20-09-2009, 12:08
Dieses Jahr war ich bei einer Einschulung, der erste Elternabend. Vorne die Rektorin mit viel Blabla auf Kalenderspruchniveau, dann die Lehrerinnen der ersten Klassen, die Hortbetreuung - ausnahmslos Frauen. Sehr lehrerinnenhaft herumstaksend und nicht in der Lage, auch nur einen Tageslichtprojektor scharf zu stellen.
Man ermahnte die Eltern, die Kinder nicht zu fahren, sondern den Schulweg gehen zu lassen. Die Lehrerinnen selbst kommen alle mit dem Auto (die kinderlose Rektorin mit einem Honda S2000), obwohl am Ort wohnend. Dann ermahnte man, ein Pausenbrot ohne Süssigkeiten mitzugeben. Am ersten Schultag gabs dann Schoko-Muffins von der Schule. Dann ermahnte man, die Kinder ausgeschlafen zu Schule zu schicken, sie würden manchmal im Unterricht einschlafen - und setzt als einzige Schule der Region den Unterrichtsbeginn für Erstklässler auf 7:30 Uhr fest, das für die Busfahr-Kinder vieler umliegenden kleineren Ortschaften Aufstehen um 6 Uhr bedeutet. Zur Zeit müssen sie bei Sonnenschein ins Bett und bei Nacht aufstehen. Alles super konsequent und super organisiert an der Frauenschule, wie man sieht.
Irgendwie ist denen aber schon bewusst, dass da etwas ganz wichtiges fehlt. Und so haben die Damen ausdrücklich Väter am Elternabend dringend dazu eingeladen, sich in der Schule zu engagieren, zu kommen und den Kindern etwas vom Beruf oder Hobby nahezubringen. Bei der Wahl der Elternsprecher danach forderten die anwesenden Mütter die gleiche Zahl Väter als Elternsprecher. Die wurden auch gewählt.
Wer kann: Hingehen, reingehen, präsent sein, kritisieren. Zeigt den Kindern, dass es mehr gibt als Prinzessinnenbildchen für gemachte Hausaufgaben, an Mädchen ausgerichtete Bildungspläne und Fleissaufgaben-Lehrerinnen. Haltet euch nicht mit Kritik zurück, kratzt an den Mütterrevieren und der selbstgerechten Schule.
Man ermahnte die Eltern, die Kinder nicht zu fahren, sondern den Schulweg gehen zu lassen. Die Lehrerinnen selbst kommen alle mit dem Auto (die kinderlose Rektorin mit einem Honda S2000), obwohl am Ort wohnend. Dann ermahnte man, ein Pausenbrot ohne Süssigkeiten mitzugeben. Am ersten Schultag gabs dann Schoko-Muffins von der Schule. Dann ermahnte man, die Kinder ausgeschlafen zu Schule zu schicken, sie würden manchmal im Unterricht einschlafen - und setzt als einzige Schule der Region den Unterrichtsbeginn für Erstklässler auf 7:30 Uhr fest, das für die Busfahr-Kinder vieler umliegenden kleineren Ortschaften Aufstehen um 6 Uhr bedeutet. Zur Zeit müssen sie bei Sonnenschein ins Bett und bei Nacht aufstehen. Alles super konsequent und super organisiert an der Frauenschule, wie man sieht.
Irgendwie ist denen aber schon bewusst, dass da etwas ganz wichtiges fehlt. Und so haben die Damen ausdrücklich Väter am Elternabend dringend dazu eingeladen, sich in der Schule zu engagieren, zu kommen und den Kindern etwas vom Beruf oder Hobby nahezubringen. Bei der Wahl der Elternsprecher danach forderten die anwesenden Mütter die gleiche Zahl Väter als Elternsprecher. Die wurden auch gewählt.
Wer kann: Hingehen, reingehen, präsent sein, kritisieren. Zeigt den Kindern, dass es mehr gibt als Prinzessinnenbildchen für gemachte Hausaufgaben, an Mädchen ausgerichtete Bildungspläne und Fleissaufgaben-Lehrerinnen. Haltet euch nicht mit Kritik zurück, kratzt an den Mütterrevieren und der selbstgerechten Schule.