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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
Ein kleines UpDate

Nachdem ich nunmehr meine Tochter 7 Monate nicht gesehen habe, halten die Beteiligten alle weiterhin am Umgangsausschluss fest. Ich bin zwischenzeitlich wieder in Deutschland. Meine Tochter heimlich sehen, wird in dem Alter schwierig. Die Verfahrensbeteiligten wollen mir ja jetzt schon die Schaffung eines Loyalitätskonfliktes anhängen und würden dass dann vermutlich für ein Kontaktverbot nutzen.

Die Gründe für den Umgangsausschluss sind 4 an der Zahl:
1. Das Kind hat gesagt, dass es bei mir sagen müsse, dass die Mama blöd ist bevor es ins Schwimmband geht
2. Das Kind hat gesagt, dass es bei viel Schokolade bekommt
3. .......viel Fernsehn darf
4. Außerdem biete ich keine feste Umgangsregelung an, die den Bedürfnissen des Kindes entspricht. Ich nehme das Kind nur 1x Werktags statt über das gesamte Wochenende.

Mehr habe ich mir nicht zu Schulden kommen lassen. Dies bewirkt aber gem. Jugendamt einen chronischen Loyalitätskonflikt, sodass ein dauerhafter Umgangsausschluss zu beschließen sei, es sei den ich lasse mich auf Punkt 4 ein. Verfahrensbeiständin und Umgangspfleger sehen das genau so. Also reine Erpressung zur Entlastung der Mutter. 

Ich habe dann gefragt, ob die dem Kind jetzt ne Überdosis Schokolade, Fernsehen und Kritik an der Mami verpassen wollen oder wie das mit den Wochenendumgängen gemeint ist.


Was die Mutter betrifft, weiterhin kein Wort von den Beteiligten. Ich will die angeblich fertig machen und ich wäre ein Querulant und komisch, was aber nicht erklärt wird und ich ständig bemängel.

Da das Gericht keine Abhilfe zum aktuell vom Umgangspfleger angordneten Umgangsausschluss geschaffen hat, habe ich es gerügt. Schließlich entscheidet das Gericht über einen Umgangsausschluss und nicht der Umgangspfleger. Über den Schwebezustand wird letztlich gezielt eine Entfremdung provoziert. Die haben wohl alle keine Lust mehr und wollen mich weg haben.

Ich habe dann noch folgenden Leitsatz vorgelegt:

"Die Auffassung von auf dem Gebiet der Kinderpsychologie nicht bewanderten Laien darf nicht entscheidend für die Beurteilung sein, ob weitere Umgangskontakte zwischen dem Kind und sei- nem Vater aus Gründen des Kindeswohles ausgeschlossen werden müssen oder nicht.“ (OLG Bremen, 05.08.2016 – 4 UF 49/16)

Es ist also schei...egal was die Beteiligten sagen. Die brauchen ein Gutachten. Da ging es um eine ähnliche Situation, wo sich Jugendamt / VB und Richterin zusammen geschlossen haben, um nach persönlichem Eindruck einen Umgangsausschluss zu beschliessen.  OLG hat dann ne gesagt..

Das Gericht habe ich gerügt den illegalen Zustand durch nichtstun zu unterstützen und eine Entfremdung zu provozieren. Außerdem habe ich dazu aufgefordert den Umgangspfleger sofort abzusetzen, da dieser Verfassungsrechte bricht und genau das Umgekeht macht, von dem was er soll.

Umgangspfleger, Verfahrensbeistand und SB-Jugendamt halten am Umgangsausschluss fest.
Bürgermeister (Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die SB) und Oberstaatsanwaltschaft (Anzeige gegen den Umgangspfleger) sind informiert.

Ich selbst habe 1x wöchentlich Werktagsumgang mit Übernachtung angeboten und wenn ich nicht da bin dann telefonieren gerne per Video.

Der Richter will diese Woche was beschließen, meinten die in der Geschäftsstelle.

Persönlich gehe ich davon aus, dass jetzt studenweise, telefonische oder begleitete Umgänge kommen plus Gutachten. Den Umgangspfleger werden die vermutlich absetzen.

Ob ich mir die Demütigung begleiteter Umgänge antue, weiß ich nicht. Das wird aber vermutlich der nächste Stachel sein, damit ich von allein verschwinde. Das Gutachten wird dann so ausfallen, wie der Richter sich das wünscht. Der ist ja bei der Auswahl seiner Dienstleister frei.

Als Ergebnis wird also vermutlich der Umgangsausschluss raus kommen - Wahnsinn!

Also damit das klar wird.

Ich sage der angeblich: So stell Dich hin und sag: "Die Mama ist blöd". Einfach so. Weil die es so eilig hat und ins Schwimmbad will, plappert die es dann nach.

Das Kind würde mich vermutlich auslachen, aber sicherlich nicht ernst nehmen. Hier soll es aber einen chronischen Loyalitätskonflikt verursachen, sodass der Vater nie wieder sein Kind sehen soll, so die fachlich Beteiligten, denen ich allen nachgewiesen habe, dass die von vorn bis hinten lügen. Schließlich korrespondiere ich mit denen ja seit 2 Jahren nur schriftlich.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von Alles-durch - 25-07-2020, 19:48
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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