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Scheidungen 2012 - Veröffentlichung destatis.de
#1
In der Presse wird heute auf die neue Scheidungsstatistik betreffend das Jahr 2012 verwiesen.

Insgesamt wurden in 2012 weniger Ehen geschieden und die durchschnittliche Ehedauer hat 14 Jahre und acht Monate betragen. Damit ist die durchschnittliche Ehedauer erheblich stark angestiegen.

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass annähernd die Hälfte aller Ehen geschieden wird. Nunmehr wären es nur noch 36%!

Wie passt das zusammen? Hat es da so viele Hochzeiten gegeben?

Ratlos!
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#2
entweder das weibliche Geschlecht kommt endlich zur Besinnung oder alles gefälschte Daten Big GrinBig Grin
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#3
Seit 1979 liegt die Zahl der Ehescheidungen konstant zwischen 1,6 und 2,6 pro 1000 Einwohner, momentan bei 2,2, die letzten sechs Jahre bei 2,3. Verändert hat sich gar nichts.

Absolut hat sich natürlich was geändert: In den 1970er und 1980er Jahren haben immer rund eine halbe Million Leute geheiratet. Jetzt schwankt die Zahl um einen Tiefststand von 380000. Die Zeiten der Ehe als Normallebensform sind vorbei, heiraten ist statistisch gesehen immer mehr ein Rentnerhobby geworden, siehe dazu bereits im Forum vorgestellte Artikel. Die hohen Alterskohorten heiraten so oft wie nie, die jungen Leute so wenig wie nie. Die Alten lassen sich eben seltener scheiden.

Insgesamt geht die Sache in die richtige Richtung, marginalisierung der Heirat, wenn schon Heirat dann mit der Weisheit des gereiften Alters.
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#4
Wäre doch Verschwendung die Witwenrente dem Staat zu schenken. Angry
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#5
(22-07-2014, 17:31)neuleben schrieb: Wäre doch Verschwendung die Witwenrente dem Staat zu schenken. Angry

Stimmt.

Damit im Falle meines vorzeitigen Ablebens Angel meine Pension ( und damit auch eine evtl. Witwenpension ) nicht verfällt, muß ich meine derzeitige und evtl. spätere Lebensabschnittsgefährtin lt. BVG bis zum 62. Lebensjahr geheiratet haben.

Wär ja schade drum.. um die Pension ..

Noch mehr als meine Exe verachte ich mittlerweile diesen Staat und seine Familienrechtserfüllungsgehilfen, deshalb schenke ich diesem Staat nix mehr und tendiere dazu in den nächsten 8 Jahren irgendwann wieder zu heiraten -selbstverständlich mit notariellem Ehevertrag, der sonstige Anspüche ausschließt ... ( t-faq sei Dank )

Das Ganze gilt aber nur, wenn Madame sich in den nächsten 8 Jahren weiterhin anstrengt - gewissermassen hat sie jetzt 8 Jahre auf Bewährung ... Big Grin

Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#6
Zitat:wenn schon Heirat dann mit der Weisheit des gereiften Alters
Oder man überlegt es sich vorher sehr gut!

Gut das dieser Kelch an mir vorüber ging, und es wollten so einige. Nein(!), es macht nur Sinn, um Steuern zu sparen.

Ein Prof., schlau, und nicht gerade der unter Studenten beliebeste, sagte mal zu mir, wenn die Scheidung in 10 Jahren kommen sollte, dann habe er in der Zeit viel mehr Steuern gespart, und dank Ehevertrag bleibt es bei der Ersparnnis.

Früher dachte ich, es sei dann ein sicherer Hort mit staatlichem Schutz für Kinder. Quatsch!
Ausser an seinen eigenen Körper bindet man sich lieber sein Leben lang nicht und an gar nichts.

Ein Papier versichert nichts, eine komplexe Beziehung schon mal gar nicht. Da geht es darum, was man halt für sich und den anderen tut, oder halt auch unterlässt! Das geht genauso gut, oder m. E. noch besser grundsätzlich informell innerhalb einer nichtsverpflichtenden Liäson, als in oft einer falsch verstandenen und in falsch gewogener Sicherheit eines staatlichen Rahmens.



Siehe Fußnote:
Zitat:Ärzte, Juristen und Psychologen sind das Grundübel unserer Gesellschaft

Und auch das sehe ich nicht so, denn genau diese können einem naiven Burschen wie mir genau so etwas oben geschriebenes beibringen!
(Nur, gehe ich zu solchen Menschen, so lasse ich bitte meinen halbwegs gesunden Verstand
nicht vor der Türe stehen, sondern benutze ihn noch mehr!)
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