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Sceno-Test durch Verfahrensbeistand
#8
Die Stellungnahme des Verfahrensbeistandes beinhaltet zwei Sätze zur aktuellen Situation, keine Aussage zum Szeno-Test und ansonsten drei Seiten einer aufgeblasenen Kopie einer ersten Stellungnahme ergänzt durch Themen, die von einer intensiven Kommunikation mit der Mutter stammen. Abgerundet wird dies durch die Empfehlung des VB, dass der Aufenthalt der Kinder auf die Mutter übertragen werden soll.

Bin ich im falschen Film? Da ist ein Vater, der sich mehr als viele Väter für seine Kinder engagieren möchte und darum soll ihm das ABR entzogen werden? Klar, der bestehende Elternkonflikt wäre nicht kindeswohldienlich und die Kinder hätten Anzeichen von Verunsicherung. Diese Anzeichen hätte ich bestimmt auch, wenn ich drei Mal zum Psychologen geladen werde und mir niemand erklärt, was es bringen soll, noch dazu, wenn in meiner Welt alles in Ordnung ist.

Ich frage mich, was das Umgangsmodell mit dem Elternkonflikt zu tun hat. Wann spricht man von einem Elternkonflikt? Die Meinungsverschiedenheit besteht darin, dass die Mutter das paritätische Wechselmodell, eine Mediation und eine außergerichtliche Klärung ablehnt und möchte, dass sie das alleinige ABR für die Kinder erhält. Ein "strenges" Wechselmodell, was bei uns die Lösung aller Umgangsprobleme war, wird aber auch abgelehnt, da dies zeige, wie verhärtet die Situation wäre und dies widerspreche einer funktionierenden Kommunikation.
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RE: Sceno-Test durch Verfahrensbeistand - von Steinbeißer - 07-10-2016, 15:15

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