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Marschrichtung T R E N N U N G
#76
(22-04-2015, 15:40)the notorious iglu schrieb: Du, Nachtwanderer, hast in den letzten Monaten nichts Wesentliches von dem gemacht(insofern ist der Name gut gewählt), was dir geraten wurde und jetzt bekommst du die Quittung dafür. Die Eheberatung bedeutet, dass sie jetzt bereit für eine Trennung ist. Sie hat alles vorbereitet oder ist vielleicht noch dabei. Jedenfalls ist das der Startschuss.

Ab jetzt hängt alles vom Gemüt der Dame ab, wohin die Reise geht. Ich bin mal gespannt, ob du deine letzten Vorteile, die du in Petto hast auch noch verspielst.

Wenn du jetzt auch noch die Märchenstunde einiger anderer hier ernst nimmst, dann wird es sehr schnell bergab gehen.

Da stimme ich Iglu vollumfänglich zu!

Den letzten Rat von @Raid solltest du tunlichst nicht befolgen, dass ist in meinen Augen schon sehr Grenzwertig, vor allem hinsichtlich der Lesbarkeit von aussen.

Pennt hier die Moderation?
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#77
(22-04-2015, 15:40)the notorious iglu schrieb: Du, Nachtwanderer, hast in den letzten Monaten nichts Wesentliches von dem gemacht

Hab ich nicht? 

Akten kopiert (teils beglaubigt), Kontenverfügungen gelöscht, Daueraufträge umgestellt, Auto beiseite geschafft, Geld beiseite geschafft ... für den Notfall eine Ausweichwohnung (für mich und die Kinder) bei meinen Eltern organisiert, Klamotten hingeschafft ... ich habe die Krankenkassenkarten der Kids ...

Seit Wochen/Monaten dokumentiere ich unser Zusammenleben im Kalender ... ich habe mich anwaltlich beraten lassen und habe bereits beim JA als sorgender Vater im Hinblick auf eine bevorstehende Trennung vorgesprochen ... sie war allem Anschein nach noch nicht da ...

was hätte ich denn sonst tun sollen was nicht im Bereich des Strafrechtes angesiedelt ist? Huh

Welche Dinge/Optionen hätte ich jetzt noch offen in Vorbereitung dessen?
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#78
Ach, dieser blödsinnige Papierkram. Das ist im Hinblick auf einige finanzielle und organisatorische Fragen relevant. Das hat doch nichts mit den Kindern und deiner Zukunft zu tun.

Du hast es unterlassen Fakten zu schaffen, weil du nicht aus deiner Komfortzone heraus wolltest. In die eine oder andere Richtung. Da hätte man ja wählen können. Und jetzt tut es jemand anderes. Alles was du jetzt tust, wird im Hinblick auf die Trennung bewertet und dir negativ ausgelegt werden, so wie die Verkürzung deiner Arbeitszeit, die ja eh noch nicht real ist.

Du bist jetzt der Passive und Getriebene und musst hoffen, dass deine Frau Fehler macht, die so eklatant sind, dass sie dir tatsächlich etwas nutzen könnten. So schlau, die Sache jetzt noch in für dich günstige Bahnen zu lenken, scheinst du mir nicht zu sein.

Eine Ausweichwohnung für dich und deine Kinder? Du träumst doch! Da kannst du das Sorgerecht genauso gut freiwillig abgeben, wenn ich es richtig verstehe, dass du mit deinen Kindern dort einziehen willst. Kam das bei deiner anwaltlichen Beratung heraus?

Du hast das Auto bei Seite geschafft? Lass mich raten: verschenkt? Auch nicht die beste Idee.

Was du hättest tun sollen, war dein Leben oder zumindest dein Verhalten zu verändern und das hast du nicht getan. Weder in Bezug auf Erhaltung der Beziehung noch in Bezug auf eine Trennung. Stattdessen hast du Ordnerweise Unterlagen kopiert, die sowieso niemanden interessieren. Du glaubst, du bist der Schlauere von euch beiden und deshalb wird man dir das Fell abziehen, wenn man es denn will.

Wenn es dir um eine 08/15 Trennung geht: Mutter behält die Kinder, Vater zieht aus, bekommt mehr oder weniger Umgang und zahlt Unterhalt. Dann hast du alles richtig gemacht, ich will da jetzt nicht missverstanden werden. Meine Ausführungen bezogen sich darauf, dass du die Kinder bei dir behalten wolltest. Das hatte ich so in Erinnerung.

Aber ich sagte ja, vielleicht ist sie ja auch ganz entgegenkommend und gemütlich drauf, vielleicht gibt es auch ein Beziehungsrevival, wer weiß das schon?
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#79
SOFORT die Arbeitszeit auf NULL setzen !!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Du musst hier militärische Kriterien ansetzen. Du bist im Krieg. Nicht auf dem Oktoberfest.
SOFORT morgen früh mit Aua Aua zum Arzt gehen !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schwerste Depressionen oder Kopf oder keine Ahnung was.
Die schweren Depressionen kriegst du bei deiner jetzigen Vorgehensweise mit absoluter Sicherheit in wenigen Tagen.
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Du wirst vermutlich bereits nächste Woche dicke Post und sehr schlechte Laune kriegen.

SOFORT Papa-Taxi für Kind sein.
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Wie alle entsorgten Väter hier im Forum glaubst du oben geschriebenes erst wenn es zu spät ist ....
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Das GWSG kannst erst mal verschieben. Aber unbedingt ab sofort jahrelang krank melden !!!!!!!!!!!!!!!
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Ups, was machst du wenn morgen die Polizei dich wegen GWSG für 10 Tage aus der Wohnung jagt ?
Ohne Kind ....
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AUFWACHEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Die KM darf das Attest nicht sehen !
Erzähl ihr etwas von Kurzarbeit und schlechter Wirtschaftslage und Grexit etc.
Für diesen Tipp kriege ich bitte 100 Euro von dir....
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Du wirst in den nächsten Tagen seltsame Dinge erleben.
Du wirst an deinem Vaterland zweifeln.
Du wirst an der Intelligenz mancher Sachbearbieter verzweifeln.
Du wirst über eine Geschlechtsumwandlung ernsthaft nachdenken.
---
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#80
Dafür ist es jetzt zu spät.

Zitat:Herr Nachtwanderer hat sich, nachdem ihm die Trennungsabsichten meiner Mandantin bekannt geworden sind, eigens krank schreiben lassen um sie bestmöglich im häuslichen Umfeld terrorisieren und die Kinder gegen sie einnehmen zu können...
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#81
Also ich habe seit dem Eröffnungspost gar nicht so viele konkrete Ratschläge zu der Situation des TO gelesen, wobei der Vorschlag
jetzt und sofort alles an die Wand zu fahren, wohl mittlerweile redundant vorgetragen wurde.

Ob es jetzt hilfreich ist, dem Fragesteller nun reichlich vor das Schienbein zu treten, halte ich für fraglich. Vielleicht etwas mehr
Empathie und weniger Sarkamus. 
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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#82
(22-04-2015, 21:00)Sixteen Tons schrieb: Also ich habe seit dem Eröffnungspost gar nicht so viele konkrete Ratschläge zu der Situation des TO gelesen

Dann ändere das doch...


(22-04-2015, 21:00)Sixteen Tons schrieb: Ob es jetzt hilfreich ist, dem Fragesteller nun reichlich vor das Schienbein zu treten, halte ich für fraglich. Vielleicht etwas mehr
Empathie und weniger Sarkamus. 


Empathie wird hier, nicht nur in diesem Faden, mehr verteilt als hilfreich ist. Das führt eben zu solchen Ergebnissen. Um Sarkasmus geht es nicht. Es geht um den Wake up call. Ein paar Chancen hat er noch, wenn er es jetzt herumreißt. Die Zeit des Grübelns, Quatschens und Termine machens ist definitiv vorbei.
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#83
ich glaube ihm ist noch gar nicht richtig bewusst dass seine Arbeit ein Riesenproblem darstellt.
Der will das gar nicht an sich ranlassen, faselt was von Reduzierung und 30 Std Woche 
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#84
Er hat noch Chancen !
Grosse Chancen !

1. Wiedervereinigung durch Mediation
2. Er kann das Zeitfenster durch geschicktes unauffälliges taktieren deutlich verlängern und diese Zeit nutzen ....
3. Arbeitszeit auf NULL
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#85
Hallo zusammen,

die Schlagzahl wird erhöht.

Meine zukünftige Ex-PartnerIN beginnt Schreieskapaden (auch vor den Kindern).

Mein Wunsch wäre dass sie auszieht. Ich bekomme Vorwürfe ohne Ende ... das Übliche wohl.

Meine Frau meint sie hätte ihre Gefühle für mich verloren. OK ... kann ich mit leben ... so what.

In einem extrem hitzigen Gespräch im Bett (ein Kind hörte mit) ... wurde mir eröffnet das sie eig. lieber alleine leben will und ich ausziehen solle. Das werde ich nicht tun. Wer die eheliche Wohnung hat, der hat Alles ... so die Auskunft eines RA.

Wie kann ich meine Frau nur loswerden ohne die Kids zu verlieren?

Die Frage kann mir wohl niemand beantworten ...
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#86
Moin Nw

Die grundlegende Frage, ob die Paar-Beziehung noch zu retten ist, scheint beantwortet zu sein.
Nun geht es darum, die Elternebene zu entwickeln, klare Ziele zu formulieren und Sich auf den Weg zu machen.

Die Vorstellung, die Angst, Du könntest die Kinder 'verlieren', engt Dich mental sehr stark ein.
Du bist und wirst weiterhin guter Vater sein, allerdings in spezieller Organisation der Trennungsfamilien. Die Kinder werden zeitweilig bei der Mutter und auch bei Dir leben.

In welchem zeitlichen Verhältnis dies passieren wird, das hängt ganz von einer guten Elternvereinbarung zum sog. Umgangsrecht ab, wie ihr jetzt rasch von der gerissenen Paar- auf eine gute Elternebene gelangt.

Die Mutter ist berufstätig, somit bestehen gute Chancen, daß ihr Euch die Betreuung der Kinder auch in Zukunft gut und gleichwertig aufteilen könnt. Ziel könnte hier sogar das paritätische Wechselmodell sein.

Das größte Problem schein mir die Auflösung des gemeinsamen Haushaltes zu sein. Du solltest den Bogen hier nicht überspannen und die Mutter zu 'robusten' Schritten verleiten, die in der Zuweisung der ehelichen Wohnung liegen könnten.

Was ich mir gut vorstellen könnte, daß Du Dich ersteinmal anderenorts einquartierst, OHNE offiziell auszuziehen. Das soll entspannen.

Dann sucht ihr euch eine gute Mediation, in der ihr die gütliche Trennung erarbeiten und verbindlich fixieren könnt. Einigt Euch, was mit dem Haus passiert und wie ihr nach räumlicher Trennung die Kinderbetreuung organisiert und so den Kindern beide Eltern erhaltet.

Den Hausbesitz solltest Du nicht ertrotzen, das kann mE nur schief gehen. Belaß ggf Mutter und Kindern das Haus und suche Dir eine hübsche Wohnung, in der Du Dein Familienleben in spezieller  Organisation entwickeln kannst.

Die nächsten Fragen werden die Finanzen betreffen. Wer zahlt wem und wieviel Unterhalt. Keine Sorge, auch dafür gibt es gute Auffanglösungen, wenn es eng werden sollte.

Nochmal in Kurzform meine Ideen:
-raus aus der Schußlinie, bei Freunden und Verwandten einquartieren
-Mediator suchen
-geortnete und gütliche Trennung erarbeiten
-gute Elternvereinbarung zum Umgangsrecht fixieren, 50:50 Betreuung scheint greifbar

Je schneller Du Dich auf die Realitäten einstellst und Dir neue Ziele suchst, umso besser für Dich... und vor allem für die Kids.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#87
moment...: wenn SIE lieber alleine leben will, triff mit ihr eine vereinbarung, daß du mit den kindern ausziehen kannst.

suche dir eine entsprechende wohnung, nimm die kinder mit und fertig.

aber so die wohnung wählen, daß nicht allzuviele soziale kontakte mit den
kindern abgebrochen werden müssen.

ansonsten - wenn die wohnung groß genug ist, aus dem ehel. zimmer raus, kauf dir eine
matraze und ab ins wohnzimmer. vom RA einen entsprechenden brief an ex-ehe, daß ihr
ab sofort getrennt im gemeinsamen haushalt lebt, mit den entsprechenden konsequenzen.

bb
netlover
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#88
(01-06-2015, 07:36)Nachtwanderer schrieb: sie eig. lieber alleine leben will

Der Wunsch ist doch leicht erfüllbar. Sie allein und du mit den Kindern. Hast du deine Arbeitszeit mittlerweile reduziert?
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#89
Keine Anwälte, die vergiften!

Wenn die Möglichkeiten zur Aufteilung des Hauses bestehen, dann das.
Alles eine Frage der Einigung.

Es sollte klar sein, daß beide die Trennung anstreben. Auch der TO sollte sie wollen.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#90
Ja ... ich will die Trennung ... ich scheue mich eben nur davor wegen der Kinder. Nein ... leider kam eine Arbeitszeitreduzierung aufgrund unserer Auftrags-/Personallage nicht mehr in Betracht.

Ich kann doch nicht einfach die Kinder einpacken und in eine andere Wohnung ziehen?? Da ist doch als Mann mein Knastaufenthalt vorprogrammiert bzw. der Totalverlust der Kinder in folgenden Verfahren, oder sehe ich das falsch??
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#91
(01-06-2015, 07:36)Nachtwanderer schrieb: ... wurde mir eröffnet das sie eig. lieber alleine leben will und ich ausziehen solle.

Wenn die Frau alleine leben will, was will sie dann mit ´nem ganzen Haus?

Sie weiß sicher schon, dass es für sie als Hauptverdienerin finanziell ungemütlich wird, wenn sie allein auszieht. Insofern gehe ich davon aus, sie will das Haus und die Kinder.

Dafür spricht, dass sie wohl Druck macht, weil sie begriffen hat, dass das nur einfach geht, wenn Du ausziehst. Vielleicht verliert sie ja auch deshalb die Fassung, weil sie merkt, dass Du das Spiel auch kennst. Für diesen Fall: "Wer lächelt statt zu toben, ist der Stärkere." Chinesisches Sprichwort, glaube ich...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#92
(01-06-2015, 09:20)wackelpudding schrieb:
(01-06-2015, 07:36)Nachtwanderer schrieb: ... wurde mir eröffnet das sie eig. lieber alleine leben will und ich ausziehen solle.
Insofern gehe ich davon aus, sie will das Haus und die Kinder.

Ja ... genau so ist es ... was haltet Ihr vom anwaltlichen Rat das Haus nicht zu verlassen??

Mir wurde auch geraten, wenn eventuell das buchstäbliche Geschirr fliegt, möglichst nicht auszuweichen sondern eher in die Schusslinie zu gehen aber auf keinen Fall Abwehrtätlichkeiten zu begehen ... anschließend Verletzungen behandeln/dokumentieren lassen ... ggf. Anzeige. Ist kein Witz ... hat ein RA geraten
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#93
Nw,

versuche Dich mit Muttern auf das par. Wechselmodell zu einigen!
Das ist das Maximum, das ich für Dich sehe.

Wenn Du die kleinen Kinder der Mutter wegnehmen willst, das ihr gegenüber auch nur denkst, dann wirst Du auf ganzer Linie verlieren. Die Mutter hat mit kleinen Kindern eine recht starke Position.

Du solltest nichts tun, was sie verleiten könnte, diese Position auszuspielen, und damit jegliche gütliche Einigung verhinderst.

Versucht, Euch aufeinander zuzubewegen.

S.
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#94
Ich hätte heulen können ... Ein Kind hörte wie die Mutter zu mir sagte ich solle ausziehen und sagte spontan "ich ziehe mit Papa aus" ... das ist wie ein Messer im Rücken ... ich sollte mich darüber freuen wie mein Kind zu mir steht ... tue ich aber nicht .. es versetzt mir einen gewaltigen Hieb wie diese kleine Seele da mit reingezogen wird und sich Sorgen um seine Zukunft macht


@Skipper ... Danke ... wenn es nur so einfach wäre ... man investiert soviel Geld Zeit und Nerven in die Organisation der Trennung ... diese Energie könnte besser investiert werden.
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#95
1. nicht ausziehen
2. gib der KM 10.000 Euro für die Ersteinrichtung der neuen Wohnung. Als Geschenk.
3. sie darf jederzeit Kinder treffen auf Zuruf

Geht aber nur wenn du Arbeitszeit NULL hast.
Wenn du ohne Kind ausziehst, hast du verloren.

Welche Arbeitszeit hast Du ??????????????????????????????
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#96
(23-02-2015, 17:17)wackelpudding schrieb: Vielleicht ist es besser, Du wirst Dir erstmal über Deine Ziele klar,...

Welche sind das denn nun, nachdem die AZ-Reduzierung nicht machbar ist? Die Mutter hat mehr zu verlieren, als Du!
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#97
Nw,

die Mutter hat mit hohem Gehalt,
-kein Interesse, dies mit Dir zu teilen,
-ein Interesse, dieses sich zu erhalten,
-und benötigt dazu eine gute Betreuung für die Kinder.

Sie kann sich weiter auf dem Taschenrechner ausrechnen, daß sie sich ohne Dich in ihrem Haushalt und mit zufließendem Kindesunterhalt und Kindergeld wesentlich besser stellt.

Versuche Dich gütlich mit ihr zu einigen, solange sie noch nicht auf 'robust' umgeschaltet hat und sich noch vergleichsweise friedlich und zugänglich zeigt.

S.
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#98
Ich habe nach wie vor 40h Vollzeit.

Meine Ziele kann ich nicht neu benennen ... es bleibt dabei ... ich will die Kinder bei mir haben und am Ort bleiben ... ich will sie vor den Ausbrüchen und der übertriebenen Härte ihrer Mutter bewahren und sie vor meiner Schwiegerverwandtschaft beschützen
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#99
(01-06-2015, 09:30)Nachtwanderer schrieb: Ja ... genau so ist es ... was haltet Ihr vom anwaltlichen Rat das Haus nicht zu verlassen??

Der Rat ist gut, auch die anderen Punkte. Leider hast du in der Zwischenzeit einiges nicht sehr ernst genommen. Bei einer Trennung geht es um Kopf und Kragen. Einen Arbeitgeber, der "nö, lieber nicht" sagt, wenn du weniger arbeiten willst, darfst du nicht einfach hinnehmen. Ängste wegen Jobverlust sind ziemlich sinnlos bei einer Trennung, es geht jetzt um mehr, um viel mehr. Sonst wirst du bald für deine Arbeit nur noch ALG 2 Einkommen haben und deine Kinder sind weg. Ganz ohne Jobwechsel und Arbeitszeitverkürzung, sondern mit Arbeitszeitverlängerung.

Also: Den Teilzeitanspruch kräftiger vertreten und dafür auch lieber einen Jobwechsel machen statt einfach so weitermachen. Jetzt ist es vermutlich zu spät dafür. Chance vergeben.

Einen anderen Rat aus der faq hast du nicht beherzigt. Nicht streiten. Lautstarke Streits im Bett? Nix. Lächeln, ausweichen, sagen was sie hören will. Halte die Emotionen unter dem Deckel und schaffe gleichzeitig handfeste Tatsachen, statt dich in rumgestreite verwickeln zu lassen.
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Nw,

meine Ideen haben wohl keinen Eingang bei Dir finden können.

Ich sehe Dich auf dem Holzweg, wenn Du meinst, mit Streitanwälten und Trotz Deine und die Situation der Kinder verbessern zu können.

Vermutlich wird die Trennung nun in die übliche Schlammschlacht übergehen, in der Du persönlich und als Vater nur verlieren kannst, wirst aus der Ferne mitansehen müssen, welche Folgen das für die Kids hat.

Wenn es ganz blöd für Dich läuft, dann wirst Du das Haus verlassen müssen, die Kids erst einmal nicht sehen dürfen, wirst maximal für Unterhalte in Anspruch genommen und uU auf minimalen Umgang reduziert. Das Sorgerecht könnte auch wackeln.

Ich kenne Mütter, die da kurzen Prozeß mit Dir gemacht hätten.

S.
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