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Anwaltssuche in SH
#9
(14-09-2015, 10:02)p__ schrieb: Du hast ein niedriges Einkommen, möglicherweise verdient ja die Mutter einiges? Das würde deinem Vorhaben sehr helfen und das Ziel eventuell auf anderem Wege erreichen. Bei starken Einkommensungleichheiten kann sich ein Teil oder alles der Barunterhaltspflicht auf den betreuenden Elternteil verschieben.

Ich hatte es mir bereits durchgelesen und bin eigentlich deshalb aktiv geworden.
Genau das war der Punkt 4 , auf den ich im Grunde genommen hoffe.
Als wir uns trennten, war sie genau wie ich, - jedoch als Beamtin - in A11.
Ich gehe davon aus, dass die A12 schon erreicht wurden.
Mit anderen Worten, weit über 4000 müsste sie haben.
Ferner wird das Haus weitestgehend abbezahlt sein.
Wir hatten relativ viel Eigenkapital rein gesteckt und Niedrigenergiehaus zu dem.
Damaliger Abtrag war bei 453 Euro.
Also müssten bei meiner Rechnung so um die 3000 übrig sein.
Steuern etc. wird sie durch die Kinder geltend machen.
Sie wäre im Prinzip in keinen Fall auf mich angewiesen.
Rein netto hat sie bestimmt das vierfache von mir.
NUR Schleswig Holstein, wie ich es kennengelernt habe, ist da sehr - sagen wir mal - zurückhaltend, was derartige Entscheidungen angeht.
Daher ja auch die Eingangsfrage nach einem SEHR gutem Anwalt, der die Spielregeln hier aus dem Effeff kennt.
Zuerst nur ein Beratungstermin, damit ich abschätzen kann, ob überhaupt eine Chance hier besteht.
Die Alternativen sind nicht das, was ich mir vorstelle.
Irgendwann sollte ich auch mal dran sein.
Egal, wie man es nimmt.
Dumm ist nur, dass das Amt von sich aus, diese Prüfung niemals vornimmt.
Ich muss irgendwie erreichen können, den tatsächlichen Verdienst zu ermitteln.
Da keinerlei Kontakt besteht, wird es sicher sehr schwierig.
Das ein erhebliches Ungleichgewicht besteht, war mir von Anfang an klar. Nur leider sind die Gesetze so nicht gemacht worden. Dazu kommt, dass meine Ex mit Sicherheit nicht kampflos aufgeben wird. Zu einem ist sie bei allem was ich vorbringen könnte, eine kluge gewiefte Frau die sich in Gesetzen, deren Auslegung super auskennt.
Teilweise war es damals sogar ihr Fachgebiet. Jedoch im Sozialbereich.
Und, wenn sie die Chance auf Geld sieht, ist sie nicht zu halten. Bedauerlicher weise ist sie eher vom Stamme nimm ohne Gegenleistung. (auch eines der Gründe zu den Streits, weil ich der Ansicht war und bin, man kann nicht nur nehmen. Auch Freunde sollten so behandelt werden) In den Jahren des Zusammenseins hatte sie sich recht arg verändert. Sehr arg. Geld war alles, was sie interessierte. Und natürlich zu ihren Gunsten.
Ich hatte damals naiv wie ich war, vieles hin genommen, was ich heute nicht mehr machen würde.
Nur um meine Ruhe zu haben und das aufzubauen, was mir in der Jugend verwährt war, - ein Zuhause.
Angesichts dessen, was ich bereits alles aufgegeben habe, habe ich keinerlei schlechtes Gewissen, sondern nur das Gefühl, endlich einen - wenn auch schwachen - Ausgleich zu finden.

Und ja, zumindest muss es erreicht werden - versucht werden - das absolut Notwendige so zu finanzieren, dass es in angemessener Zeit wieder gestrichen ist.

Es soll quasi erst einmal ein Versuch werden, hier überhaupt etwas zu erreichen.
Vielleicht habe ich ja mal zur Abwechslung Glück und erwische nicht wieder einen Richter, der Blödsinn in die Urteile schreibt, die dann natürlich in der 2. Instanz wieder gestrichen werden.
Dem war quasi alles egal, nur dass er 2 Monate später in Rente ging nicht. So Aussage meiner damaligen Anwältin.
Und er war dafür bekannt. Toll oder?

Irgendwann muss ja mal die Pechsträhne der sich ungünstig aneinanderreihenden Umstände enden. Hoffe ich zumindest.

Wie gesagt, die Frage war ja, nach kompetenten Anwalt, der sich HIER und mit dessen Umständen gut auskennt.
Wenn ich sehe, wie einfach und komplikationslos Scheidungen bei Freunden und Bekannte gelaufen sind.
Wie gut das Verhältnis der beiden Eltern dennoch zu den Kindern blieb, wie klasse es klappt, sich dort zu einigen.
Ich glaube es liegt definitiv an mir.
In meinen Vorleben muss ich ein Ar... gewesen sein. Sonst kann ich mir das alles einfach nicht mehr erklären.
Und ich habe bei diesen Thema einfach keine Kampfkraft mehr. Und noch nie gehabt.

Zusammengefasst:
Von den drei Kindern sind mittlerweile 2 Erwachsen.
Eine studiert schon, ist bald fertig, eine will jetzt wohl anfangen. So auf meine Nachfrage beim Jugendamt.
Die letzte ist derweil 13. Ich kenne das Kind nur noch vom einmaligen Treffen. Sonst gar nicht.
Da war sie aber auch schon - sorry, aber da streikt mein Gedächnis - um die 5 rum.
Wie ich fand, ein kleiner Sonnenschein.
Ich gehe davon aus, dass sie wie ihre Geschwister das Abi machen wird.
Was dann kommt? Keine Ahnung.
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