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moeglichst umfangreiche umgangsregelung
#26
(21-04-2014, 08:50)Skipper schrieb: Versuche ihre die Angst zu nehmen, etwas zu verlieren.

Kindesvater als Therapeut der Mutter? Nicht wirklich..., mal davon abgesehen, dass er ohne entsprechende Ausbildung das gar nicht kann und die Gefahr besteht, dass eigenes Verhalten an kranken Vorstellungen orientiert wird...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#27
wp,

mit 'Therapie' hat das rein gar nichts zu tun.
Mir geht es um Einfühlen, Verstehen usw., also Dinge des täglichen Lebens im Umgang mit anderen Menschen.

S.

(21-04-2014, 10:52)kay schrieb:
(21-04-2014, 08:50)Skipper schrieb: Ich würde Richtung Mutter stets positiv argumentieren: Mutter sei sehr fürsorglich, gute Kooperation, aber alles noch recht neu für beide, beide Eltern sehr um gute Verteilung der Betreuungsaufgaben bemüht usw. usf.

Das ist bei psychisch kranken bzw. instabilen Muettern sicherlich nur eingeschraenkt sinnvoll. Will oder muss Mann irgendwann das Sorgerecht beantragen, wird einem sowas dann garantiert um die Ohren gehauen. Vorsicht!
Zunächt geht es doch wohl um eine Verbesserung der Elternbeziehung, gerade bei Instabilitäten.
Selbst wenn das Sorgerecht anders geregelt werden muß, bleiben Eltern Eltern, deren Beziehung zu pflegen ist.

S.
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#28
@Skipper: Mag ja alles schoen und gut sein, bei psychisch kranken kommst Du mit dem Kuschelkurs nicht weit und wenn Du solche Aussagen auch noch schriftlich gibst, fliegt Dir das beim Sorgerechtsantrag um die Ohren, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#29
kay,

das halte ich für sehr unwahrscheinlich und unrealistisch.
Gerade bei Kranken ist Nachsicht angebracht - und wird von 'Entscheidern' auch erwartet.

Mein Eindruck ist, daß Du sehr stark in Kampfszenarien mit der Mutter gefangen bist, statt Dich für Lösungen für ein Kind und seine Eltern öffnen zu können.

S.
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#30
(21-04-2014, 11:38)Skipper schrieb: Mir geht es um Einfühlen, Verstehen usw., also Dinge des täglichen Lebens im Umgang mit anderen Menschen.

Warum sollte ich einen gestörten Menschen verstehen wollen oder mich in ihn hineinfühlen, wenn ich nicht sein Therapeut bin? Es bringt mir ja keine irgendwie verwertbare Erfahrung.


(21-04-2014, 08:50)Skipper schrieb: Zunächt geht es doch wohl um eine Verbesserung der Elternbeziehung, gerade bei Instabilitäten.

Ja natürlich. Es ist dann durchaus sinnvoll, wenn der gestörte Teil versucht -ggf. mit professioneller Hilfe- sich in Richtung "Übliches" zu orientieren.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#31
Ich dachte ja eigentlich auch, daß dieser Weg gut ist, auch zu versuchen mit Empathie, Verstehen, Kompromissen, weiterhin auf ne Elternebene zu kommen aber der Nachmittag gestern hat mich mal wieder das Gegenteil gelehrt.....

Oma hatte zum Kaffe geladen und so hab ich mich bereiterklärt, meinen Umgangsnachmittag mit KM und Oma zu verbringen;
Für Tochterkind leider ein völliges Desaster.... Km machte aus jeden 5 Minuten die Tochter mit mir spielen wollte, gleich wieder ne Competition;
anderes Spiel angefangen, um Kind abzulenken; mich völligst ignoriert; kein Hallo, kein Tschüß, kein garnix; Töchterlein aber schön weitererklärt, daß das Popo und nicht Papa heißt.... und wenn das nicht geholfen hat, dann kam halt die Schokolade ins Spiel... Krass wie Sie die Kleine mittlerweile mit Ihren Augen "fernsteuern" kann.... Wiedermal die Augen DAS Werkzeug der BL;
Beim gemeinsamen Spaziergang Sie mit Kind vornweggerannt, und ich durfte schauen daß ich dranbleib; Natürlich kein Problem, aber Kind wollte Blumen pflücken, Käfer kucken, etc....
Aber eben kein Platz für Papa und schöne Momente...

Und als wir dann aufm Spielplatz Bekannte meinerseits mit Kind im gleichen Alter getroffen haben, ich die Kids gen miteinander bekannt gemacht hätte, hat Sie sich mit Tochter im Spielhaus versteckt und ward nicht mehr gesehen;
Die ganze Welt abschirmen, so gut das eben geht....

Abends hat Sie dann noch kurzfristig mit Oma "gebrochen", weil die eigentlich noch n gemeinsames Abendessen geplant hatte; Aber auch da hat Sie sich mit Kind in Ihrer Wohnung verschanzt und geweigert runterzukommen; Mir hat Sie per SMS mitgeteilt Sie untersage mir jetzt hiermit den Kontakt zu Oma vollkommen, daß sei ja ein Vertrauensbruch erster Güte.... Ihrer Oma gegenüber das gleiche per Telefon;

Töchterlein hat dann wohl Schoki und Ostereier zum Abendessen bekommen, da Sie das Einkaufen und die Feiertage völlig verplant hatte und somit der Kühlschrank leer war...

Auf jeden Fall wieder was gelernt gestern!

also selbst wenn ich wollte, könnt ich nicht mehr wirklich von guter Kooperation, etc... sprechen; keine Chance auf irgendeine Art Elternbeziehung; Aber das sehe ich sowieso ähnlich wie Kay und Wackelpudding; Und als Ihr Therapeut würd ich genauso weglaufen wie die anderen 3 Ärzte vorher....

Da Sie auch seit gestern steif und fest behauptet 2x4 Std die Woche sei eh schon deutlich mehr als das Gericht mir zusprechen würde, (Sie hätte sich ja informiert ;-) gehts jetzt wirklich um ne wasserdichte Regelung, die Kind soviel wie möglich aus diesem Umfeld holt. Und da von seiten der KM ja bis jetzt nie Vorschläge, Ideen, etc kamen wie wir das alles umzusetzen könnten mit dem Umgang liegts halt wieder mal mir....

Werde die Form noch etwas ändern, auch weg vom Kalender, aber den Umfang so beibehalten; Keine Lust mehr ihr irgendwas noch leichter zu machen......
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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#32
(21-04-2014, 12:47)LifeNoBeach schrieb: (...)

Auf jeden Fall wieder was gelernt gestern!

also selbst wenn ich wollte, könnt ich nicht mehr wirklich von guter Kooperation, etc... sprechen; keine Chance auf irgendeine Art Elternbeziehung; Aber das sehe ich sowieso ähnlich wie Kay und Wackelpudding; Und als Ihr Therapeut würd ich genauso weglaufen wie die anderen 3 Ärzte vorher....
(...)
Offenbar nichts verstanden und auch nichts gelernt.

Wenn die Mutter tatsächlich so krank ist, uU mit BPS, dann gute Nacht beim Befolgen von wps und kays kämpferischer Ansätze...

Einen Vorgeschmack hat Dir diese Mutter schon vermittelt.

S.
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#33
(21-04-2014, 13:08)Skipper schrieb: Offenbar nichts verstanden und auch nichts gelernt.

Wenn die Mutter tatsächlich so krank ist, uU mit BPS, dann gute Nacht beim Befolgen von wps und kays kämpferischer Ansätze...

Kann sein, dass Dir entgangen ist, dass @kay und ich die Kinder bei sich haben?
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#34
(21-04-2014, 13:08)Skipper schrieb: Offenbar nichts verstanden und auch nichts gelernt. [...]
S.

Nun ja, fast ein Jahr Verstehen, Zuhören, Entgegenkommen,...
hat die Situation immer nur weiter verschärft und den Zeitumfang im Umgang mit Tochter beständig reduziert....
Nen kurzen Anflug von Beständigkeit und Entgegenkommen Ihrerseits gabs als der Antrag aufs GSR rausgegangen war;

Es geht hier (der KM) einzig und allein um Macht; und darum so effektiv wie möglich von eigenen Verfehlungen abzulenken; nicht um Tochter, nicht um ne Elternebene, und schon gar nicht um Papas Platz an Tochters Seite...

Jedes Entgegenkommen meinerseits wird als Schwäche meinerseits und Sieg für Sie interpretiert;
Ob da der Weg, Ihr immer mehr Macht zuzugestehen der Richtige ist, wag ich wirklich zu bezweifeln.... Das wird sonst ganz schnell ein Faß ohne Boden....
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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#35
@Skipper: Es ist zwecklos mit Dir was zu diskutieren, das werde ich in Zukunft sein lassen. Ich habe mittlerweile das alleinige Sorgerecht und mit dem von Dir vorgeschalgenem Kuschelkurs (den ich am Anfang selbstverstaendlich inkl. grosszuegigier finanziellen Unterstuetzung der Hexe auch gefahren habe) wuerde unser autistischer Sohn immernoch bei der kranken Kindesentfuehrerin leben, nicht zur Schule gehen, keinerlei Regelmaessigkeiten und Grenzen kennen und im absoluten Chaos leben muessen. Ich waere dann natuerlich komplett entsorgt.

@LNB: Das habe ich auch alles so aehnlich hinter mir, das bringt alles nichts. Lass es gerichtlich klaeren und plane das Sorgerecht zu bekommen, das bist Du Deiner Tochter schuldig. Du kannst Dich ja per PN bei mir melden, ich habe absolut keinen Bock auf weitere unsinnige Diskussionen mit Skipper. Der dreht sich mit seinem antiautoritaeren Kuschelkurs im Kreise und bei psychisch Kranken ist sowas gefaehrlich. Aus dem Borderliner Threat habe ich mich auch bewusst zurueckgezogen.
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#36
Der (BL)Ex so wenig wie möglich Angriffsfläche bieten, ist meiner Meinung nach richtig. Starrsinnig zu verharren ist nicht gut, ebenso wenig, wie allzu kulant zu sein. Die Gratwanderung ist hier mehrfach angesprochen worden. Darauf muss man sich einstellen.
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#37
Bis vor nem halben Jahr hab ich ja auch an das Gute im Menschen geglaubt; Und war auch der Meinung, Frau Mama wird schon irgendwann ein bißchen Einlenken und für unsere gemeinsame Tochter irgendwannmal nen Schritt auf mich zugehen; Aber die Zeit und und vor allem die KM haben mich Besseres gelehrt;
Sehr sehr gerne hätte ich dieses Vertauen in andere Menschen auch wieder. Aber jeder neue Kontakt zeigt mirt, daß das so erstmal nicht geht;

So gut ich z.B. auch den Ansatz gewaltfreier Kommunikation finde, manchmal kommt wohl auch der an seine Grenzen;
Von manchen Menschen wird einem das dann sofort wieder als Schwäche ausgelegt und bietet eben genau solche Angriffsflächen wie bio schreibt;
unverbindliche Regelungen werden von Ihr sowieso nicht eingehalten; Infos über Tochter, Arztbesuche, etc... gibts schon lange keine mehr
und Töchterlein wird mit gerade mal 18 Monaten auf hinterhältigste Art manipuliert, von der Öffentlichkeit abgeschottet und Madame versucht jetzt schon, Ihr Klar zu machen Papa ist nicht erwünscht und ein [Unterschreitung des Mindestniveaus]..!

Dafür steht Sie dann am Fenster und Lacht mich unverholen aus, wenn ich gehe...
Natürlich ist der Weg den ich gehe ne Gratwanderung und damit auch entsprechend gefährlich für mich selber; aber wer hilft der Kleinen denn sonst?
Ich kann zumindest versuchen, mich möglichst effektiv gegen evtl. Anschuldigungen zu schützen und soweit Vorsorge treffen wie möglich.
Sie kann sich noch nicht ansatzweise wehren gegen das was da alles um Sie rum passiert;
Und zu Ihrem Schutz kann ich Ihr im Moment wohl nur so viel Zeit anbieten wie Möglich.
Mein eigenes Leben ist sowieso schon total auf den Kopf gestellt; Viele Pläne verworfen, die sich so eh nicht mehr realisieren lassen, etc...
Aber jede Min ute mit Töchterlein ist das auch wert!

Und im Idealfall "bestimmt" dann das FamG diese Zeiten; dann wär ich nicht mehr alleine der Schuldige...
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#38
Das imho gefährlichste an einem Sorgerechts- oder Umgangsstreit mit einer BL ist der Umstand, dass von den relevanten Dritten (Richter, Jugendamt, Verfahrensbeistand, ggf. Umgangspfleger) keiner weiß und auch nicht unmittelbar merkt, womit er es zu tun hat.

Man selbst ist dann in dem Gesamtkonstrukt so drinnen, dass es völlig offensichtlich scheint. Man kann die kleinen Tiefschläge klar zuordnen und weiß, dass solche Dinge eben nicht aus Gedankenlosigkeit passieren oder alles nur ein Missverständnis ist. So lange die Situation aber nicht völlig und klar eskaliert, kann man Dritten praktisch kaum klarmachen, was da abläuft.

Im Gegenteil.

Borderline wurde einfach von viel zu vielen Trennungsvätern als Totschlagargument gegen die Ex benutzt. Wenn man es mit einer echten zu tun hat, muss man erst einmal gegen diese "Ach, ihre Ex hat BL, ja? Stellen Sie sich vor, die letzten 5 Väter haben genau dasselbe behauptet..."-Wand ankommen.

Und das funktioniert meiner Erfahrung nach grade NICHT, indem man "beweisen" will, wie gestört die Ex ist, sondern indem man sehr durchdacht und weitsichtig, kategorisch deeskalativ und kooperativ handelt, ohne sich dabei über den Tisch ziehen zu lassen.

Denn dann wird anhand der Reaktion der Ex sehr, sehr schnell klar, dass es da eine Schieflage gibt.
Viele nützliche Artikel - Lesenswert: www.trennungmitkind.com
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#39
(22-04-2014, 15:13)Hampelchen schrieb: Das imho gefährlichste an einem Sorgerechts- oder Umgangsstreit mit einer BL ist der Umstand, dass von den relevanten Dritten (Richter, Jugendamt, Verfahrensbeistand, ggf. Umgangspfleger) keiner weiß und auch nicht unmittelbar merkt, womit er es zu tun hat.

Man selbst ist dann in dem Gesamtkonstrukt so drinnen, dass es völlig offensichtlich scheint. Man kann die kleinen Tiefschläge klar zuordnen und weiß, dass solche Dinge eben nicht aus Gedankenlosigkeit passieren oder alles nur ein Missverständnis ist. So lange die Situation aber nicht völlig und klar eskaliert, kann man Dritten praktisch kaum klarmachen, was da abläuft.

Volle Zustimmung!

Auch für gestörte Nicht-Borderliner-KMs gilt das, wie ich am eigenen Leib erfahren mußte.


(22-04-2014, 15:13)Hampelchen schrieb: ..., indem man "beweisen" will, wie gestört die Ex ist, sondern indem man sehr durchdacht und weitsichtig, kategorisch deeskalativ und kooperativ handelt, ohne sich dabei über den Tisch ziehen zu lassen.

Denn dann wird anhand der Reaktion der Ex sehr, sehr schnell klar, dass es da eine Schieflage gibt.

Richtig!

Nur leider braucht Mann jemanden, der einen vernünftig berät (und Mann muß diese Beratung auch annehmen), denn Mann selbst ist fast immer nicht in der Lage, so zu handeln, wie Du es richtigerweise forderst.

Simon II
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#40
@hola

Ich stimme Dir insofern natürlich zu, daß bei besagten Frauen mehr als häufig eigene Erfahrungen (meist in der Kindheit) hinter solchen Anschuldigungen gegen die Väter Ihrer Kinder stehen; Und diese Thema bedarf natürlich einer breiten Öffentlichkeit und auch vielen entsprechenden Hilfsangeboten;

ansonsten kommt es genau zu dem, was hier Thema ist...

Persönlichkeitsstörungen vielfältigster Art, ausgelößt durch (früh)kindliche Mißbrauchserfahrungen, in deren Fortgang die Betroffenen verschieden Abwehr-, und Schutzreakionen entwickeln (Spaltung, Projektion, ...) die nichts mit der tatsächlich gerade erlebten Realität zu tun haben;

Oft können (oder wollen) diese Betroffenen auch gar nicht anders reagieren (anstatt sich Hilfe zu holen), was das ganze aber nicht weniger gefährlich für die Menschen macht, die diese Projektionen und aus der Luft gegriffenen Vorwürfe letztendendes abbekommen. Und das sind leider überdurchschnittlich oft die Väter der gemeinsamen Kinder die damit aus dem Leben der Kinder (und auch Mütter) gedrängt werden sollen... Und solche Vorwürfe können Leben und Personen zerstören; Und gehören damit genauso strafrechtlich behandelt wie eben jene Mißbrauchserfahrungen, die die betroffenen einst erlebt haben....

(22-04-2014, 15:13)Hampelchen schrieb: Das imho gefährlichste an einem Sorgerechts- oder Umgangsstreit mit einer BL [...]

Denn dann wird anhand der Reaktion der Ex sehr, sehr schnell klar, dass es da eine Schieflage gibt.

Völlig Richtig!

Und genau darum geht es in diesen Fällen; deeskaliernd einzuwirken, kooperativ sein, aber auch klar und bestimmt zu sein und sich nicht selber alles gefallen lassen, aber auch (durch wohldosierte Konstanz und Druck) den Betroffenen eben die Chance zu geben, die eigene Störung unter Beweis zu stellen; Und das alles nur zum Schutz der gemeinsamen Kinder, die ansonsten überdurchschnittlich häufig früher oder später selbst zu Betroffenen werden und Persönlichkeitsstörungen entwickeln...

Wenn wie in meinem Fall die Kleine schon mit 1,5 Jahren deutliche Spuren dieser unsäglichen Konstellation aufweist, dann muss Man(n) handeln... auch wenn man sich damit selbst auf sehr dünnes Eis und direkt in die Gefahrenzone begibt...

Ein Hoch nochmal auf die Sachbearbeiterin vom Kinderschutzbund, von der ich gerade wieder komme.....!
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#41
Hallo Forum!

Nun war also heute erste und auch gleichzeitig erstmal letzte Anhörung bei Gericht;

Richter empfiehlt nun, weitere gemeinsame Gespräche bei einer neuen Beratungstelle, da der Kinderschutzbund laut Worten der KM ja "von vornherein parteiisch" und gegen Sie gewesen ist.
An der bisherigen Umgangsregelung ändert sich erstmal nicht wirklich viel (10 Tage im Monat, abwechselnd von 13.30 bis 18.00 Uhr und !Neu 9.00 - 18.00 Uhr! statt 9.00 - 16.00 Uhr);
desweiteren wird KM verplichtet in Zukunft jedes halbe Jahr an gemeinsamen Gesprächen Teil zu nehmen....

Km bekam im vollen Umfang aber Ihre Wünsche bzgl. Urlaubsregelung (5 Wochen im Jahr ohne Nachholung der Termine) und auch Ausschluss von ÜN bis Kind "Seine Bedürfnisse äußern könne" zugestanden,
da die Kleine ja jedesmal völlig verstört sei nach den Umgängen und auch fremdeln würde;

Beim nächsten Gespräch im Januar könne man ja vielleicht mal über 10 ganze Tage beim Papa nachdenken, je nachdem wie sich das alles entwickelt...
Feiertage und Geburtstag auch uneingeschränkt weiter bei KM;

Leider so gar kein Platz für formale Fehler, (bzgl. Terminen die die KM nicht eingehalten hatte) die eine Bindungsintoleranz der KM auch aufgedeckt hätten, sowie das übernatürliche "Schlafbedürfniss von Tochter, da Kleine Kinder halt viel Schlafen würden;
Und Ob ÜN beim Papa dem Kindeswillen entsprechen würden sei dem Gericht ja nicht bekannt, da der Herr Richter das Kind ja nicht kenne....
Urlaubsregelung für mich kommt aber erst in Frage wenn Kind auch bei mir schlafen könne, da das ja sonst eine unzumutbare Belastung für KM und Kind sei, Kind 7 mal die Woche morgens zu holen und abends wieder hinzubringen...
Bis dahin hat Tochter aber sicher gelernt, doch nicht mehr beim Papa übernachten zu wollen.... c

Leider gabs nichtmal nen Verfahrensbeistand, der mal nen objektiven Blick auf die Situation werfen hätte können, da KM laut Ihrer Anwältin ja schon viel mehr entgegen kommen würde als notwendig wäre;

Das heißt also nun: Alles nochmal von Vorne, da der Kinderschutzbund nichtmal ne Empfehlung abgeben konnte, obwohl die Dame sehr genau überrissen hatte was da läuft und sich mir gegenüber im Gespräch auch schon öfters derart geäußert hatte;
"Aber Ihr als Therapeutin seien da halt die Hände gebunden"
Und leider auch Tür weit auf für weitere Manipulationbestrebungen der KM; Mittlerweile sind wir bei "KIND nicht darf Papa Bussi geben" aber auch das wollte der Herr RA nicht erwähnen, da das ja die Mama schlecht macht....

Die ganze Entfremdungsthematik an sich hatte auch nicht annähernd Platz in der Stunde bei Gericht und auch mein Anwalt hat schön weiter die Klappe gehalten; Kein Wort vom Polizeibesuch bei KM vorletzte Woche (die mir auch gesagt hatten ich solle mal schauen daß KM endlich mal Ihre Angelegnheiten auf die Reihe bringe, sonst werde das noch böse enden; ging wohl um verpasste Termine und Ladungen zu irgendwas! *nasoawas*), kein Wort zu regelmäßig fehlender Einhaltung vieler Absprachen, etc...
Also volle Breitseite gegen eine "gleichberechigte Elternschaft" oder auch Berücksichtigung der Wünsche des Kindes oder meinersteits;
Dabei hat KM für alle sichtbar am ganzen Körper gezittert während der Anhörung, als würde es um ihr Leben gehen;

So schön Bayern sein kann, so sehr könnt ich es manchmal verfluchen...
Tochter hatte auch schon mehrfach geäußert "Heia bei Dir Papa" "Mama morgen" aber keiner wollte auch nur hören, daß Sie schon so weit sei Ihre Bedürfnisse auch zu äußern;
Und deswegen jetzt vors OLG in München zu ziehen, die ja noch viel mehr "b
Bayern" und auch für Ihre Entscheidungen hinlänglich bekannt sind, macht sicherlich nicht allzuviel Sinn...

*Tiefdurchatme*

LNB
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#42
(Identischer Fall zusammengeführt)

Was heisst Anhörung? Gibts weder Vergleich noch Beschluss?
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#43
@ p:

Na doch, nen Beschluss gibts schon (siehe oben) zumindest für die nächsten 3 Monate bis weitere Gespräche bei der Erziehungsberatung am Ort stattgefunden haben;
Aber leider auch komplett ohne "Ordnungsmaßnahmen";
der Richter hat nur mal in nem Nebensatz erwähnt, daß das kommen könnte bei Nichteinhaltung; hat das aber direkt auch wieder relativiert mit den Worten "wirklich Sinn macht das dann ja aber auch keinen..."

Was ich vergessen habe zu Fragen, ob das jetzt schon rechtsgültig ist (um Tochter am kommenden Mittwoch) wirklich bis 18.00 Uhr zu holen oder ob ich warten muss, bis der schriftlich da ist; aber ich denke die Antwort weiß ich trotzdem schon Undecided

Setzte jetzt eigentlich alles auf die neue Beratungstelle, die letzte hat ja auch nicht lange gebraucht um zu verstehen was da bei KM alles falsch läuft...
Gibt ja mittlerweile auch schon Empfehlungen von Außen (Trainerin Babyschwimmen) ich solle Tochter doch möglichst bald nen Platz in ner Krippe ermöglichen, da ihre sozialen Ängste schon mehreren aufgefallen sind;
da muss wohl jetzt wirklich die Zeit für Tochter und Ihr Seelenheil arbeiten.

Vom Anwalt hätt ich mir einfach gewünscht, er geht ein bißchen mehr auf die Fakten ein, die wirklich belegbar sind, (Nichteinhalten von Absprachen, sonderhare schriftliche Forderungen der KM zum Schlafthema, Aufgabe des KSB wegen Nichtwilligkeit der KM),...) aber eigentlich hat der Richter da von Vornherein ja schon gar keinen Platz für lassen; "Wir haben Jetzt genau 55 Minuten zur Verfügung"

Das die Schritte klein sein werden war mir klar, aber nicht daß die Worte der KM trotz allem so ein schweres Gewicht haben werden im Vergleich zu meinen... Undecided

Immerhin hab ich jetzt mal nen Eindruck bekommen, wie die Mühlen hier am Ort so mahlen...
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#44
Interessant fand ich auch, daß mit keinem Wort konkret auf meinen Antrag eingegangen wurde, sondern von Vornherein die letzte Elternvereinbarung vom KSB diskutiert wurde (an die sich KM ja angeblich so vorbildlich hält und deren Datailliertheit sogar den Richter verblüfft hat; dabei war halt Standard aufgeführt, was Feiertage, Ferien, etc... angeht + die Umgangszeiten)

aber immerhin gabs VKH auf Ratenbasis für Herrn Papa... ;-/
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#45
Ist bitter, sich ansehen zu müssen, wie das eigene Kind Schaden nimmt. Immerhin gibt´s aber Termine und Gespräche, denen die KM sich nicht entziehen kann, ohne ihre standing bei Gericht zu beeinträchtigen. Ob die KM das mögen kann? Oder wird sie nicht eher versuchen, das zu unterlaufen? Der Richter hat wohl learning by doing vor sich...
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#46
(13-10-2014, 16:47)wackelpudding schrieb: Ist bitter, sich ansehen zu müssen, wie das eigene Kind Schaden nimmt. Immerhin gibt´s aber Termine und Gespräche; Ob die KM das mögen kann? Oder wird sie nicht eher versuchen, das zu unterlaufen? Der Richter hat wohl learning by doing vor sich...

@wp

Ja, das ist bitter! sehr sogar...
vor allem, weil dieser "Schaden" sicher bereits jetzt schon auffallen würde, könnte sich mal irgendjemand "mit Mitspracherecht" unsere Tochter in Ruhe anschauen;
bis zum Kindergarten isses mal auf jeden Fall leider noch ein ganzes Jahr;

dabei hatte ich Tochter ja sogar schon bei 2 Gesprächen beim KSB dabei und da hat sie beide male Nachmittags einfach ausführlich auf meinem Arm geschlafen;
Wenn sich wenigstens mal jemand Tochter und deren Entwicklung hinsichtlich Ihrer Wünsche und Bedürfnisse anschauen könnte, die ja mittlerweile schon ganz klar verbal äußert, was sie will oder nicht mag; aber selbst das wird von KM vehement bestritten. "Heia bei Dir Papa" oder "Mama morgen" wenn ich ihr erkläre sie jetzt heimzufahren;
Jeder der Sie sieht ist auch der Meinung sie sei mindestens schon ein Jahr älter...

Unterlaufen wird KM diese Termine und Gespräche wohl eher nicht; hat mMn jetzt schon verstanden, daß das ne ganz blöde Idee wäre...
Dabei hat Sie heute schon deutlich sichtbar mit der Erweiterung bis 18.00 Uhr zu kämpfen gehabt, sowie der Tatsache daß wir uns das nächste mal gemeinsam treffen müssen; Da Sie beim letzten JA-Gespräch ja schon mal angekündigt hatte:" Als nächstes wird er jetzt bestimmt behaupten ich würde unsere Tochter entfremden wollen" undihr daraufhin gleich mal verboten hat dem Papa Bussis zu geben, ist wohl ziemlich klar, wohin die Reise gehen wird; ganz besonders weil sie jetzt auch gemerkt hat, das interessiert dann eh keinen....

Aber kenne die Dame bei der betreffenden Stelle noch von Früher und habe natürlich die Hoffnung, KM präsentiert ähnlich schnell wie beim KSB ihre "Macken";
Außerdem hab ich schon von mehreren Mamas gehört, die Beratungsstelle sei "immer auf der Seite der Väter"; werde da wohl nochmal mein Glück versuchen müssen....

Sobald der Beschluss da ist, werd ich da mal nen Einzeltermin machen; hatte der Richter heute ja ebenfalls empfohlen.... Vielleicht hört sich die ja mal an, was das letzte halbe Jahr so passiert ist und immer noch passiert....

Zum Richter und seiner völligen Ignoranz fehlen mir dezent gesagt einfach die Worte...
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