04-12-2014, 14:41
Ich danke Euch für Eure Meinungen, die offenbar mehrheitlich meinen Vorstellungen und Sorgen widersprechen.
Obwohl ich jetzt nicht unbedingt grundsätzlich anderer Meinung bin, tragen Eure Beiträge immerhin dazu bei, dass ich die Sache etwas entspannter betrachte.
Anzumerken wäre noch, dass ich eben kein "ganz normaler Vater" bin (wie viele von Euch auch), sondern aufgrund der jahrelangen Auseinandersetzungen mit der BL-Mutter sicher besonders sensibilisiert bin und eine Art übertriebenen Schutzbedürfnisses gegenüber meiner Tochter entwickelt habe. Mit dem Wissen und der Überzeugung, dass die allein sorgeberechtigte KM definitiv erziehungsunfähig ist, entwicklet man als verantwortungsbewusster und liebevoller Vater nun einmal eine ganz eigene Art von Schutzinstinkten gegenüber dem eigenem Kind. Da helfen auch keine Verweise auf Statistiken oder vergleichende Beschreibungen davon, "wie es früher mal war."
Es ist und bleibt daher eine immerwährende Gratwanderung zwischen Erziehung des Kindes zu Selbstständigkeit und möglicherweise übertriebener Fürsorge.
Und noch etwas:
Ich dachte in meinen Sorgen eher an die Gefahren im Straßenverkehr, da ich den Schulweg und bestimmte Gefahrenstellen natürlich genau kenne.
Ich habe gestern auch noch einmal meine Tochter ermahnt, niemals hinter der stehenden/abfahrenden Straßenbahn die Strasse zu überqueren.
Sie sagte, dass sie das auch nie mit ihrer Mutter getan hätte - ausser als sie es ganz eilig hatten ... Dann habe ich ihr gesagt, dass es egal ist, ob sie zu spät kommen könnte, denn ein Unfall ist natürlich 1000 Mal schlimmer, als zu spät kommen. Aber solche Dinge müssen auch andere, "ganz normale" Eltern ihren Kindern vermitteln.
Ich bin übrigens ein erfahrener Auto- und Motorradfahrer, der Gefahren im Strassenverkehr recht gut einschätzen kann und sogar mit meiner Tochter regelmäßig Ausflüge mit dem Motorrad unternimmt.
(Was wiederum die KM "unverantwortlich" findet.)
Gedanken bezüglich potentieller Gewalttäter allerdings, wie sie raid oder Theo haben, liegen mir fern.
Ich selbst als falsch Beschuldigter zähle nämlich auch zu den vorgeblich "12.000 gemeldeten Fällen" ...
Wenn man selbst durch die Hölle von falschen Missbrauchsbeschuldigungen mit polizeilichen/staatsanwaltlichen Ermittlungen gegangen ist, verfügt man über eine andere Sichtweise bezüglich des realen alltäglichen Misbrauchswahns.
Was mich aber letztlich auch an der neuen Situation sehr gefreut hat, war die Tatsache, dass meine Tochter nur 5 Minuten, nachdem sie das Handy von ihrer Mutter bekam, ihren Vater angerufen hat, um ihm stolz die Neuigkeit zu berichten. Das zeigt mir wieder einmal, dass die jahrelangen Manipulationsversuche der KM eher das Gegenteil bewirkt und die Kind-Vater-Bindung letzlich nur gestärkt haben. Da bin ich schon ein wenig stolz auf meine Tochter ...
Obwohl ich jetzt nicht unbedingt grundsätzlich anderer Meinung bin, tragen Eure Beiträge immerhin dazu bei, dass ich die Sache etwas entspannter betrachte.
Anzumerken wäre noch, dass ich eben kein "ganz normaler Vater" bin (wie viele von Euch auch), sondern aufgrund der jahrelangen Auseinandersetzungen mit der BL-Mutter sicher besonders sensibilisiert bin und eine Art übertriebenen Schutzbedürfnisses gegenüber meiner Tochter entwickelt habe. Mit dem Wissen und der Überzeugung, dass die allein sorgeberechtigte KM definitiv erziehungsunfähig ist, entwicklet man als verantwortungsbewusster und liebevoller Vater nun einmal eine ganz eigene Art von Schutzinstinkten gegenüber dem eigenem Kind. Da helfen auch keine Verweise auf Statistiken oder vergleichende Beschreibungen davon, "wie es früher mal war."
Es ist und bleibt daher eine immerwährende Gratwanderung zwischen Erziehung des Kindes zu Selbstständigkeit und möglicherweise übertriebener Fürsorge.
Und noch etwas:
Ich dachte in meinen Sorgen eher an die Gefahren im Straßenverkehr, da ich den Schulweg und bestimmte Gefahrenstellen natürlich genau kenne.
Ich habe gestern auch noch einmal meine Tochter ermahnt, niemals hinter der stehenden/abfahrenden Straßenbahn die Strasse zu überqueren.
Sie sagte, dass sie das auch nie mit ihrer Mutter getan hätte - ausser als sie es ganz eilig hatten ... Dann habe ich ihr gesagt, dass es egal ist, ob sie zu spät kommen könnte, denn ein Unfall ist natürlich 1000 Mal schlimmer, als zu spät kommen. Aber solche Dinge müssen auch andere, "ganz normale" Eltern ihren Kindern vermitteln.
Ich bin übrigens ein erfahrener Auto- und Motorradfahrer, der Gefahren im Strassenverkehr recht gut einschätzen kann und sogar mit meiner Tochter regelmäßig Ausflüge mit dem Motorrad unternimmt.
(Was wiederum die KM "unverantwortlich" findet.)
Gedanken bezüglich potentieller Gewalttäter allerdings, wie sie raid oder Theo haben, liegen mir fern.
(04-12-2014, 12:41)p__ schrieb:Genau so ist es !(04-12-2014, 12:13)Theo schrieb: 2013 wurden mehr als 12.000 solcher Fälle gemeldet
Fremde auf dem Schulweg waren es nicht mal eine Handvoll. Von Bagetellisierung sehe ich nirgends auch nur eine Spur, weder im Forum noch in der Schule noch in der Gesellschaft. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich selbst als falsch Beschuldigter zähle nämlich auch zu den vorgeblich "12.000 gemeldeten Fällen" ...
Wenn man selbst durch die Hölle von falschen Missbrauchsbeschuldigungen mit polizeilichen/staatsanwaltlichen Ermittlungen gegangen ist, verfügt man über eine andere Sichtweise bezüglich des realen alltäglichen Misbrauchswahns.
Was mich aber letztlich auch an der neuen Situation sehr gefreut hat, war die Tatsache, dass meine Tochter nur 5 Minuten, nachdem sie das Handy von ihrer Mutter bekam, ihren Vater angerufen hat, um ihm stolz die Neuigkeit zu berichten. Das zeigt mir wieder einmal, dass die jahrelangen Manipulationsversuche der KM eher das Gegenteil bewirkt und die Kind-Vater-Bindung letzlich nur gestärkt haben. Da bin ich schon ein wenig stolz auf meine Tochter ...
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel