19-11-2012, 09:30
Hi Daniela und Herzlich Willkommen im Forum.
Wenn die KM schonmal auf alleiniges Sorgerecht geklagt und verloren hat, habt ihr gute Karten auch für andere Prozesse "rund ums Kind".
An eurer Stelle würde ich vorgehen wie so in etwa auch in den TFAQ beschrieben:
Brief an die KM mit Fristsetzung und zwei bis drei Terminvorschlägen zum Umgang. Kopie davon ans Jugendamt.
Wenn die Frist verstreicht, nochmal das gleiche mit der Ankündigung eines gerichtlichen Antrags.
Danach: Ab zum Gericht.
Da die Tochter ja eh ein wenig ein "Mamakind" zu sein scheint, würde ich keine Zeit verstreichen lassen.
Was im übrigen die Übernachtung angeht: Habt ihr das denn schon (mehrfach) versucht? Da gibt es mit Geduld und Einfallsreichtum schon Möglichkeiten, diese Einstellung relativ schnell zu überwinden.
Was die Kosten des Prozesses angeht:
Unser Antrag auf Umgangsregelung hat je Kind ca. 120 € gekostet.
Dazu kommen nochmal die Prozesskosten, die sich meines Wissens nach einem Streitwert von 3.000 € berechnen und damit bei ungefähr 300 €. Ohne Anwalt also durchaus erschwinglich.
Anwalt ist in Umgangsdingen meines Erachtens auch absolut überflüssig.
In jedem Fall beantragt man bei einem Umgangsregelungantrag gleich mit, dass die Kosten des Verfahrens der Antragsgegnerin zur Last gelegt werden. Steht so auch in den FAQ, wenn ich mich nicht irre.
Wenn die KM schonmal auf alleiniges Sorgerecht geklagt und verloren hat, habt ihr gute Karten auch für andere Prozesse "rund ums Kind".
An eurer Stelle würde ich vorgehen wie so in etwa auch in den TFAQ beschrieben:
Brief an die KM mit Fristsetzung und zwei bis drei Terminvorschlägen zum Umgang. Kopie davon ans Jugendamt.
Wenn die Frist verstreicht, nochmal das gleiche mit der Ankündigung eines gerichtlichen Antrags.
Danach: Ab zum Gericht.
Da die Tochter ja eh ein wenig ein "Mamakind" zu sein scheint, würde ich keine Zeit verstreichen lassen.
Was im übrigen die Übernachtung angeht: Habt ihr das denn schon (mehrfach) versucht? Da gibt es mit Geduld und Einfallsreichtum schon Möglichkeiten, diese Einstellung relativ schnell zu überwinden.
Was die Kosten des Prozesses angeht:
Unser Antrag auf Umgangsregelung hat je Kind ca. 120 € gekostet.
Dazu kommen nochmal die Prozesskosten, die sich meines Wissens nach einem Streitwert von 3.000 € berechnen und damit bei ungefähr 300 €. Ohne Anwalt also durchaus erschwinglich.
Anwalt ist in Umgangsdingen meines Erachtens auch absolut überflüssig.
In jedem Fall beantragt man bei einem Umgangsregelungantrag gleich mit, dass die Kosten des Verfahrens der Antragsgegnerin zur Last gelegt werden. Steht so auch in den FAQ, wenn ich mich nicht irre.