04-11-2011, 01:07
Z. B. könnte ich mir vorstellen:
- zum spätestmöglichen Zeitpunkt (mahnen lassen!) freundliches Schreiben an das JA, dass man es begrüßt, dass sich um den jungen Erwachsenen gekümmert wird, weil das Leben ist ja so kompliziert und da ist Beratung und Unterstützung am Anfang der Eigenverantwortung doch sehr löblich; natürlich soll Dein Kind ja nicht verhungern, und das Dir Zumutbare willst Du da auch gerne tun. Voraussetzung wäre aber eine nachvollziehbare Bedürftigkeitsprüfung, zwechmäßigerweise unter Angabe der jeweils einbezogenen Gesetzes- und Verordnungstexte, damit Dir eine zügige Prüfung möglich sei.
-auf Antwort warten
-Nach Vorliegen einer Antwort zum spätestmöglichen Zeitpunkt (mahnen lassen!) freundliches Schreiben an das JA, dass es doch erschreckend sei, dass offensichtlich ein junger Erwachsener in der BRD keine eigenständige wirtschaftliche Existenzgrundlage habe - das könntest Du so gar nicht glauben, weshalb Du eine Fachberatung ins Auge gefaßt hast. Der Termin sei in 14 Tagen, danach würdest Du Dich wieder melden.
-Mahnen lassen
-Nach der Mahnung freundliches Schreiben an das JA, dass Du nach der Fachberatung leider erkrankt gewesen seist, sodaß es zu der unvorhergesehenen Verzögerung gekommen sei. Die Fachberatung habe leider bestätigt, dass die Lage junger Erwachsener in der BRD wirtschaftlich desolat sei und leider auch Dein Kind betroffen. Gleichzeitig sei es jedoch nicht möglich, einen Anspruch Deines Kindes zu errechnen, da -nach Meinung der Fachberatung- hierzu dezidierte Auskünfte über das Einkommen des anderen unterhaltspflichtigen Elternteils vorliegen müssten. Die Fachberatung sei verwundert gewesen, dass diese nicht mit der Bedürftigkeitsprüfung zugleitet worden seien, weshalb Du darum bätest, diese Dir doch baldmöglichst nachzureichen.
-Warten.
Nach Eingang der Auskünfte über das Einkommen des anderen unterhaltspflichtigen Elternteils prüfen, ob das halbe Jahr um ist. Wenn ja, Schreiben an das JA, dass Du erst gestern festgestellt hast, dass Dein Kind nicht verhungert sei, und Du insofern denn davon ausgehen würdest, dass irgendetwas mit der Bedürftigkeitsprüfung wohl doch nicht in Ordnung gewesen sei.
- zum spätestmöglichen Zeitpunkt (mahnen lassen!) freundliches Schreiben an das JA, dass man es begrüßt, dass sich um den jungen Erwachsenen gekümmert wird, weil das Leben ist ja so kompliziert und da ist Beratung und Unterstützung am Anfang der Eigenverantwortung doch sehr löblich; natürlich soll Dein Kind ja nicht verhungern, und das Dir Zumutbare willst Du da auch gerne tun. Voraussetzung wäre aber eine nachvollziehbare Bedürftigkeitsprüfung, zwechmäßigerweise unter Angabe der jeweils einbezogenen Gesetzes- und Verordnungstexte, damit Dir eine zügige Prüfung möglich sei.
-auf Antwort warten
-Nach Vorliegen einer Antwort zum spätestmöglichen Zeitpunkt (mahnen lassen!) freundliches Schreiben an das JA, dass es doch erschreckend sei, dass offensichtlich ein junger Erwachsener in der BRD keine eigenständige wirtschaftliche Existenzgrundlage habe - das könntest Du so gar nicht glauben, weshalb Du eine Fachberatung ins Auge gefaßt hast. Der Termin sei in 14 Tagen, danach würdest Du Dich wieder melden.
-Mahnen lassen
-Nach der Mahnung freundliches Schreiben an das JA, dass Du nach der Fachberatung leider erkrankt gewesen seist, sodaß es zu der unvorhergesehenen Verzögerung gekommen sei. Die Fachberatung habe leider bestätigt, dass die Lage junger Erwachsener in der BRD wirtschaftlich desolat sei und leider auch Dein Kind betroffen. Gleichzeitig sei es jedoch nicht möglich, einen Anspruch Deines Kindes zu errechnen, da -nach Meinung der Fachberatung- hierzu dezidierte Auskünfte über das Einkommen des anderen unterhaltspflichtigen Elternteils vorliegen müssten. Die Fachberatung sei verwundert gewesen, dass diese nicht mit der Bedürftigkeitsprüfung zugleitet worden seien, weshalb Du darum bätest, diese Dir doch baldmöglichst nachzureichen.
-Warten.
Nach Eingang der Auskünfte über das Einkommen des anderen unterhaltspflichtigen Elternteils prüfen, ob das halbe Jahr um ist. Wenn ja, Schreiben an das JA, dass Du erst gestern festgestellt hast, dass Dein Kind nicht verhungert sei, und Du insofern denn davon ausgehen würdest, dass irgendetwas mit der Bedürftigkeitsprüfung wohl doch nicht in Ordnung gewesen sei.
Wer nicht taktet, wird getaktet...