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Die Ex hat wieder nen neuen: Wie damit umgehen?
#1
Moin,

wie ich erfahren habe und auch bei Facebook nachzulesen ist, scheint Exe mal wieder einen neuen zu haben (Frei nach Torfrock "und der letzte wird das wohl nicht sein...").

Aber sie scheint mit dem alten noch oder auch zusammen zu leben... vll führt sie auch zwei Beziehungen (das war ihre Forderung bei mir damals, woraufhin ich mich endgültig getrennt habe).

Frage mich, wie ich mich jetzt und zukünftig verhalten soll. Das Kind (3) tut mir unendlich leid unter solchen Umständen dort aufzuwachsen! Die Zukunft wird nicht besser werden!
Sollte ich es beim JA zu den Akten geben? Hatte bis jetzt keinen Kontakt zum JA, immer gemieden. Seit der Trennung vor 2 Jahren ist das jetzt der vierte (bekannte) Macker plus X unbekannte.
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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#2
Da kannst du leider nichts machen. Sie kann sich sooft einen neuen Stecher suchen, wie sie will. Shite ist das.
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#3
Du solltest das positiv sehen. Das Kind lernt dadurch eines ganz genau:

Die Typen kommen und gehen - Papa bleibt!

Das intensiviert nur die Bindung zwischen dir und deinem Kind.
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#4
Konzentriere dich auf das Kind und sei ihm ein stabiler Anker. Das Leben der Ex ist zum Glück nicht mehr dein Problem. Wenn diese Person sich in Wahllosigkeit und Instabilität ergeht, ist das ihr Problem.
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#5
Kinder sind konservativ - Veränderungen mögen sie nicht. Wenn Du ein Hafen bist, in dem das Kind sich wohl und sicher fühlt bei den widrigen Winden seines jungen Lebens, wird Eure Bindung fest und sicher werden.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#6
Heute ist wohl irgendwie der Tag der Ungereimtheiten. Wenn dein Sohn 4, 5 oder 6 ist, warum holst du ihn dann seit 7 Jahren zum Umgang ab?

Aber das nur nebenbei.

Die Typen gehen alle wieder. Das ist so eine Art Naturgesetz. Jedenfalls ist die Wahrscheinlichkeit äußerst hoch. Und wenn sie nicht gehen, dann rollen sie eben. Das macht keinen grundsätzlich-sytematischen Unterschied.
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#7
Man kann auch sehen, dass es jedes mal einen Einbruch in die Mutter-Kind-Beziehung bedeutet, wenn ein neuer Lover auftaucht und die Wertigkeit des Kindes sich schlagartig ändert. Sicherer wird die Mutter-Kind-Bindung dadurch nicht.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#8
Das @Wackelpudding ist der eigentlich besorgniserregende Punkt.

Also@ raid,

am 04.12. als du in der Quasselecke über Weihnachtsgeschenke fabuliert hast, war er noch 6. Gut, rein rechnerisch ist das schon möglich. Also wie immer auf Basis deiner Angaben. Verifizieren kann ich das natürlich nicht.
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#9
Deshalb ist ein präsenter Vater umso wichtiger, dem das Kind immer sehr viel wert ist...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#10
Ach, @ raid

Das ganze hat mich etwas herausgefordert, deshalb habe ich mich durch den Fundus deiner Beiträge gewühlt.

Ende August hast du behauptet, dass dein Sohn bald sechs wird. Folglich ist er immer noch sechs.

http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=9361

Jetzt behauptest du, dass du ihn seit 7 Jahren zum Umgang abholst. Finde den Fehler!

Hast du den Bauch der Mama bei den Umgängen gestreichelt, oder wie?
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#11
@raid
Du mußt Deinem Sohn nichts beweisen - nur authentisch bleiben und seine Liebe mit Deiner Liebe erwidern. Er will ja gar keinen Superdaddy, sondern nur seinen...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#12
at raid
Ich möchte den Gedanken von Wp voll und ganz unterstreichen. Und ich gehe noch ein bisschen weiter: Es wird ihn irritieren, wenn du denkst, dass du ihm etwas beweisen musst. Und das ist auch irritierend. Lass es dir durch den Kopf gehen. Sieh, was du geleistet hast im Leben, sieh, dass du ein guter Vater bist, sieh, dass du ein anständiger Mensch bist. Fertig. Gut ist der Raid. Der muss das nicht beweisen. Der muss diese drei Punkte einfach nur mal selber glauben.

at antragsgegner

Vielleicht hat diese Geschichte auch Vorteile für dich. So wie es ausschaut konzentriert sie sich nicht voll auf die Tochter. Es gibt da nicht so eine totale Vereinnahmung wie wenn sie keinen Partner hätte. Ich weiss nicht wie oft du deine Tochter siehst, und ob es da Auseinandersetzungen wegen Umgang/Entfremdung o.ä. gibt. Zum JA würde ich nur gehen, wenn klar wäre, was du damit erreichen möchtest und wenn dies damit auch erreichbar wäre, also ABR zu dir ... da müsste aber noch ein ganze Menge dazu kommen ..... .
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#13
(01-02-2015, 00:47)raid schrieb: Genau daran haben meine Exen und viele andere vermutlich angedockt.

Genau so ist es! Super, wenn diese Erkenntnis jetzt kommt. Mit dem hatten sie dich in der Hand, damit haben sie dich kontrolliert und dirigiert ..... und: Vergiss das nicht. Mit dieser Haltung begegnest du jedem Menschen mehr oder weniger, auch ein Richter könnte etwas davon spüren, und es dann vielleicht falsch deuten. Deshalb arbeite nun genau an diesem Punkt. Das kann sich sehr schnell ändern.
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#14
Vielen Dank für alle Antworten.

@zeitgenosse
Genau dahin wollte ich wegen ABR. Dass das bei weitem nicht ausreicht, ist mir klar. Habe nur jedes 2. Wochenende Umgang und als ich das jetzt erfahren habe, ist die Situation in der mein Kind steckt so auf mich rein gebrochen wie sehr es vllt leidet und wie leid es mir tut. Das kann für das Kind nicht leicht sein ständig fremde Typen ertragen zu müssen. Und wie ich Exe kenne hat das Kind nicht die höchste Priorität sondern erstmal sie selbst. Das Kind liebt die Mutter natürlich bedingungslos, wie Kinder nunmal sind.
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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#15
(01-02-2015, 10:42)Antragsgegner schrieb: Das kann für das Kind nicht leicht sein ständig fremde Typen ertragen zu müssen.

Das muss überhaupt nicht so sein bzw. ich vermute eher sehr stark, dass die Kleine sich in der Zeit, in der die Exe beschäftigt ist, erholt. Oder hörst du etwas anderes vom Kind, wenn es bei dir ist? (Aber ja nicht danach fragen, dann wird es dir das sagen, was du hören möchtest.).

Könntest du nicht der Exe ein Angebot machen: Du könntest dir vorstellen, die Kleine statt jedes zweite Wochenende für drei Tage zu nehmen, dass du sie jedes Wochenende für eineinhalb Tage nimmst, also von Fr. Abend bis So. Mittag. Dann gäbe es nicht so lange Unterbrüche und die Exe könnte j e d e n Samstag einen drauf machen.
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