29-05-2018, 18:18
1. Wenn eine gerichtliche Umgangsvereinbarung (also die im ersten Versuch beschlossene) nicht beachtet wird, gibt es kaum eine Möglichkeit, die in der Praxis durchzusetzen. Ordnungsgelder oder mehr sind zwar möglich, aber in der Praxis nichtexistent. Spätestens jetzt merkt die sogenannte Mutter, dass sie sich alles erlauben kann und das folgenlos bleibt. Dein Schwert ist also beim ersten Schlag stumpf (kann aber noch ein bisschen wehtun) und beim zweiten Schlag ist es dir bereits in der Hand zerbröselt.
2. Ein Gerichtsgang ist Stress für dich selbst, bangen, warten, argumentieren, zahlen. Machst du das öfter, übersteigt der emotionale Aufwand sehr schnell den möglichen Gewinn. Du verschleisst dich. Mach es einmal, mach es richtig und konsequent, das ist noch tragbar, später wird es für dich nur noch mühsam und aufreibend.
3. Zuwarten bedeutet für die sogenannte Mutter: Der Vater ist einverstanden mit meiner Handlungsweise. Sie schleift sich sehr schnell ein und je länger du alles zähneknirschend hinnimmst, desto normaler wird ihr Gutsherrinengehabe für sie selbst. Desto mehr Kontinuität geht dir mit den Kindern verloren. Ein früher erster Gerichtsgang kann da noch disruptiv wirken, spätere Gerichtsgänge gegen sie werden für sie zu Gewohnheit in der zweiten Reihe.
4. Solle alles in die Binsen gehen, ist ein einmaliger gut durchgezogener Gerichtsgang das beste Gewissen für dein restliches Leben. Du kannst dir sagen, dass du alles probiert hast, sogar vor Gericht gegangen bist, aber dich nicht zum Prozesshansel hast machen lassen.
2. Ein Gerichtsgang ist Stress für dich selbst, bangen, warten, argumentieren, zahlen. Machst du das öfter, übersteigt der emotionale Aufwand sehr schnell den möglichen Gewinn. Du verschleisst dich. Mach es einmal, mach es richtig und konsequent, das ist noch tragbar, später wird es für dich nur noch mühsam und aufreibend.
3. Zuwarten bedeutet für die sogenannte Mutter: Der Vater ist einverstanden mit meiner Handlungsweise. Sie schleift sich sehr schnell ein und je länger du alles zähneknirschend hinnimmst, desto normaler wird ihr Gutsherrinengehabe für sie selbst. Desto mehr Kontinuität geht dir mit den Kindern verloren. Ein früher erster Gerichtsgang kann da noch disruptiv wirken, spätere Gerichtsgänge gegen sie werden für sie zu Gewohnheit in der zweiten Reihe.
4. Solle alles in die Binsen gehen, ist ein einmaliger gut durchgezogener Gerichtsgang das beste Gewissen für dein restliches Leben. Du kannst dir sagen, dass du alles probiert hast, sogar vor Gericht gegangen bist, aber dich nicht zum Prozesshansel hast machen lassen.