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Vom Wechselmodell zum Unterhaltspreller
#13
(06-05-2014, 05:33)Clint Eastwood schrieb: Ich stimme Dir zu, dass Kontakt zu den Kindern wichtiger ist, als einsam in den Horizont zu reiten, Deine Geschichte hat aber ein paar kleine Macken, die so nicht im Gerichtsalltag funktionieren:
Ich kann aber meine Geshichten mit realen Gerichtsurteilen belegen. Eure Geschichten spielen teilweise in einer Vergangenheit, die damals noch so waren. Ein wenig verlängert ihr eure Geschichte in Entmutigung für jetzt betroffene Väter. Es hat sich aber schon ein klein wenig verändert.

(06-05-2014, 05:33)Clint Eastwood schrieb: Einkommen reduzieren ist nicht, Mann muss genauso viel verdienen wie vorher, sonst kommt sofort fiktives Einkommen ins Spiel, das sich in reale Schulden verwandelt. Der Anfang vom wirtschaftlichen Ende.
Das ist vielleicht ihre Systemideologie. Aber: nur wer nicht autonom handelt, der "Muss". Wer es nicht tut und JA und Richter frech ins Gesicht sagt: "Was Sie mehr wollen, werde ich mehr aufstocken", der erhält plötzlich differenziertere Urteile. Aufstockung neutralisiert die Fiktion.

(06-05-2014, 05:33)Clint Eastwood schrieb: Viele "Kimus" unterschreiben so einen Wisch gar nicht, weil sie entsprechend von Ihrem Anwalt gebrieft sind.
Nur weil es einige in ihrer Blauäugigkeit und mangels frühzeitiger Information nicht versucht haben, heißt das lange nicht das es nicht funktioniert. Klar, wer die Chancen des frühen Handelns verpasst hat, der wird behandelt.

(06-05-2014, 07:18)Leutnant Dino schrieb: Ich sehe die Aufstockung jedoch problematisch, wer ein selbstbestimmtes Leben führen will
(06-05-2014, 05:33)Clint Eastwood schrieb: Sich mit den Leuten vom Amt abzugeben ist wirklich nicht jedermanns Sache, da geht ein Haufen Zeit und Energie verloren
Ja, das kostet Zeit und Energie.
Aber, kostet es weniger Zeit und Energie, wackelige Deals mit dem Chef zu machen, der insgeheim denkt, prima der Unterhaltspreller kann gar nicht mehr Geld brauchen? Oder sich von einem Kneipenboss abhängig zu machen, mißgünstige Kollegen und den Zoll täglich im Nacken? Bei Absprachen mit Eltern, Geschwistern, nahen Verwandten, etc. rückt dir Gerichtsvollzieher und Staatsanwalt so richtig schnell auf die Pelle. Mit all diesen Sachen macht man sich erpressbar und gefährdet persönliche und familiäre Beziehungen. Finger weg, sag ich da. Gegen ein Amt gibt es einen Rechtsweg ohne Schmerzen.
Kostet es weniger Energie, denn Du einmal zum Amt zur Vorsprache kommen mußt oder wenn du weißt dass deine halbe Familie zur Polizei/StA vorgeladen ist und sich wegen dir dort hin bemühen müssen?

(06-05-2014, 07:38)Leutnant Dino schrieb: meine Artikel sind psychologisch aufgebaut. Es hat ein System.

Klar, es spricht die Psychologie des Kleinkriminellen in uns an.

Ein anderer Teil ist eine Art Entlastungspsychologie, der Vätern hilft ihre eigene Blauäugigkeit als Bösartigkeit der Exe umzudeuten. Allerdings, wenn man sich zu sehr auf die Bösartigkeit der Frauen fixiert, ist das schlimmer als Pornogucken. Weil man eigene Handlungsmöglichkeiten übersieht, wenn man per se schon die Schuldige kennt.

(06-05-2014, 07:38)Leutnant Dino schrieb: Regelmäßige Leser verändern sich zum Positiven und sind sensibilisiert.
Eine gewisse Sensibilisierung kann ich durchaus auch positiv sehen.

Der Witz ist, bei den (veralteten)KU-Sätzen und Zahlen in dem Artikel, hätte "Alfred" schon von Beginn an der Frau nicht blauäugig glauben müssen - und schon von Anfang an aufstocken können. Das hätte möglicherweise den Umgangsbyokott verhindern helfen.

Aber mit seinem penetranten Proll-Schema "Exen enden in der Unterschicht" verdeckt die Haltung des Artikels solche Möglichkeiten und entschuldigt die Dummheit des "Alfred".

Ein Märchen für blauäugige Prolls eben.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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