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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
(21-08-2020, 13:40)Alles-durch schrieb: Wir brauchen klare Verhältnisse und können den Schwebezustand nur schwer ertragen. Wir sind es auch gewohnt, dass wir in den Kampf gegen Ungerechtigkeit und für das eigene Kind ziehen. Es ist unsere innere Natur und TV / Kino bestätigt uns das.

Stimmt, aber das ist kein binärer Zustand. Zwischen dem trennungsfolgenbedingten Stress und Ausgeglichenheit stehen viele Stufen, keine einzelne grosse Schwelle. Versuchen wir, stetig die Stufen hinaufzukommen.

Ich bin zum Beispiel auch nicht über den zentralen Problempunkt hinweggekommen, die Umgangssabotage der Mutter, den Beziehungsabbruch zum Kind. Ich habe dann radikal ausgeräumt, was ausräumbar war. Keinen Kontakt mehr mit anderen Leuten, die mir dumm kamen oder stressträchtiges Verhalten zeigten. Beruf hinwerfen. Umziehen in eine stessfreiere Umgebung statt vor der Exentür antechambrieren, ob ich vielleicht doch mal zum Kind darf. Konzentration auf ganz neue Dinge. Eigene Gesundheit mehr im Mittelpunkt statt sich ausnutzen lassen. Je mehr das übrige Leben aufgeräumt war, desto weniger löste auch der zentrale Punkt Stress aus.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von p__ - 21-08-2020, 14:53
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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