the notorious iglu
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(11-04-2014, 20:01)Skipper schrieb: Es geht NICHT um eine Kur und Gesundheitsfürsorge des Kindes!
Die Mutter stellt es so dar.
(11-04-2014, 20:01)Skipper schrieb: Eine Kur des Kindes, als medizinische Maßnahme FÜR DAS KIND unterfällt natürlich dem Sorgerecht. Ohne Frage.
Na also, geht doch.
(11-04-2014, 20:01)Skipper schrieb: Aber selbst dann wäre zu überlegen, ob hier nicht eine soregerchtliche Zustimmung zu geben ist. Aus Gründen des Kindeswohls!!!
Dieses beinhaltet ua die Bindungsförderung.
Grundsätzlich schon, aber der Junge will nicht und die Mutter macht auch nicht den Eindruck, als ob sie sich um Stabilität und Seriosität bemühe.
(11-04-2014, 20:01)Skipper schrieb: Du unterstellt hier sturköpfig Sachverhalte, um die es MIR zumindest nicht geht. Ich unterstelle wenig, im Kern habe ich mich mit deiner falschen Darstellung des rechtlichen Rahmens befasst. Man muss ja immer bedenken, dass die Leute es lesen und dann mit diesen "Falschaussagen" hausieren gehen.
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Vielleicht noch als Ergänzung zur Situation: Seit heute ist mein Sohn für eine Woche bei seinen Großeltern mütterlicherseits, die im gleichen Ort wohnen, wie seine Mutter. Er hatte seiner Mutter vor einiger Zeit am Telefon sagen wollen, dass er sich gerne mit ihr treffen würde, aber nicht bei ihr wohnen möchte. Sie hatte dann -so er wörtlich- beleidigt aufgelegt. Auch jetzt will er versuchen, sie zu treffen, möchte aber, daß sein Opa ihn begleitet. Ich habe keine Ahnung, was bei diesem Versuch ´rauskommt. An den Aufwänden für die Hin- und Rückreise (einfache Entfernung 400 km) ist die Mutter nicht beteiligt.
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Wackepudding, einfach hast Du es auch nicht! ABER Du kannst nur froh sein, dass Deine Exe weder gewalttaetig ist noch Dich bei Gott und der Welt falsch beschuldigt, bzw. anzeigt. Sie scheint Dich ja halbwegs in Ruhe zu lassen. Das ist Glueck im Unglueck wuerde ich sagen.
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(13-04-2014, 00:32)kay schrieb: ABER Du kannst nur froh sein, dass Deine Exe weder gewalttaetig ist noch Dich bei Gott und der Welt falsch beschuldigt, bzw. anzeigt.
Ich hab´ von allem ´was mitbekommen. Es gab sich, als mein "Nachfolger" ins Spiel kam, sich fair verhielt und dann bei ihr auf schwarz kippte... Ich weiß jetzt nicht, ob es ein angebrachter Tip ist, der Ex mehr Freizeit infolge Umgang zu ermöglichen, wenn man merkt, ein neuer Partner ist auf ihrer Seite im Spiel oder ob es eben wieder nur bei mir glücklich gelaufen ist...
Ich wollte aber nicht klagen. Mein post sollte vielmehr zeigen, dass mein Sohn dabei ist, sein Verhältnis zu seiner Mutter zu gestalten - und dabei werde ich ihn unterstützen.
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Mein Sohn war ja jetzt eine Woche bei seinen Großeltern am Wohnort der Mutter. Seine Mutter wußte das. Er hat mehrfach versucht sie telefonisch und per sms zu erreichen. Es gab von ihr keine Reaktion. Auch der wöchentliche Telefonkontakt kam nicht zustande und ist bisher auch nicht wieder aufgenommen worden. Zu guter Letzt ist er dann zu ihrer Adresse gefahren - allein, was für ihn sicher nicht einfach war, weil er ihre Übergriffigkeit immer noch fürchtet. An der Haustür hat niemand aufgemacht. Nachbarn haben ihn ins Haus gelassen. Vor der Wohnungstür hatte er erneut geklingelt. Er hörte Geräusche in der Wohnung und sah, dass jemand durch den Spion schaute. Aufgemacht wurde ihm nicht. Er hat den Umschlag mit seinem Zeugnis dann vor die Tür gelegt.
Danach war er traurig. Ich bin froh, dass er darüber gestern mit seiner Therapeutin reden konnte. Es war wichtig für ihn, dass diese gesagt hat, sie verstünde seine Mutter auch nicht...
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Unglaublich.
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(24-04-2014, 07:32)wackelpudding schrieb: Ich bin froh, dass er darüber gestern mit seiner Therapeutin reden konnte. Es war wichtig für ihn, dass diese gesagt hat, sie verstünde seine Mutter auch nicht...
Scheint so, dass er mit Dir darüber hat reden können und das ist noch viel wichtiger.
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Ein Grund mehr, die Mutter-Kind-Kur zu unterstützen, diese in die Therapie des Kindes zu integrieren.
S.
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(24-04-2014, 09:30)Skipper schrieb: Ein Grund mehr, die Mutter-Kind-Kur zu unterstützen, diese in die Therapie des Kindes zu integrieren.
Die Mutter braucht nach meiner Einschätzung etwas ganz anderes - das wäre aus meiner Sicht schlicht Kurpfuscherei.
Und wenn Du Dir die gesetzlichen Bestimmungen zur Mutter/Vater-Kind-Kur ´mal anschaust, geht es dort ausschließlich um Therapie für den Elternteil.
Sollte mein Sohn mit seiner K i n d e r therapeutin einen Stand erreichen, wo er einen längeren Aufenthalt mit seiner Mutter will und sie das als therapeutisch sinnvoll für ihn ansehen, werde ich schauen, was geht. Immerhin hatte er ja seine Haltung soweit modifiziert, dass er seine Mutter alleine aufsuchen wollte - nach der aktuellen Erfahrung will er sie jetzt zu seiner Konfirmation im nächsten Jahr nicht mehr einladen.
Die Dinge brauchen die Zeit, die mein Sohn braucht. Dass er die haben wird, dafür werde ich Sorge tragen.
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(24-04-2014, 07:59)karlma schrieb: Scheint so, dass er mit Dir darüber hat reden können und das ist noch viel wichtiger.
Das ist sehr wichtig, denn das Leben mit seiner Mutter hat ihn Schweigen gelehrt: Gegenüber ihr, weil er Aggression fürchten mußte und gegenüber anderen, weil sie ihn einmal zu oft "Lügner" genannt haben...
Für mich ist aber auch wichtig, dass er sich nicht den Kopf über die verkehrte Welt seiner Mutter zerbricht und dass ich nicht der einzige bin, der ihm sagt, dass die nicht zu verstehen ist.
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Inzwischen hat die Mutter mir ´ne email geschickt:
-Umgang mit unserem Sohn käme für sie nicht infrage, wenn er sich bei den Großeltern an ihrem Wohnort aufhält.
-Bei ihrer geplanten Kur wäre unser Sohn nur Begleitperson; eine Diagnose gäbe es nicht; und es wäre doch gut, wenn ich unseren Sohn zum Kurort brächte und auch wieder abholte.
-Unserem Sohn habe sie einen Brief geschrieben und ich möchte ihn bitte ganz lieb grüßen.
Letzteres habe ich getan. Mal schauen, was unser Sohn meint, wenn er ihren Brief erhalten und gelesen hat.
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Ich kann nur wiederholen:
Für ein Kind, das nur Begleitperson ist, ist eine Kur der Mutter sterbenslangweilig.
Mutter wird den ganzen Tag betüdelt und die Kinder in irgendwelchen Einrichtungen geparkt.
Ich will nicht ausschließen, dass das Kindern auch mal Spaß machen kann.
Wahrscheinlich ist das aber nicht.
Das ist kein Cluburlaub für Kinder sondern ein Krankenhaus für die Mutter. Da ist es mit noch ohne die Mutter lustig.
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(27-04-2014, 10:53)beppo schrieb: Für ein Kind, das nur Begleitperson ist, ist eine Kur der Mutter sterbenslangweilig.
Meint unser Sohn auch - er hat es ja schon 2 X erlebt.
(27-04-2014, 10:58)raid schrieb: Sie will ihren Sohn nicht sehen, wenn er sich bei seinen Großeltern aufhält, obschon er sich im selben Ort wie die Mutter befindet?
Ja. Und wenn Du jetzt versuchst, das zu verstehen, dann machst Du einen Fehler. Unser Sohn versucht das (noch) und will seiner Mutter ja im Grunde auch Gutes tun... ein elender Kreisverkehr; ich hoffe, er findet mit Hilfe seiner Therapeutin die richtige Ausfahrt.
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Die ist doch irgendwie schon arg schief gewickelt, oder?
Sie mag ihren Sohn nicht sehen, wenn er sowieso vor Ort ist?!
Aber als 12-jähriger soll er sie auf eine Kur begleiten, wo er von morgens bis abends mit magerem "Kinderprogramm" mehr oder weniger stark beschäftigt ist und entsprechend ihrer Kurbehandlungen auch nicht wirklich viel von seiner Mutter hat, sondern sich erbärmlich langweilen wird?
Sowas geht echt über meinen Horizont.
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Meine Guete, die KM ist psychisch krank! Was in einem kranken Hirn vorsichtgeht, kann und muss man als halbwegs normaldenkender nicht verstehen. Ist auch nicht so wichtig solange sie nicht gewalttaetig ist und permanent falsch beschuldigt.
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Mein Sohn hat den Brief seiner Mutter erhalten.
Er meint, da stehe nur drin, was auch in der email stände, von der ich ihm ja erzählt hatte. Auf meine Fragen, ob sie erklärt habe, warum sie ihn nicht ´reingelassen hat und ob sie ihn wegen des Kuraufenthaltes nach seiner Meinung gefragt habe, hilfloses Schulterzucken und: "Nee, du kannst aber selber lesen, wenn Du willst..." Ich habe gemeint, es sei schon in Ordnung, wenn er mir das so erzähle und wie es wäre, wenn er den Brief zu seiner Therapeutin mitnähme. Das will er machen und meinte noch, dass seine Mutter ihm vielleicht noch ´was sagen würde, wenn sie anruft. Nun hat sie aber (wieder) nicht angerufen...
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Dein Sohn tut mir unendlich leid. An seiner Stelle käme ich mir von der Mutter schon sehr verlassen und verraten vor. :-(
Wenigstens hat er dich.
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(01-05-2014, 14:13)Jessy schrieb: Dein Sohn tut mir unendlich leid.
Danke! Mir nämlich auch...
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Das ist echt bitter fuer Deinen Sohn! Aber wenigstens hast Du keinen Terror und musst Gewalt und Entfuehrung befuerchten. Ist ev. ein kleiner Trost.
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Ja, da sind Deine Sorgen sicher größer, weil Deine EX schon gezeigt hat, wozu sie fähig ist.
Was bei der Mutter meines Sohnes eben ungewiß ist: Wann fliegt bei ihr welcher Schalter um und was macht sie dann...
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Das ist wohl bei allen Borderlinerinnen so.... Ich fuerchte den Tag wo meine aus dem Knast kommt.
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Kann ich verstehen, zumal Dein Sohn sich ja gar nicht selbst schützen kann.
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hi wp,
nun hab ichs gelesen und ich bin fassungslos. Soll sich bittedanke die KM hier einer psychologischen Beratung unterziehen.
Oder eben den Sohn nicht vor der Tür stehen lassen.
Wieso müssen die Kinder ständig die Defizite der Erwachsenen ausgleichen.
Was soll denn einem 12,5 jährigen Menschen die Begleitung einer Mutter-Kind-Kur für die Beziehung zum Umgangselternteil bringen, zumal dieser sich in er Vergangenheit derart ablehnend und verletzend verhalten hat.
Und was ist die Botschaft an den Jungen? Du stehst vor der Tür und das interessiert mich nicht aber du hast bittedanke meinen Anordnungen zur Verbesserung unserer Beziehung Folge zu leisten?
Ich denke, wenn da ansonsten Annäherungsarbeit stattfinden würde könnte das was werden.
Allerdings hatte ich auch schon 2 Mu-Ki-Kuren. Ich würde die Betreuung der Kinder zwar nicht als "parken" ansehen aber es ist tatsächlich so, dass Mütter (oder eben Väter) tagsüber Kurprogramm haben und die Kids in der Betreuung sind. Wie das deren Beziehung intensivieren soll ist mir schleierhaft.
Ich hatte Füße hoch inna Moorpackung und kein coaching mit kids.
Ich hatte Kur, weil mein Alltag mehrere Kinder und (fast)fulltime-job beinhaltete.
Ein Kind die Tür vor der Nase zuzuschlagen und dann aber auf Staatskosten ne Mutter-Kind-Beziehungs-Reha zu nehmen finde ich schlicht mistig!
KLar, ist das nötig und wichtig aber bitte tageweise am Wohnort, so dass Junior auch weg kann, wenn es ihm zuviel wird. Dieses Recht hat die Mutter ja auch mehr als 1x für sich in anspruch genommen.
mimamause
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Schön! Vielleicht tröstet es ein wenig, dass Du nicht die einzige bist, die (zumindest zeitweise) keine "richtige" Lösung hat ... aber ist nun ´mal so, dass sich den Kopf immer die Seite mit Verantwortungsgefühl machen muss.
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24-05-2014, 19:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2014, 19:57 von Skipper.)
wp.
Mach doch das Beste draus. Aus Deinem Eingangspost ist zu entnehmen, daß die KK die MK-Kur bereits bewiliigt hat und nun nur noch Deine Zustimmung, Deine Unterstützung erbeten wird. Anderenfalls hätte die Anwältin doch wohl kaum angefragt.
In Abstimmung mit der aktuellen Therapie des Kindes wäre das doch eine gute Möglichkeit, das Mutter-Kind-Verhältnis zu verbessern.
Nutze diese, ganz pragmatisch!
S.
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