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Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker?
#7
Wirklich nachdenken tue ich eigentlich nicht über sie... das Thema wurde nicht von mir angeschnitten und ich habe nur als Reaktion meine Ansicht (die ich seit langer Zeit habe) dazu geäußert. Aber generell hast du recht, mit "was macht sie wenn..." brauche ich mich eigentlich nicht beschäftigen - Erstens kommt es soweiso schlimmer und zweitens als man denkt!

Wie gesagt, die auf lange Sicht suboptimale Mietsituation besteht zwar aktuell, wird aber in absehbarer Zeit verändert. Dass ich dann bei meiner Mutter wohne und ihr Untermiete für ihre Eigentumswohnung zahle ist nicht verwerflich. Die Einnahme kann sie steuerlich von Instandhaltungskosten absetzen und eine Bedarfsgemeinschaft kann da auch nicht aus dem Hut gezaubert werden, denn sie ist mit ihrer Rente weit entfernt von irgendeiner Bedürftigkeit und liegt gleichzeitig noch sicher unter dem Betrag, wo sie für mein Kind in Regress genommen werden könnte... und für mich als erwachsenen mit abgeschlossener Berufsausbildung eh nicht.

Dass mit dem höheren Einkommen ist mir bewusst, deswegen ist die Weiterbildung auch nach wie vor ein mittelfristiges Ziel, zumindest wenn ich mich dazu entscheide nicht alles gegen die Wand zu fahren.


Ich befürchte mit dem Aufstocker-Weg muss ich zuviel abgeben, da ich die Kosten für anteilige Betreuung und temporäre Bedarfsgemeinschaft nicht geltend machen kann (und ich werde weder mir noch dem Kind gemeinsam Umgang "aufzwingen", nur um mehr Geld zu haben).
Wenn ich 25 Stunden die Woche arbeite und damit 1080€ (Selbstbehalt für Erwerbstätige und halbwegs realistischer Stundenlohn) verdiene gehen davon 300€ Unterhalt und 400€ Warmmiete ab. Aufgestockt wird ohne die o.g. Kriterien wieviel? Wahrscheinlich nicht mal 200€, oder? (Wo finde ich die Berechnungsgrundlagen dafür?)

Ich würde es dann wohl eher so probieren:
404€ (ALG2 Regelsatz)
~350€ (angemessene Brutto Kaltmiete in meiner Stadt)
~50€ (Heizkosten die übernommen werden)
100€ (Freibetrag aus Minijob - 8,50€ Mindestlohn x 12 Wochenstunden x 4,35 pro Monat)
10€ (von den restlichen ~350€ aus dem Minijob wird zuerst der Unterhalt von circa 300€ abgezogen bevor die restlichen ~50€ zu 80% auf das ALG2 angerechnet wird, mir also 20% ausgezahlt werden)
=915€ für 12 Wochenstunden Arbeit







Genau den gleichen Rat hat mir meine Mom auch gegeben - bringt leider nichts... Ich fragte konkret nach einem Besuch zu Weihnachten! Zuerst bekam ich die Antwort sie klärt das mit dem Jugendamt ab, als ich dann eine Woche später nochmal nachfragte hieß es, es besteht meinerseits kein Anspruch auf Besuchsrecht (kein Scherz!) und als ich dann einfach nur schreib "und was besagt § 1684 BGB?" kam nichts mehr.
Den Versuch war es wert aber ich werde das nicht weiter verfolgen, es ist nicht mein Interesse und diese "wenn du nicht, dann ich"-Aktionen reiben mich nur auf ohne dass sie viel oder überhaupt etwas bewirken.
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RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 17-01-2016, 22:43
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von Herr Bert - 18-01-2016, 01:30
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 18-01-2016, 10:31
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