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Der mediale Shitstorm gegen Kristina Schröder
#6
Zitat:Da sie sich aber keinesfalls für Männeranliegen interessieren, ist nichts mit zurücklehnen ...
So ist es! Und so labern die Geschlechter auch noch in den nächsten Jahren stumpf aneinander vorbei, statt miteinander.
Und es jagt ein Geistesblitz den vorherigen.
Birgit Kelle:
Zitat:...sondern auch Ministerin für Männer, die Teil der Familie sind.
Es wird den Männern der Zutritt zu all diesen Diskussionen verwehrt, die selber gerne mehr in die Familienarbeit hinein streben. So auch im Spiegel, zum Thema Betreuungsgeld, dort wurden mal 18 Frauen gefragt und 0 Männer. Und wenn man sich dort die Argumente der 18 Frauen anschaut wird nur in einem Fall überhaupt auf männliche Bedürfnisse eingegangen.
Der Shitstorm gegen Schröder wird so zugleich zu einem Shitstorm gegen Geichberechtigung.
Als Mann habe ich dort nichts verloren, den Rand zu halten und all die schönen Dinge, die frau sich so wünscht und von denen Schröder, Kelle, Süssmuth, Herman, aber auch Schwarzer und Allmendinger schwärmen zu erwirtschaften (Kindergeld, Betreuungsgeld - oder auch nicht, Kitaplätze, Kindesunterhalt, Betreuungsunterhalt, drei direkte Rentenpunkte für Muddi - aus Anlass der Geburt, weitere x Punkte für Muddi´s zusätzliche Erziehungszeiten, Frauenbeauftragte und -Ministerinnen usw.).
Und der Wahnsinn setzt sich misandristisch fort, wenn Kelle zu Süssmuth notiert:
Zitat:Das alte Rollenmodell wurde nie aufgegeben. Und manche finden es sogar richtig gut. Mit welchem Recht richtet Sie über meine Glücksvorstellungen?
Und mit welchem Recht richten Birgit Kelle und Kristina Schröder (96% der AE...) über die meinen?

Es ist erschreckend, was ich dieser Tage in diesem Forum von und über Frauen so alles zu lesen bekomme.
Wenn Kristina Schröder die emanzipierte Frau ist, die sie vorgibt zu sein, dann ist sie in der CDU einfach falsch aufgehoben, da stimme ich Birgit Kelle zu. Wenn aber Schröder und Kelle sich einig darüber sein sollten, dass Frauen allein über Kinder, Karrieren, Familienleben und -formen entscheiden, dann heben sie sich tatsächlich nicht vom breiten Spektrum des Feminismus, im positiven Sinne, ab.

Zusatz: Beim Spiegelfechter (der Gastkommentar von Arne Hoffmann, war mir zuvor nicht bekannt) wurde zu guterletzt eine altbekannte Femifaschistin, die zudem als Multinickerin auftrat, gesperrt. Von hier aus: Herzlichen Dank, dafür!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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RE: Der mediale Shitstorm gegen Kristina Schröder - von Bluter - 22-04-2012, 09:49
Familienministerin Schröder gescheitert? - von Bügeleisen - 13-10-2013, 16:45

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