08-03-2022, 19:05
Das sehe ich anders. Beim ersten Kind zu arbeiten war vielleicht nicht freiwillig, sondern unbedingte Notwendigkeit, denn die Dame hat bei einem Verschwindibus-Nichtzahler die Beine breit gemacht. Wenn ihr jetzt der reifere und sehr wohlhabende Beta das zweite Kind beschert, könnte ihr diesmal einfallen, die Mutterschaft nach anderem Muster leben.
Das mit dem doof sein, den gutbezahlten Beruf aufzugeben - da kannst du Frauen sehr schlecht. sie verdient mehr, tritt aber mit Ankunft des Kindes trotzdem kürzer. Das ist sogar die Norm. Man gibt aber oft nicht ganz auf, sondern schlendert mit Teilzeit zum Kindergarten, um das Kind abzuholen. Problem dabei ist, dass dieses Verhalten genauso schädlich ist. Jeder Euro, den sie weniger verdient sind ehebedingte Nachteile, erhöht bei einer Trennung Pflichten des Vaters, Versorgungsausgleich. Meistens gehen diese Damen dann auf eine beruflich ruhigere Route, wo sich dann die Distanz zum Einkommen des Manns Jahr für Jahr noch vergrössert.
Um nicht vom Unterhaltsrecht geschreddert zu werden, wäre ein "genau gleich" Verhalten von Vater und Mutter nötig. Da man das zwar vor der Ehe verkünden kann, dann aber nicht einforderbar ist, bleibt das Risiko.
Ich habe das so gelöst, dass ich der Geringverdiener bin. Die bindungswillige Dame hatte die Wahl, selber den Part des Verdieners zu übernehmen oder ohne mich weiterzuziehen. Diese Eindeutigkeit trauen sich die meisten Männer leider nicht zu und sie denken, man wirft Gold aus dem Fenster, um Blech zu bekommen. Umgekehrt wird es oft regelrecht erwartet.
Das mit dem doof sein, den gutbezahlten Beruf aufzugeben - da kannst du Frauen sehr schlecht. sie verdient mehr, tritt aber mit Ankunft des Kindes trotzdem kürzer. Das ist sogar die Norm. Man gibt aber oft nicht ganz auf, sondern schlendert mit Teilzeit zum Kindergarten, um das Kind abzuholen. Problem dabei ist, dass dieses Verhalten genauso schädlich ist. Jeder Euro, den sie weniger verdient sind ehebedingte Nachteile, erhöht bei einer Trennung Pflichten des Vaters, Versorgungsausgleich. Meistens gehen diese Damen dann auf eine beruflich ruhigere Route, wo sich dann die Distanz zum Einkommen des Manns Jahr für Jahr noch vergrössert.
Um nicht vom Unterhaltsrecht geschreddert zu werden, wäre ein "genau gleich" Verhalten von Vater und Mutter nötig. Da man das zwar vor der Ehe verkünden kann, dann aber nicht einforderbar ist, bleibt das Risiko.
Ich habe das so gelöst, dass ich der Geringverdiener bin. Die bindungswillige Dame hatte die Wahl, selber den Part des Verdieners zu übernehmen oder ohne mich weiterzuziehen. Diese Eindeutigkeit trauen sich die meisten Männer leider nicht zu und sie denken, man wirft Gold aus dem Fenster, um Blech zu bekommen. Umgekehrt wird es oft regelrecht erwartet.