassen, was da passiert ist. Eigentlich habe ich gegen mich den großten
Groll. Ich habe es zugelassen. Mein Bedürfnis bei der Sache waren eigene Kinder zu haben. Dies schaffte für meine Frau eine gewisse
Abhängigkeit die ausgenutzt werden konnte. Ohne dieses Bedürfnis hätte ich wahrscheinlich nicht so gehandelt und hätte dies alles
nicht zu gelassen.
Bei meinen früheren Beziehungen war dies nie ein Thema, weil kein Bedürfnis bestand.
Ich sehe es mal so. Der Mann ist nicht angreifbar und es herrscht in dem Moment ein gewisses Gleichgewicht.
Ich hätte ja nie gedacht, dass ein Mensch sowas bis zum 'Gehtnichtmehr' ausnutzt. Aber eine andere Person hätte das wahrscheinlich
eher wertgeschätzt. Eigentlich wieder völliger Schwachsinn was ich da schreibe. Entweder man liebt sich und steht zueinander
oder nicht.

Während der Trennungsphase war ich mehr als angeschossen. Keine Frage. So habe ich mich auch verkauft - so kam es auch bei den Anwälten rüber.
Dieser Zustand geht ja auch nicht von heute auf morgen. Es ist ein schleichender Prozeß und selber merkt man es gar nicht.
Es kamen manchmal Kommentare von Freunden hinsichtlich meiner Beziehung, aber man blendet es komplett aus - hat keine Antennen mehr dafür.
Dann ist es eigentlich schon zu spät.

@Theo
Sie wollte mich direkt nach der Einreichung der Scheidung aus der Wohnung werfen. Es gab einen
'Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wegen Ehewohnungszuweisung'.
Dies habe ich und mein Anwalt mit einer 'eidestattlichen Versicherung' beantwortet und rausgezögert.
Die Kuh bekam ich vom Eis und hatte somit wieder paar Monate gewonnen.
4 Monate später bin/musste ich aus der ehelichen Wohnung ausziehen.
p.s.: Meine Frau mit Bi... zu titulieren ist alles andere als meine Art. Ich hasse dies sogar. Auf dasselbe Niveau meiner Frau will ich mich nicht
herablassen. Aber manchmal geht bei mir der Gaul durch. Es bringt nichts und ist eigentlich Energie Verschwendung. Aber wo soll man bitte schön
den Frust ablassen. Im Keller am Sandsack?

@raid
Lass uns mal ein Vollidioten Treffen arrangieren. Das wäre bestimmt keine schlechte Sache für unser Seelenheil.
Es hört sich vielleicht komisch an. Aber sie hat mir so einen schutzbedürftigen Eindruck gemacht und ich dachte
ich muss ihr unter die Arme greifen und kann sie nicht einfach fallen lassen.

Aktueller Stand:
Wir müssen noch die Einkommensteuer für 2011 und 2012 einreichen. Ich hoffe, daß ich mit meiner Frau das Trennungsjahr 2012 gemeinsam
veranlagen kann. Ich habe sie darum gebeten. Als antwort hat sie gesagt:"Sie will ja niemanden finanziell ruinieren"!!
Das hat sie aber bereits. Die hat mich komplett am Wickel. Was bleibt einem anderes übrig, als zu Schlucken und Hineinzufressen. Wenn sie dageben
stimmt - bin ich am [Unterschreitung des Mindestniveaus]. So einfach ist das. Und das weiss sie. Wenn sie dazu den Startschuss gibt, sägt sie sich aber im Umkehrschluss
selbst den finanziellen Ast ab. So clever ist meine Herzallerliebst.

Ich zahle momentan 'nur' Kinderunterhalt. Seit 2013. Ich habe von meiner Anwältin eine Neuberechunung für das Jahr 2013 verlangt.
2-3 Monate (ab Jan.2013) zuvor habe ich dazu noch meine Gehaltsauszüge und die Kontoauszüge eingescannt und meiner Anwältin zugeschickt.
Dann das Erwachen. Meine Anwältin verlangte von mir für dieses Jahr 2013 die aktuellen Gehaltsauszüge.
Ich konnte es nicht fassen und fragte meine Anwältin - was das jetzt wieder für eine Aktion sei. Mir wurde bei der ersten Berechnung
Anfang 2012 erzählt, dass das letzte Jahr maßgebend für die Berechnung sei. Warum also meine aktuellen Kontoauszüge?
Sie habe doch meine Kontoauszüge und Gehaltsnachweise für 2012!! Ich kann es nicht verstehen. Meine Anwältin hält sich in
dieser Sache bedeckt. Bis ich eben erfahren habe, dass der Unterhalt für meine Frau und Kinder betitelt ist???
Sie hat in keinsterweise versucht mich daüruber aufzuklären.
Solange keine Berechnung für das Jahr 2013 vorliegt, werde ich nur Kindesunterhalt zahlen. Meine Anwältin meinte noch,
ich soll mich bedeckt halten, da meine Frau dies jederzeit pfänden könnte.
Ergo: Das Umgangsrecht steht nur auf dem Papier.
(oTon meine Anwältin) Wenn ich eine Unterlassungsklage lostrete, wird meine Frau gnadenlos zurückschiessen.

Mir überlässt sie die Kinder, wann sie will. Ganz nach ihrem Gusto. Ich sitze in der Zwickmühle. Ganz einfache Sache.
Es war so geplant, daß meine Kinder ab dem Jahr 2013 bei mir übernachten dürfen. Die ganze Regelung ist in meinen Augen
ein Witz. Die Kinder müssen sich erstmal an den Vater gewöhnen (Regelung Jugendamt und Gerichtsverhandlung) etc....
Die Übernachtungen fanden aber nie statt. Die Kinder haben eine höllische Angst, sich bei mir ins Bett zu legen und meine Tochter
erzählt mir jedesmal sie dürfe nicht beim Papa übernachten. Die Mama hat es verboten.
Was will man da machen??

Ich bin am Ende und mit den Nerven fertig. Ein Kampf gegen Windmühlen. Ich überlege mir schon die Ganze Zeit, ob ich
loslassen soll. Komplett

Wer weiss Rat?
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RE: Diskussion zu: Die Hoffnung stirbt zuletzt. - von fishhook - 10-08-2013, 18:04

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